Wueste Tatacoa
28.02.2019
Der Morgen war angenehm warm. Ich spazierte fuer ein paar wenige Kilometer durch das interessante Gelaende was mich an «Kappadokien» in der Tuerkei erinnerte. Waehrend des Spaziergangs zeigte die Tatacoa Wueste ihre Staerke. Es wurde richtig heiss. Total verschwitzt kehrte ich zu Gabriel zurueck. Nichts wie raus aus der Hitze. Mit Fahrtwind waren die 37 Grad ertraeglich. Die Wueste zu verlassen machte Spass. Ein kleines Boot setzte mich auf der anderen Seite des Flusses «Magdalena» ab und auf kleinen Pfaden erreichte ich das naechste Dorf (Siehe Video: «Adios Tatacoa Wueste). Um 16:00 machte ich in der Ortschaft «Paicol» eine Pause. Zeit fuehr ein kuehles Cola. Eigentlich noch genug Zeit um noch ein Stueck weiterzufahren, doch irgendwie fesselte mich die «Stimmung» die in Paicol herrschte. Die Menschen extrem freundlich und warm. Einfach einladend dieser Ort. Ich ruhte eine ganze weile auf dem Dorfplatz und genoss. Danach machte ich mich auf die Suche nach einem kleinen Fleck in der Natur um mein Nachtlager aufzubauen. Kein Erfolg. Es ist in Kolumbien, in der Naehe von Doerfern (Und mann ist meist in der Naehe von einer Ortschaft), wirklich nicht einfach «wild» zu kampieren. Jeder Flecken ist «privat» und mit Stacheldraht abgegrenzt. Schlusendlich fuehlte ich mich gezwungen auf einem offizielen Campingplatz zu schlafen.