Ein Hoch auf die Weltweite Bikerbruderschaft
19.10.2018
Nochmals gemeinsam mit Eva lecker frühstücken, dann hiess es Abschied nehmen. Eva werde ich bestimmt wiedersehen. Spätestens zurück in der Schweiz. Ich düste weiter in den Süden. Der Weg führte mich durch eine saftig grüne Landschaft. Richtig tropisch. Fruchtbarer kann eine Landschaft kaum erscheinen. Mein Ritt wurde von Sonnenstrahlen, heftigem Wind und schlussendlich von Regen begleitet. Interessant war zu beobachten dass in den verschiedenen Ortschaften verschiedene Taxis gefahren wurden, wobei die Taxifahrer innerhalb einer Ortschaft ihrem Stil treu bleiben. An einem Ort normale Auto-Taxis, an einem anderen Ort «Tuck-Tucks» wie in Indien und in einer weiteren Ortschaft dreirädrige Offroad-taugliche Taxis. Im Dorf in dem ich meinen Hunger mit Tacos stillte während der richtig heftige Regen einsetzte, wurden als Taxi kleine Motorräder mit Anhänger gefahren (Siehe Video: «Von Huatulco nach Santo Domingo Zanatepec»). Während ich meine Tacos verschlang, sprach mich ein junger Herr an. Ricardo fährt selbst Motorrad. Obwohl wir uns sehr schlecht verständigen konnten, machte Er mir das Angebot bei seiner Familie zu übernachten. Bei diesem Regen konnte mir nichts besseres erfahren. Ich nahm dass Angebot dankend an. Kurze Zeit später wurde ich von seinen Eltern Ricardo du Ordensia und seiner Schwester Tanja in ihrem gemütlichen Zuhause herzlichst willkommen geheissen. Die Biker-Gesellschaft ist eine wunderbare Sache. Weltweit unterstützen sich Motorradfahrer gegenseitig. Eine einzigartige Bruderschaft.
