Nicht immer ganz einfach

17.11.2018
Der gestrige Grenzübertritt und die erste Übernachtung in freier Natur klappte ganz gut. Einzig die Brüllaffen konnten meinen Schlaf stören (Höre Video: "Nachtruhestörung"). Der Besuch der Ruinen von Lamanai war relaxed und friedlich. Während der Weiterfahrt in den Süden verschlechterte sich das Wetter. Ich stoppte bei einem Zoo als die ersten Tropfen fielen. Kurzentschlossen bezahlte ich den Eintritt. Nach dem Besuch, immer noch Nieselregen. Regen in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit ist nicht wirklich angenehm. Ist etwas nass, trocknet es kaum wieder. Das war in den tropischen Regionen von Mexiko nicht anders. Nach wenigen Tagen riecht nichts mehr frisch und nimmt eine Art "Kellergeruch" an. Trotz Nieselregen, stellte ich mein Zelt irgendwo in den Wald, oder besser gesagt in den Dschungel (Siehe Video: "Auf Zeltplatzsuche"). Kaum stoppte der Nieselregen, raubten mir die lästigen Stechmücken den letzten Nerv. Möglichst schnell kroch ich ins schützende Zelt. Kurze Zeit später musste ich feststellen dass hunderte kleine Fliegen einen Weg durch die Entlüftung vom Zelt gefunden hatten. Alles feucht und hunderte kleine Fliegen im Zelt. Nein, nein, nein, so macht Campieren wirklich überhaupt keinen Spass. Mit Mückenspray und Zigarettenrauch blies ich zum Gegenangriff.