Hallo Mami und Papi
11.01.2018
Erneut habe ich in meiner „Schlafbox" herrlich geschlafen. Bevor ich mich auf den Weg hinüber zum Flughafen machte, schlemmerde ich Rührei zum Frühstück. Draussen regnete es. Seit ich in Christchurch angekommen bin hat es ununterbrochen geregnet und ich musste feststellen dass ich Klamottentechnisch nicht bestens für das Neuseelandwetter ausgerüstet bin. Ein Regenschutz und wasserfestes Schuhwerk wären von Vorteil. Wie in den meisten Hostels, konnte ich auch hier eine Box finden in der die Dinge gesammelt sind welche die Reisenden zurücklassen. Sozusagen „Gratis zum mitnehmen". Ich konnte es kaum glauben, beim ersten Griff in die Box zog ich einen Regenschutz und beim zweiten Griff ein gutes Schuhwerk heraus. Die neuen Trekkingschuhe passten wie angegossen an meine Füsse. Glücklich stapfte ich an den Flughafen und wartete dort gespannt und voller Vorfreude auf „Mami und Papi". Hoffentlich sind sie nicht total „fertig" von der langen Reise, dachte ich und war total überrascht wie frisch sie durch die grosse Tür auf mich zugelaufen kamen. Ich umarmte die Beiden und wir begrüssten uns mit vor Freude glänzenden Augen. Mit dem Taxi fuhren wir in die Stadt und bezogen das Hotelzimmer. Obwohl ich am bisherigen Tag schon reichlich beschenkt wurde, nahm ich meine „Lieferung aus der Schweiz" entgegen:
Das Weihnachtsgeschenk von meiner Schwester Rebekka: Das Buch „endlich Nichtraucher" und ein wasserdichter Packsack.
Reiseproviant, der meine Schwester Daniela für mich einpackte.
Den neuen Reifen für Gabriel den mein Freund Mülli für mich organisierte. Auch Motorenöl kaufte Mülli beim BMW-Händler für mich ein. Das Öl wartet jedoch in Titterten auf mich, den die Fluggesellschaft erlaubte den Transport von Öl leider nicht.
Zudem durfte ich Schweizer Schoggi und viele liebe Grüsse entgegennehmen.
Mami Papi und ich spazierten noch ein wenig den Strassen in Christchurch entlang bevor wir zum Abschluss des Tages das Abendessen im Hotelrestaurant genossen.