Abel Tasman Nationalpark
15.- 16.01.2018
Die letzten Tage waren schon sehr kurvenreich doch die Strasse von Picton nach Nelson toppte die Ganze Sache nochmals. Ich sehnte mich nach Gabriel um mich mit ihm die Hügel hoch und runter zu „schrauben". Doch auch mit dem Auto machte es eine Menge Spass. Die nächsten zwei Nächte werden wir im Nationalpark Abel Tasman verbringen, den man ausschliesslich mittels Boot oder zu Fuss erreichen kann. Um 13:30 legt unser Wassertaxi in Kaiteriteri ab. Wir dachten wir hätten genug Zeit eingeplant, doch auf den kurvigen Strassen kamen wir dann doch nicht so schnell vorwärts. Wir erreichten das Dorf mit 5min Verspätung und mussten uns richtig beeilen. Nach 5min Stress sassen wir erleichtert im Boat das uns der Küste entlang bis in den Nationalpark hinein „schipperte".
Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Hotelanlage die sanft in der Umgebung eingebettet war. Obwohl wir uns immer noch auf dem Festland befanden herrschte ein richtiges „Inselgefühl". Die Vogelwelt soll hier im Abel Tasman Nationalpark sehr artenreich sein. Was mir am Tag der Ankunft jedoch mehr imponierte als die Vogelwelt waren die unzählig vielen Singzikaden die an den Bäumen hingen und ein konstantes, unglaublich lautes Zirpen von sich gaben.
Nach einer langen Nachtruhe und dem Frühstück erkundeten wir am Zweiten Tag zu Fuss den Nationalpark. Eine 4 stündige Wanderung führte uns durch den schier unberührten Wald, die Hügel hinauf zu schönen Aussichtspunkten und hinunter zu einsamen Stränden. Und auf unserer Wanderung konnten wir dann auch wirklich ein paar wenige Vögel sehen. Einen Traumhaft schönen Aufenthalt in Natur durfte ich mit Mami und Papi erleben.