Posts

Es werden Posts vom Januar, 2018 angezeigt.

Resümee Januar

31.01.2018 Obwohl ich die ersten Tage des Monats mit Radim und ein paar Tage mit Noot in Australien verbracht habe, widme ich dieses Resümee dem Aufenthalt in Neuseeland. Nach 1.5 Jahren auf Reise durfte ich meine Eltern in Neuseeland begrüssen. Nach 1.5 Jahren tat eine Umarmung richtig gut. Ganze Drei Wochen durfte ich Mami und Papi geniessen und mit ihnen zusammen Neuseeland bereisen. Mit dem Mietwagen erkundeten wir die Südinsel von Neuseeland. Die Strassen hier sind in einem tadellosen Zustand und sehr kurvig. Ich vermisste schon Bald meinen Gabriel. Die Landschaften sind imposant, abwechslungsreich und nicht dicht besiedelt. Sicherlich das optimale Land um mit Camper oder Zelt unterwegs zu sein. Doch ich genoss die drei Wochen auch ohne meinen Gabriel. Ich lies mich vom Leben und meinen Eltern verwöhnen. Ich durfte in luxuriösen Hotelzimmer übernachten un meinen Bauch in Restaurants vollschlagen. Meine Eltern haben mich zu dieser Reise eingeladen und ich musste für keine...

Franz Josef

Bild
30. – 31.01.2018 Strecke 30.01.2018 Das Frühstück nahmen wir im Hotel am See Wanaka ein . Frisch gestärkt fuhren wir die heutige 290km lange Strecke, abgesehen von drei kurzen Pausen, in einem Stück durch. In Franz Josef angekommen schrieb ich den Rest des Tages. Auch in Franz Josef verbringen wir zwei Nächte. Ein wenig Länger an einem Ort zu verweilen als nur eine Nacht entspricht genau unserem Reiserythmus. So kann man nach der Ankunft einfach ausspannen und die Gegend am nächsten Tag auskundschaften. Genauso taten wir es hier in Franz Josef. Am Abend der Ankunft haben wir geruht und am nächsten Tag sind wir am Fuss des Franz Josef Gletschers wandern gegangen. Wie die Zeit verfliegt. Morgen begeben wir uns auf die letzte Etappe zurück nach Christchurch.    

Wanaka

Bild
29.01.2018 Strecke 29.01.2018 Der heutige Weg führte uns entlang von Flüssen und Tälern zu einem weiteren zauberhaften See. Unser Hotel in der Ortschaft Wanaka war wieder Einmal mehr einfach „Hammer" und lag in einer grünen Anlage direkt am See Wanaka. Ich genoss in diesen Ferien wirklich puren Luxus und durfte meist in einem eigenen Zimmer die Nacht verbringen. Das bedenkliche dabei ist, dass ich mich nach den ersten paar Tagen schon wieder an diesen Luxus gewohnt hatte und er mir nicht mehr so speziell auffiel. Irgendwie seltsam aber Tatsache. Wieder widmete ich die restliche Zeit des Tages meinem Blog und meine Eltern spazierten einem weiteren Seeufer entlang.  

Film und Kultur

Bild
28.01.2018 Strecke 28.01.2018 Verschiedene Szenen des Films „Herr der Ringe" wurden in Neuseeland gedreht. Einige ganz in der Nähe von Queenstown. Wir fuhren nach Glenorchy, weiter in das Tal des Dart Rivers und machten uns auf die Suche nach den Spuren des „Herrn der Ringe". Ob wir Landschaften sahen die im Film vorkommen wussten wir schlussendlich nicht. Das die Fahrt ins Tal inklusive ein paar kleinen Flussdurchquerungen eine Menge Spass machte war die Hauptsache. Zurück in Queenstown setzten wir uns in eine Gondel die uns auf den Hausberg brachte. Von Oben genossen wir die Aussicht und am Abend eine „Maori Show" die uns ein wenig Kultur näher brachte. Witzig dabei war, das Wir drei die einzigen Besucher der Show waren und so jeder von uns mit den Maori einmal auf der Bühne stand.  

Queenstown

Bild
27.01.2018 Strecke 27.01.2018 Die Fahrt nach Queenstown war nicht spektakulär, wir machten wenig Halt und bezogen unser Hotelzimmer mit Seeblick schon am Frühen Nachmittag. Einen kleinen Ausflug in ein nahegelegenes historisches Gold-Gräber-Dorf unternahmen wir am Nachmittag und kehrten nah wenigen Stunden ins Hotel zurück. Während Mami und Papi dem Seeufer entlangspazierten, begann ich damit meinen Blog nahzutragen. Erneut habe ich über Wochen keine Tagebucheinträge gemacht, umso schwerer fiel es mir damit zu starten. Die Lust zu Schreiben war in den letzten Tagen einfach nicht vorhanden und es wurde mir bewusst das ein Teil des Ansporns von dem Interesse meiner Eltern herrührt. Ich weiss dass sich meine Eltern weniger sorgen, wenn sie über meine Reise informiert sind. Jetzt sind sie mit dabei und dieser kleine Ansporn fehlte. Am späteren Abend suchten wir ein Restaurant in der lebendigen Stadt auf. Da war was los. So viele Touristen hatten wir zuvor in keiner Stadt gesehe...

Doubtful Sound

Bild
26.01.2018 Meine Eltern hatten für heute einen Ausflug in den Fjordland-Nationalpark gebucht. Wir werden das Fjord Doubtful Sound besuchen. Um 9:30 wurden wir von einem Reisebus im Hotel abgeholt und nach einer halbstündigen Fahrt stiegen wir in ein Boot das uns ans andere Ufer brachte. Eine wunderschöne, einstündige Fahrt über den See mit seinen vielen Inseln durften wir unter blauem Himmel geniessen. Auf der anderen Seite angekommen ging es erneut mit einem Reisebus weiter. Durch einen dichten Wald führte uns die Passtrasse, doch manchmal lichtete sich der Wald und man konnte die Schönheit der Umgebung für einen kurzen Moment erhaschen.  Nach einem kleinen Aufstieg erreichten wir die Passhöhe und auch die Aussicht auf das Fjord Doubtful Sound. Es war einer dieser wundervollen Momente die mich jeweils übermächtigen. Es lichtete sich der Wald und vor uns lag eine atemberaubende Aussicht die mir Tränen des Glücks in die Augen trieb. Nach der steilen Fahrt hinunter ins Fjor...

Te Anau

Bild
25.01.2017 Strecke 25.01.2018 Nach einem Tag und zwei Nächten auf der Insel Stewart setzten wir um Mittag auf der Fähre zum Festland oder genauer gesagt zur grösseren Südinsel von Neuseeland über. Mein Buch habe ich bis spät in die Nacht zu ende gelesen und setzte mich als Nichtraucher hinter das Steuer unseres Mitwagens. Nach 215km Fahrt erreichten wir das Dorf Te Anau das am gleichnamigen und wunderschönen See gelegen ist. Da wir erst am frühen Nahmittag von Der Insel Stewart zurückkehrten kamen wir relativ spät in Te Anau an und gingen lediglich etwas Essen bevor wir zur Ruhe legten. Ja, wir haben ein sattes Programm. Zum glück bleiben wir zwei Nächte in Te Anau, das Sorgt jeweils für Ruhe und Entspannung.    

Insel Stewart

Bild
23. – 24.01.2018 Strecke 23.01.2018 Das Frühstück war heute genauso familiär wie die gestrige Begrüssung. Wir schüttelten anderen Gästen die Hände bevor wir uns gemeinsam an einen kleinen Tisch setzten. Wir wurden mit einem herrlichen Frühstück eingedeckt und es war uns ein wenig unangenehm dass wir die familiäre Runde schon frühzeitig verlassen mussten. Doch wir hatten keine Wahl, eine Stunde später verlies unser Boot den Hafen von Bluff und setzte uns nach einer Stunde Fahrt auf der Insel Stewart ab. Während meine Eltern die hafennahen Buchten auskundschafteten, widmete ich mich meiner neuen Lektüre „Endlich Nichtraucher". Eigentlich ist mein Drang aufzuhören nicht wirklich gross. Doch ich habe mir das Buch, dank einer persönlichen Empfehlung, auf Weihnachten gewünscht. Jetzt wo ich es geschenkt gekriegt habe will ich es auch lesen. In den letzten paar Tagen habe ich gar nicht gut geschlafen. Ich merke dass die Lektüre etwas in Bewegung gebracht hat. Etwas das mich b...

Invercargill

Bild
22.01.2018 Strecke 22.01.2018 Zwei Nächte verbrachten wir in Dunedin bis wir uns auf unseren weiteren Weg in den Süden machten. Doch erst nachdem wir die „steilste Wohnstrasse der Welt" bestaunt hatten liessen wir die Stadt Dunedin hinter uns. Die Strasse führte uns erneut durch eine malerische Umgebung, teilweise der Küste entlang, teilweise durch menschenleere, raue Landschaften. Wir machten Halt bei den „Cathedral Caves". Das Wetter spielte mit. Bisher hatten wir Glück mit dem Wetter. Vielmals starteten wir morgens bei trübem Wetter und im Verlauf der ersten Stunden öffnete sich der Himmel und die Sonne strahlte uns an. Nach einem halbstündigen Marsch durch den märchenhaften Regenwald gelangten wir an den breiten Strand über den wir bei Ebbe zu den Höhlen gelangen konnten. Wir waren natürlich nicht alleine. Die Sehenswürdigkeiten die wir besuchen und die Route auf der wir uns bewegen sind bekannt und bei Touristen sehr beliebt. Nach 240km Tagesfahrt parkierten ...

Dunedin

Bild
20.-21.01.2018 Strecke 20.01.2018 Strecke 21.01.2018 Vom Inland ging es heute wieder zurück ans Meer. Die bergige Landschaft liessen wir vorerst hinter uns und erkundeten die Küste auf dem Weg nach Dunedin. Der Halt im Hafenstädtchen Oamaru fiel ein wenig länger aus. Der Spaziergang durch das historische Zentrum mit seinen sorgfältig renovierten Häuser war interessant und spannend. In Dunedin angekommen besuchten wir ein Indisches Restaurant. Das war für mich der Höhepunkt des Tages. Schon lange hatte ich nicht mehr indisch gegessen und ich freute mich riesig auf mein „Paneer Butter Masala" das ich so liebe. Am nächsten Morgen setzten wir uns in unser Auto und erkundeten die Halbinseln östlich von Dunedin. Wir erhofften uns Pinguine und Albatrosse beobachten zu können, waren jedoch zur falschen Tageszeit vor Ort. Statt dem Pinguin und dem Albatros, konnten wir an einem wunderschönen Strand erneut ein paar Seehunden beim Faulenzen zuschauen. Am Abend durften Mami u...

Lake Tekapo

Bild
19.01.2018 Strecke 19.01.2018 Wir haben uns angewohnt uns morgens zwischen Neun und Zehn auf den weiteren Weg zu machen. So kommen wir jeweils Mitte Nachmittag am neuen Ziel an und können den neuen Ort noch ein wenig auskundschaften. So taten wir es auch heute und kamen relativ früh in Lake Tekapo an. Eine wunderschöne Szenerie erwartete uns . Das erste Mal auf unserer Neuseelandreise sahen wir von weitem Schneeberge. Schneeberge die hinter dem stahlblauen See Tekapo den Horizont schmückten.  

Akaroa

Bild
18.01.2017 Strecke 18.01.2018 Das Frühstück haben wir im Hotel zu uns genommen. Das Essen ist bei den Übernachtungen jeweils nicht inbegriffen, so sind wir frei und unser Hunger entscheidet ob wir das Essen im Hotel oder unterwegs zu uns nehmen. Meist Essen wir ausgiebig Frühstück und Abendessen. Für die Reise und den kleinen Hunger zwischendurch statten wir uns meist mit Früchten, Keksen und Wasser aus. Unsere heutige Reise führte uns von Hanmar Springs nach Akaroa. Das idyllische Hafendorf liegt ganz in der Nähe von Christchurch. Genau Christchurch. Wir haben eine kleine Runde gedreht uns sind beinahe wieder am Ausgangspunkt angekommen. Die ganze Tour wird schlussendlich einer 8 gleichen. Die letzten paar Kilometer nach Akaroa fuhren wir auf einem Kraterrand eines längst versiegten Vulkans und genossen die Aussicht auf Akaroa.    

Hanmer Springs

Bild
17.01.2018 Strecke 17.01.2018 Die Bootsfahrt in den Nationalpark hinein war vorgestern bei schönem Wetter ein Genuss. Heute war Regenwetter angesagt. Dieses Mal standen wir frühzeitig bereit und warteten vorne am Strand im Regen auf das Wassertaxi. Als das Taxi eintraf waren wir drei schon richtig durchnässt. Das Einsteigen in das kleine Boot bei unruhiger See war ein kleines Abenteuer und die einstündige Fahrt zurück nach Keiteriteri ein Erlebnis. Am gleichen Tag mussten wir mit dem Auto über 300 km zurücklegen um unser Hotel in Hanmer Springs zu erreichen. Die Hotelanlage war wieder super luxuriös und wir hausten in einem Ferienhäuschen direkt an einem kleinen Teich. Nach der langen Reise waren wir alle drei richtig müde und liessen den Tag mit dem gang ins Restaurant ausklingen.  

Abel Tasman Nationalpark

Bild
15.- 16.01.2018 Strecke 15.01.2018 Die letzten Tage waren schon sehr kurvenreich doch die Strasse von Picton nach Nelson toppte die Ganze Sache nochmals. Ich sehnte mich nach Gabriel um mich mit ihm die Hügel hoch und runter zu „schrauben". Doch auch mit dem Auto machte es eine Menge Spass. Die nächsten zwei Nächte werden wir im Nationalpark Abel Tasman verbringen, den man ausschliesslich mittels Boot oder zu Fuss erreichen kann. Um 13:30 legt unser Wassertaxi in Kaiteriteri ab. Wir dachten wir hätten genug Zeit eingeplant, doch auf den kurvigen Strassen kamen wir dann doch nicht so schnell vorwärts. Wir erreichten das Dorf mit 5min Verspätung und mussten uns richtig beeilen. Nach 5min Stress sassen wir erleichtert im Boat das uns der Küste entlang bis in den Nationalpark hinein „schipperte". Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Hotelanlage die sanft in der Umgebung eingebettet war. Obwohl wir uns immer noch auf dem Festland befanden herrschte ein ric...

Von Kaikoura nach Blenheim

Bild
14.01.2018 Strecke 14.01.2018 Morgens um 10Uhr waren wir bereits wieder auf der Küstenstrasse in  den Norden unterwegs. Schon gestern bekamen wir von der Küste viel zusehen und um für ein wenig Abwechslung zu sorgen zweigten wir ein paar wenige Male von der Küstenstrasse ab und erkundeten auf streng verbotenen, nicht asphaltierten Kiestrassen die nahegelegenen Hügel. In Blenheim angekommen wurden wir vom Motel Manager herzlichst willkommen geheissen. Ein gemütlicher Abendspaziergang, ein feines Essen und dann waren wir schon wieder bereit für die Nachtruhe.    

Los geht´s

Bild
13.01.2018 Strecke 13.01.2018 Nach dem Frühstück verliessen wir das Hotel. Den Reifen für Gabriel und meine Geschenke werden im Hotel bis zu unserer Rückkehr in 19 Tagen gelagert. Wir nahmen unseren Mietwagen entgegen. Ein offroad-taugliches Auto mit Vierradantrieb das wir jedoch nur auf asphaltierten Strassen fahren dürfen (So die Vorschriften). Kurzerhand das Gepäck im Kofferraum verstaut, starteten wir unsere Neuseeland- Rundreise. Ich werde die nächsten Tage grossen Luxus geniessen dürfen und jeweils in Hotel übernachten können. Meine Eltern haben mich zur Reise eingeladen und ich muss für keinerlei Kosten aufkommen. Im Gegenzug biete ich meine Fahrkünste als geübter Chauffeur im Linksverkehr an. Ich weiss, ein guter Deal. Also los. Der Küste entlang fuhren wir von Christchurch nach Kaikoura. Auf unserem heutigen Weg konnten wir Seelöwen beim sonnenbaden beobachten und den Ausblick aufs offene Meer geniessen. Nach einem gemütlichen Spaziergang am steinigen Strand von Ka...

Ruhe vor der langen Tour

Bild
12.01.2018 Ich habe dann doch nicht im Hotelzimmer meiner Eltern übernachtet. Der Preis für ein „Extrabett" erschien mir unsinnig hoch und ich verbrachte die Nacht in einem günstigen Hostel. Das reichhaltige Frühstücksbuffet genoss ich dann jedoch wieder zusammen mit meinen Eltern in ihrem Hotel. Der ganze Tag gestaltete sich ruhig. Wir besuchten ein Museum und spazierten durch den botanischen Garten. Nach dem Abendessen verabschiedete ich mich erneut und suchte mein Hostel auf. Um neun musste ich im Hostel eintreffen den ich hatte einen Termin. Gestern Morgen als ich an einen Regenschutz und Schuhe dachte, hatte ich diese Dinge kurze Zeit später in meiner Hand. Als ich gestern Abend dachte dass ich meine Haare bald wieder einmal scheiden lassen will, blickte ich im gleichen Moment auf einen Zettel der da an die Hostel-Pinnwand geheftet war. „Bist du auf Reisen. Brauchst du einen Coolen Haarschnitt?" stand auf dem Zettel. Der Junge Herr mit dem Namen Tamas aus Bulga...

Hallo Mami und Papi

Bild
11.01.2018 Strecke 11.01.2018 Erneut habe ich in meiner „Schlafbox" herrlich geschlafen. Bevor ich mich auf den Weg hinüber zum Flughafen machte, schlemmerde ich Rührei zum Frühstück. Draussen regnete es. Seit ich in Christchurch angekommen bin hat es ununterbrochen geregnet und ich musste feststellen dass ich Klamottentechnisch nicht bestens für das Neuseelandwetter ausgerüstet bin. Ein Regenschutz und wasserfestes Schuhwerk wären von Vorteil. Wie in den meisten Hostels, konnte ich auch hier eine Box finden in der die Dinge gesammelt sind welche die Reisenden zurücklassen. Sozusagen „Gratis zum mitnehmen". Ich konnte es kaum glauben, beim ersten Griff in die Box zog ich einen Regenschutz und beim zweiten Griff ein gutes Schuhwerk heraus. Die neuen Trekkingschuhe passten wie angegossen an meine Füsse. Glücklich stapfte ich an den Flughafen und wartete dort gespannt und voller Vorfreude auf „Mami und Papi". Hoffentlich sind sie nicht total „fertig" von de...

Cooles supermodernes Hostel

Bild
10.01.2018 Als ich gestern im Hostel „Jucy Snooze" eintraf war ich davon total begeistert. Alles hier ist modern und total durchdacht. Überall sind Steckdosen zu finden und es wird kostenlos schnelles Internet zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung ist top sauber, das Hostel verfügt über eine grosse Küche und einem grossen gemütlichen Aufenthaltsraum. Doch das coolste sind die Schlafräume. Ähnlich wie im Film „Das fünfte Element" schläft man hier in „Pods". In solchen Schlafboxen wollte ich immer schon eine Nacht verbringen und ich habe in der Box 5 tatsächlich richtig gut geschlafen. Geräumig und einfach sehr praktisch sind sie konstruiert. So, genug zum Thema Schlaf. Morgen wird sich ein weiteres Highlight meiner Reise ereignen. Ich bin gespannt und ich freue mich riiiiiiesig darauf. Ich bin der Schweiz in der Zeit exakt einen halben Tag voraus und meine Eltern sind im Moment auf einer langen Reise um mich zu sehen. Sozusagen auf einer Zeitreise um die halbe...

Hallo Neuseeland

Bild
09.01.2018 Strecke 09.01.2018 Um Mitternacht landete ich in Christchurch, Neuseeland. Der Rest der Nacht verbrachte im Flughafengebäude und dachte dass ich in einer ruhigen Ecke ein wenig Schlaf finde. Doch da war kein Schlaf zumindest konnte ich ihn nicht finden. Für die kommenden zwei Nächte habe ich ein Bett im nahegelegenen Hostel gebucht und einchecken darf man dort nicht vor 14:00 Uhr. Ich schlug mir also die Zeit um die Ohren bis sie rot waren. Und nun ernsthaft: Ich verbrachte die Nacht schlaflos am Flughafen. Um 7:00 Uhr öffnete der Supermarkt um die Ecke seine Türen. Ich kaufte mir mein „Zmorgenessen". Die Wartezeit bis um 14:00 war dann etwas zäh und die Zeit die sonst an mir vorbeifliegt schritt im Schneckentempo voran. Kurz nach zwei lag ich dann endlich in meinem besonderen Bett und schloss Müde meine Augen.

Auf Wiedersehen Noot, Gabriel und Melbourne

Bild
08.01.2018 Da wir nur zwei Nächte bei der Familie ausserhalb von Melbourne buchen konnten, verbrachte wir die Letzte Nacht wiederum im Stadtzentrum. Ein weiteres „Airbnb" Angebot in einem der Hochhäuser. Wir konnten vom 42gsten Stockwerk eine fantastische Sicht auf das Lichtermeer von Melbourne geniessen. Nach gesundem und tiefem Schlaf hiess es gegen Mittag, Abschied nehmen. Zuerst verabschiedete ich mich von Gabriel, den ich dem BMW-Händler für drei Wochen einstellen darf. In dieser Zeit wird endlich die Gabel gecheckt und die Dichtungsringe gewechselt. Wirklich an der Zeit nachdem die Gabel so viel Öl verloren hat. BMW hat gewisse Jahrgänge, betreffend einem Konstruktionsfehler an der Gabel, zurückgerufen und auch Gabriel ist davon betroffen. So wird die Gabel kostenlos wieder in voll funktionsfähigen Zustand gebracht. Noot begleitete mich danach an den Busbahnhof um mich zu verabschieden. Um 19:15 Uhr sagte ich auch zu Melbourne „Auf Wiedersehen" als das Fahrwer...

Gemütliche Zeit mit Noot

Bild
05.01- 07.01.2018 Strecke 06.01.2018 Dass ich Noot mit ihrem kleinen Koffer mitnehmen konnte, verschenkte ich meinen Reservebenzinkanister und kaufte für Sie den günstigsten Helm den ich auffinden konnte. Noot traf sich die Tage mit Freunden in der Stadt und ich fuhr Sie jeweils zum Treffpunkt und holte sie mit Gabriel wieder ab. Die kurzen Fahrten durch Melbourne machten Spass und auch die kleine Tagesrundtour die ich am 06.01 zusammen mit Noot unternahm war gemütlich und schön. In dem grünen Weinanbaugebiet „Yarra Valley" nordöstlich von Melbourne genossen wir die kurvigen Strassen und ein erfrischendes Bad im „Yarra River".    

Auf Wiedersehen Radim

04.01.2018 Bis heute hatten wir unser Hostel gebucht. Um 10Uhr checkten wir aus. Viele Abenteuer habe ich mit Radim erleben dürfen, zusammengezählt verbrachten wir über drei Monate meiner Reise zusammen und wir waren stets ein gutes Team. Trotzdem fiel der Abschied kurz und irgendwie kühl aus. Fühlte sich irgendwie merkwürdig an. Radim wird heute weiter in den Osten fahren. Ich selbst werde die Tage bis am 08.01 in Melbourne verbringen und dann in das Flugzeug nach Neu Seeland steigen. Jeder machte sich einmal mehr auf seinen eigenen weiteren Weg. Obwohl ich im Hostel viel ruhte fühlte ich mich noch nicht wirklich ausgeruht. In einem Mehrbettzimmer ist immer was los und ich vermisste die einsamen Nächte in meinem Zelt in einer wirklichen stillen Umgebung. Zusammen mit Noot suchte ich nach günstigen „Bed and Breakfast" Angeboten rund um Melbourne. Ich hatte keine Lust weitere Nächte in einem Mehrbettzimmer zu verbringen und auch Noot hatte genug vom Hostelleben. Wir fande...

Ausruhen

Bild
01-03.01.2018 Die Tage im Hostel in Melbourne habe ich damit verbracht aktiv Nichts zu tun. Ganz erfolgreich war ich dabei schlussendlich nicht. Ich hab den Luftfilter von Gabriel gereinigt und die Stadt ein wenig zu Fuss erkundet. Während ich die Kunst in der „National Gallery of Victoria" bestaunte, traf ich auf ein Schweizer Ehepaar die ich Tage zuvor auf der Strecke von West nach Ost angetroffen hatte. Was ein für ein Zufall. Australien ist gross und die Welt ist klein. Neben Melbourne habe ich in den Tagen eine aufgestellte Dame aus Thailand kennengelernt. Mit Noot habe ich gemütliche Stunden in Melbourne verbracht.  

Resümee Dezember

31.12.2017 Einen weiteren Monat in Australien. Letzten Monat und die erste Woche dieses Monats war ich alleine unterwegs und habe mich weniger abenteuerlich auf den «Touristen» Strassen und in «Touristen» Orten aufgehalten. Das änderte sich als ich mich in der zweiten Woche wieder mit Radim traf. Gemeinsam konnten wir auf kleinen abgelegenen Strassen das Nirgendwo von Australien erkunden. Das Abenteuer ist dir sicher wenn Du zusammen mit Radim reist. Es war nicht immer amüsant und wir gerieten beinahe in eine Notlage, doch im Nachhinein war es eine wundervolle, erfahrungsreiche und wertvolle Zeit. Australien ist eine spezielle Erfahrung. Die menschenlehren Weiten beeindrucken mich noch immer. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Australien jedoch nicht mein Favorit meiner Reise. Ein wenig Zuviel von «Nichts» (Siehe Video: «Railway Track). Drei Mal habe ich in einem Dorm von einem Hostel genächtigt. 26 Mal habe ich mein Zelt aufgestellt oder meine Hängematte installiert, davon drei N...

Silvester in Melbourne

31.12.2017 Lange habe ich geschlafen und doch war ich nicht richtig ausgeruht, nach der Nacht im wackeligen Etagenbett. Jede Bewegung des Herrn der unter mir schlief konnte ich spüren. Hauptsache die Nacht war trocken. Ich nutze den Tag um meine Kleider und mein Zelt zu waschen und zu trocknen. Am späten Abend spazierten Radim und Ich, mit genügend Bier ausgerüstet, in den nächstgelegenen Park. Der Park war voller Menschen die den herrlich milden Silvesterabend auf der Wiese genossen. Ein DJ legte Musik auf und es wurde ausgelassen getanzt. Um Mitternacht endete das Jahr im farbenfrohen Feuerwerk. So plötzlich, schon wieder ein Jahr vorbei. Schon 1.5 Jahre bin ich auf Reisen. Wie schnell die Zeit verfliegt. Bin gespannt was das neue Jahr 2018 an Abenteuer für mich bereithält.    

Hallo Melbourne

Bild
30.12.2017 Strecke 30.12.2017 Es sah danach aus, dass der Regen pausiert während wir am Morgen unsere Zelte zusammenpackten. War dann jedoch eine zu kurze Regenpause. Das Zelt musste ich triefend nass einpacken und auch die anderen Dinge waren mehrheitlich feucht. Doch keine Bange , heute werden wir in Melbourne ankommen und werden dort die nächsten fü Nächte in einem Hostel verbringen. Auf das Frühstück verzichteten wir. Nix wie raus aus dem „Regen"-Wald. Das Wetter besserte sich und wir konnten die Kurven der „Great Ocean Road" weiterhin geniessen. Gegen Abend trafen wir uns mit Freunden von Radim. Das reisefreudige Ehepaar hat Radim zufällig in Nepal getroffen und mit ihnen zusammen ein paar Tage in Nepal verbracht. Sie luden uns zu „Fish und Chips" ein und wir offerierten danach den Kaffee. Nach dem kurzen und gemütlichen Treffen nahmen wir die letzten paar Kilometer nach Melbourne „unter die Räder" und „checkten" zwei Stunden später im Hostel e...

Great Ocean Road

Bild
29.12.2017 Strecke 29.12.2017 Nach der gemütlich kühlen Nacht und einigen Kilometer Fahrt, erreichten wir die berühmte „Great Ocean Road" die sich vor Melbourne der Küste entlang schlängelt. Es ist Ferienzeit und es herrschte mehr Verkehr als üblich. Trotzdem machte die Fahrt eine Menge Spass. Die Strecke war sehr Kurvenreich und alle paar Kilometer konnte man Halt machen und die Aussicht an der Küste geniessen. Auch die „Zwölf Apostel" sind hier auf dieser Strecke zu finden. Auf dem Parkplatz der Sehenswürdigkeit angekommen, schockierte mich die Anzahl Touristen dann doch ein wenig. So viele Touristen hatte ich zuletzt in Indonesien gesehen, als wir denn Sonnenaufgang beim Vulkan „Bromo" von einer Aussichtsplattform aus bestaunten. Der Anblick der Felsen die aus dem Meer ragten erklärte mir warum sich hier so viele Touristen aufhalten (Siehe Bild). Gegen Abend wurde die Strasse noch kurviger und führte uns über saftig grüne Hügel durch wundervolle Eukalyptus...

Zelten in Portland

Bild
28.12.2017 Strecke 28.12.2017 Gemütlich tuckerten wir der Küste entlang. In einem der gemütlichen Küstenstädtchen besuchten wir ein Restaurant. Mein erster Restaurantbesuch hier im teuren Australien. Wir schlemmerten «Fish and Chips». In Portland angekommen, besuchten wir einen alten Leuchtturm und machten uns danach auf die Suche nach dem Campingspot den wir zuvor auf unserer Campingapp «WikiCamp» ausfindig machten. Und Tatsächlich inmitten der kleinen Stadt stand da eine Fläche, ausgestattet mit einer Toilette, kostenlos zum Campieren zu Verfügung. Das eine kleine Stadt einen Platz kostenlos zu Verfügung stellt hatte ich bislang noch nicht gesehen. Den Abend verbrachten wir mit einem jungen Paar aus Frankreich. Wir kochten zusammen. Sie spendierten den Reis und wir eine Indische Sauce. Radim und ich genossen das Abendmahl, das Junge Paar aus Frankreich hatte jedoch mit der scharfen indischen Sauce zu kämpfen. Ohne Mücken, Sandfliegen oder anderem Ungeziefer erlebten wir e...

Sandfliegen

Bild
27.12.2017 Strecke 27.12.2017 Die nächsten Tage nehmen wir es gemütlich. Wir haben genügend Zeit um bis zur Silvesterparty nach Melbourne zu cruisen. Leider waren heute keine Kurven mehr vorzufinden und wir fuhren mehr oder weniger schnurgerade in den Süden an die Küste. Die Fahrt war gemütlich und unspektakulär. Das änderte als wir am späten Abend unsere Zelte unweit der Küste aufstellten. Der Sonnenuntergang war wahrhaftig spektakulär und die Sandfliegen sorgten für das Ende der Gemütlichkeit. Die Fliegen im Norden waren schon sehr lästig, doch diese etwas kleineren Fliegen übertrafen diese um Längen. In Schwärmen flogen sie um unsere Köpfe und das ungemütlichste dabei war, dass diese Fliegen stechen und es zu Jucken beginnt. Wir trotzten den Fliegen und versuchten den phänomenalen Sonnuntergang zu geniessen.    

Murray River

Bild
26.12.2017 Strecke 26.12.2017 Wir verliessen die Stadt Adelaide nach dem wir unsere Vorräte aufgestockt hatten. Unser Weg führte uns über die Hügel von Adelaide. Die Fahrt machte richtig Spass. Nach langer langer Zeit endlich wieder richtige Kurven und das auf einer Asphalt-Strecke. Die Landschaft imponierte mit einem saftigen Grün und ich schlängelte mich rasant und mit einem Lächeln im Gesicht durch die Hügel. Trotz dem Spass war die heutige Fahrt ein kurzer Ritt. Die Nachwehen des «Heiligen Abend» waren immer noch zu spüren und nach wenigen Stunden waren wir schon wieder müde. An einem Fluss fanden wir ein gemütliches Plätzchen um unsere Hängematten zu installieren. Es herrschte Hochbetrieb auf dem Murray River. Es ist Ferienzeit und die Leute vergnügten sich mit ihren Booten auf dem Fluss. Hausboote tuckerten und Jetskies brausten vorbei. Wasserskifahrer und Wakeboarder zeigten ihr können. In der Hängematte liegend verfolgte ich das Schauspiel.    

Weihnachten in Adelaide

24. – 25.12.2017 Strecke 24.12.2017 Wir fuhren nach Adelaide. Für Weihnachten gönnten wir uns einen Hostelaufenthalt. Den «Heilig Abend» verbrachten wir dann gar nicht so heilig in einer Bar. Wir tranken Unmengen an Bier und schwingten unsere Tanzbeine. Sogar ein Schuhwechsel war nach 10min Tanzen von Nöten. Mit meinen Flipflops war nach kurzer Zeit ausgetanzt und sie fielen auseinander. Mit meinen Turnschuhen konnte ich dann bis tief in die Nacht hinein weitertanzen. Es war ein amüsanter Abend und ich war um 3:30 Uhr rechtzeitig wieder im Hostel um mit meiner Familie per Whattsapp Weihnachten zu feiern. So der Plan. Die Realität sah dann jedoch anders aus. Mein Zustand mit zuwenig Schlaf und zuviel Bier wollte ich meiner Familie dann doch nicht zumuten. Statt zu telefonieren sank ich in mein Hostelbett. Am Weihnachtstag danach, blieb ich den ganzen Tag dem Moto «Hangover in Downunder» treu.