An die Westküste
15.10.2018
Ich verabschiedete mich von Erron mit einem grossen Dank für die vielen Reisetipps die er mir vermitteln konnte. Über die Berge führte mich der Weg bis Puerto Escondido an die Westküste. 250km weit über 12000 Höhenmeter. Fantastisch (Siehe Video: "Von Oaxaca nach Puerto Escondido"). Der gute Strassenzustand verschlechterte sich auf den letzten Kilometern hinunter zur Küste. Viele Schlaglöcher. An verschiedenen Stellen bessern Einheimische die Strasse aus. Füllen die Schlaglöcher mit Erde auf. Oft spannen sie eine einfache Schnur oder eine Liane über die Strasse, zwingen dich so anzuhalten und bitten für ein wenig Geld für ihre Arbeit. Ja, in den Städten ist von Armut nicht viel zu spüren. Die Städte sind sehr sauber, organisiert und von Touristen gut besucht. Anders sieht es in den kleinen Dörfer dazwischen aus. Die Menschen Leben in ganz einfachen Hütten. Der Kehricht wird teilweise am Dorfrand deponiert. Die Einheimischen betreiben kleine Restaurants, verkaufen ihr eigens geerntetes Gemüse und Obst oder verdienen ein wenig Geld mit grossem Einfallsreichtum, wie die Menschen die die Strasse ausbessern. In den kleinen Dörfern in den Bergen, abseits vom Tourismus, ist es sicherlich schwierig Geld zu verdienen.