Cinnamon Pass

04.08.2018

Strecke 04.08.2018

Ich war ein wenig nervös als ich aus meinem Zelt kroch. Was wird mich erwarten. Ist dieser Pass wirklich schwierig zu befahren. Sogar das Morgenessen liess ich aus. Ich wollte mich möglichst schnell der Herausforderung stellen, packte und fuhr los (Siehe Video:» Cinnamon Pass). Ok, es wird viel erzählt und besonders in Amerika vielmals übertrieben. Der Pass war gut zu befahren. Nicht wirklich eine riesige Herausforderung, was mir auch recht war. So konnte ich die atemberaubende Szenerie während der Fahrt geniessen. Auf der anderen Seite des Passes, kam ich in «Silverton» mit drei sympathischen Motorradfahrer ins Gespräch. Auch sie kamen über den «Cinnamon Pass». Eigentlich wollte ich noch einen weiteren kleineren Pass erklimmen, doch die drei erklärten mir dass der angedachte Pass im Vergleich mit dem «Cinnamon-Pass» wirklich eine Herausforderung sein würde. Sie rieten mir es bleiben zu lassen und sie stattdessen auf dem Zeltplatz in Ouray zu besuchen. Sie verabschiedeten sich und düsten davon. Ein wenig Regen setzte ein. Ich beschloss es mit «Offroad» für heute bleiben zu lassen. Ich fuhr auf der schönen asphaltierten Passstrasse ebenfalls nach Ouray (Siehe Video: «Von Silverton nach Ouray»). Wäre schön den Abend mit den sympathischen Herren zu verbringen. Um 15: 00 Uhr erreichte ich Ouray. Ich setzte mich in ein Pub, widmete einige Stunden meinem Tagebuch und genehmigte mir zwei Bier bevor ich mich auf die Suche nach den drei Motorradfahrer machte. Auf dem besagten Campingplatz konnte ich sie nicht vorfinden. Ich «klapperte» weitere Campingplätze ab. Nichts. Schade, Jedoch auch gut so. Ich fuhr auf den nächsten Hügel und stellte mein Zelt in die Büsche.