Ein Wenig Schweizerdeutsch
27.11.2017
Bin noch lange im Hostel verblieben. In letzter Zeit ist meine Reiselust nicht wirklich konstant. Ich erlebe sehr zufriedene Tage und an anderen fehlt mir die Lust weiter zufahren um Neues zu entdecken. Momentan ist es ein «Auf und Ab». Ich bin auf einer Weltreise und verwirkliche einer meiner Träume, nicht zu geniessen ist doch jetzt wirklich fehl am Platz und doch ist mein Gemüt nicht jeden Tag super fröhlich. Vielleicht gehört dies bei einer langen Reise mit dazu.
Meine Schwester Rebekka stellte mir vor Tagen die Adresse von Karin zu. Rebekka und Karin absolvierten in der Schweiz die Ausbildung zur Physiotherapeutin in der selben Klasse. Hier in Australien traf Karin auf ihre grosse Liebe und wanderte aus. Zusammen mit ihrer Liebe Ian und den drei Kindern Lara, Joel und Luke wohnt sie hier in Perth und ich war herzlich eingeladen sie zu besuchen. Am Nachmittag erkundete ich den alten Stadtteil Fremantle und am Abend wurde ich auf der anderen Seite der Stadt von Karin auf «Schweizerdeutsch» willkommen geheissen. Mit der Familie zusammen durfte ich das Abendessen geniessen und die Nacht in ihrem Zuhause verbringen. Habe die Einladung und die unkomplizierte Gastfreundschaft sehr geschätzt und das «Plaudern» auf Schweizerdeutsch war für mich eine freudige Abwechslung.
(Leider fehlt Lara auf dem Bild: Sie war schon auf dem Weg zum Blockflötenunterricht).