Auf der Suche nach einem Boot
24.08.2017
Geschlafen haben wir unter Palmen. Unsere erste Tat am Morgen war eine dieser Palmen zu besteigen und eine Kokosnuss zu pflücken. Radim hat dann tatsächlich eine Nuss von der Palme geholt. Unser «Zmorgen» bestand so aus Reis mit Gemüse, einer Ananas und einer wirklich frisch gepflückten Kokosnuss. Wir bekamen Besuch von der Nachbarschaft, die uns die Kokosnuss mit einer Machete öffnete. Danach fuhren wir weiter ostwärts. Wir haben vor den Vulkan Tambora in den nächsten Tagen zu erreichen und um nicht einen langen Weg von 400km zurücklegen zu müssen, wollen wir eine abenteuerliche Abkürzung über die Insel Moyo nehmen. Im Karten Material das wir nutzen, konnten wir auf der Insel Moyo keine Strassen eingezeichnet finden. Indem wir Einheimische befragten, versuchten wir herauszufinden wie wir auf die Insel gelangen können und ob die Insel überhaupt befahrbar ist. Verschiedene kleine Häfen fuhren wir an und suchten nach Informationen und einem Boot das uns auf die Insel bringen kann. Leider hatten wir wenig Erfolg. In den kleinen Fischerdörfchen fanden wir nur sehr kleine Boote vor und in den Häfen konnte uns Niemand wirklich Auskunft geben. Schlussendlich konnte uns eine Tauchschule weiterhelfen. Wir konnten mit dem Besitzer Englisch sprechen und zu unserer Überraschung bot er an, uns Morgen mit seinem Boot auf die Insel zu bringen. Ausserdem versicherte er uns, dass wir die Insel auf kleinen Pfaden passieren können. Bin auf das Boot, die Überfahrt und die Pfade auf der Insel Moyo sehr gespannt. Vielleicht sogar ein wenig angespannt (Siehe Video: »Sumbawa» und Video: «Moyo Dive Center»).