Résumé August
31.08.2016
Den August habe ich zum grössten Teil in Griechenland verbracht. Zwei Tage In Bulgarien und die letzten 8 Tage vom August, in der Türkei.
Die Griechen sind ein sehr hilfsbereites Volk und die meisten Griechen die ich getroffen habe besitzen viel Humor. Die Landschaft in Griechenland ist sehr abwechslungsreich. Eine Menge kurviger Strecken. Optimal für Motorradfahrer. Habe Griechenland lieb gewonnen.
Habe im August 5 Nächte auf einem Zeltplatz und 8 Nächte im Hostel in Istanbul verbracht.
Meine Ausgaben sind in Zukunft auf meiner Blogseite Finanzen ersichtlich.
Habe mein Reisetempo nochmals entschleunigt. Bin 3763km gefahren. Davon ungefähr 5km auf Autobahnen, die ich aus Versehen erwischte.
Hatte einen Umfaller aus dem Stand (Filmchen uiuiui) ansonsten Unfallfrei.
In Griechenland habe ich mit Kilometerstand von 23000 einen Service durchführen lassen.
Besonderes:
· Gehe nie mit einem Unbekannten Mann, der dich auf der Strasse zufällig anspricht, an dir unbekannte Orte mit. Auch wenn es sehr einladend und hilfsbereit erscheint steckt dahinter eine ungute Sache. In diese Falle wäre ich in Istanbul beinahe getappt.
· Kochen: noch immer sehr eintönige Pasta mit Gemüse.
· Rauche immer noch Zigaretten. Nicht mehr und nicht weniger.
· Meinen Kocher habe ich nun im Griff. (Düse gewechselt und mit max. Druck in der Flasche gearbeitet)
Emotionen:
Ich bin sehr zufrieden. Das Reisen ohne zeitlichen Druck macht mir Spass. Wenn ich ganz planlos Reise werde ich jedoch etwas unruhig. Eine Richtung oder einen nächsten Schritt muss ich geplant haben um geniessen zu können. Ganz ohne Plan komme ich mir «verloren» vor und frage mich dann was ich hier eigentlich mache.
Auch ist mir bewusst geworden, dass ich gewisse Erwartungen hege und dass ich mich ärgern kann wenn diese nicht eintreffen. Dies betrifft fast ausschliesslich die Thematik «Schlafplatz». Ich male mir einen paradiesischen Platz in meinen Kopf aus und finde ihn dann schlussendlich nur selten. Ich möchte meine weitere Reise weniger an Erwartungen knüpfen.
Abschied nehmen fällt mir sehr schwer. Fühle ich mich an einem Ort oder einer Gesellschaft… wohl, würde ich am liebsten an Ort und stelle bleiben. Ich habe das Gefühl, dass es nicht in erster Linie die Angst vor dem Ungewissen, sondern das Loslassen von Liebgewonnenem ist, dass mir Mühe bereitet weiterzugehen und Neues zu entdecken.