Zu Gast bei Woody höchst persönlich
28.07.2018
Woody, der Inhaber der Firma «Woody's Wheel Works» hat mich gestern herzlichst willkommen geheissen und mir angeboten ein paar Tage bei ihm auszuruhen. Ich nahm das Angebot dankend an. Das «nonstop-Reisen» in den letzten Tagen hatte an meinen Kräften gezerrt. Die Einladung kam wie gerufen. Woody ist eine Legende. Mit seinen Rädern hat er so manchem Rennfahrer zu einem Sieg verholfen. Seine geniale Arbeit ist weltweit bekannt und sehr geschätzt. Ja, ich denke er ist wirklich ein Genie. Seine Überlegungen und Gedanken sind einfach genial. Seine Gesundheit hat bei seiner Arbeit leider gelitten. Bei einem Unfall in der Werkstatt, als ein Motorrad auf in fiel, hat sein Rücken massiven Schaden genommen. Niemand wollte seinen Rücken in den vergangenen acht Jahren operieren und ihm helfen. Zu kompliziert. Vor einigen Monaten kam er dann doch unters Messer. Ein japanischer Chirurg stellte sich der Herausforderung. Jetzt geht es mit Woodys Gesundheit wieder «bergauf». Die täglichen Schmerzen sind im dennoch ins Gesicht geschrieben. Sicherlich nicht auf Empfehlung der Ärzte unternahm er heute mit mir eine kleine Motoradrundtour auf seiner alten BMW. Ich fuhr ihm mit Gabriel nach. Auf- und Absteigen waren das grösste Problem. Für seinen Rücken eine Tortur. Fahren funktionierte dann ganz galant. Er zeigte mir seine Lieblingsplätze, erzählte von seinem Leben und lud mich zum Essen ein. Ich liess mich voll und ganz von Woody verwöhnen. Übrigens: Endlich konnte ich mein Lieblingstier fotografieren. Schon in Kanada habe ich mich in die kleinen Vögel verliebt. Fotografieren konnte ich sie jedoch nie. So schnell wie sie da waren, waren sie auch schon wieder weg. Beim Essen in einem Restaurant auf unserer Motorradtour konnte ich die Kolibris endlich ablichten. Nicht ganz in wilder Natur, doch trotzdem super faszinierend (Siehe Video: »Tanz der Kolibris»).