Heisser Sommertag
18.01.2020
Ja gibt's denn das, ich war als erster wach. Nach 9:00 Uhr traten dann die anderen aus ihren Wohnmobilen an den Tag. Zusammen frühstückten wir am grossen Tisch. Ich verabschiedete mich von der Gruppe, denn die machte sich zur Wanderung auf, die ich gestern Abend absolvierte. Es rauschte kurz und die Fahrzeuge waren weg. Ich blieb noch eine ganze Weile vor Ort, genoss die Ruhe und die Aussicht. Nebenbei nahm ich mir Zeit für eine sorgfältige Fusspflege und polierte meine Nägel.
Um 14:00 Uhr fuhr ich weiter in den Norden. Ging im nächsten Dorf Proviant einkaufen, füllte Gabriels Tank und tuckerte weiter. Kurz nach 16:00 Uhr stellte ich mein Zelt, nach einer Tagesetappe von 73km, auch schon wieder auf. Das klappt ja ganz gut mit "einen Gang runter schalten". Ich campierte an einem Fluss. Es war ein richtig heisser Sommertag, die Sonne brannte auf der Haut. Einheimische badeten im Fluss. Auch ich montierte meine Badehose und stieg ins kalte Nass. Nach Zwei Minuten war ich schon wieder draussen. Es war mir ein ganzes Stückchen zu kalt. Ich ruhte mich auf der Wiese aus und fragte mich (als "Warmduscher"), wie sich die Einheimischen über eine halbe Stunde im kalten Wasser aufhalten können. Die müssen sich wohl "Kalt" gewohnt sein. Am Abend kochte ich mir Rührei mit Tomaten und legte mich total relaxed in mein Zelt.