Nationalpark Nahuelbuta

11.02.2020
Die Empanadas waren noch nicht fertig als ich um 10:00 Uhr aus dem Zelt kroch. Ich wurde von den Nachbarskinder freundlich begrüsst. Während ich mein Zelt zusammenpackte, versuchte ich den Wissensdurst von "Pancho und Laura" zu stillen. Danach wurde ich von der Besitzerin der "Empanaderia" zum Frühstück eingeladen. Mit meinem vollen Bauch konnte ich die Empanadas nicht kosten, die ich mir nach den Frühstück kaufte. Ich bedankte mich für den gemütlichen Aufenthalt, verabschiedete mich von allen und fuhr, mit genügend Empanadas und einem Tipp von "Pancho", auf und davon. "Pancho" hatte mir von dem Aussichtspunkt "Piedra del Águila" erzählt. Ich folgte seinem Rat und fuhr auf einer langen holprigen Schotterstraße in den Nationalpark "Nahuelbuta" hinein. Auf dem holprigen Weg verlor ich doch tatsächlich ein Teil von meinem Gepäck das ich zum Glück wiederfinden konnte (Siehe Video: „Nationalpark Nahuelbuta"). Der Nationalpark beeindruckte mit einem sehr schönen und äusserst trockenen Wald aus uralten Bäumen. Der imposante Baum mit dem Namen "Araucaria araucana" kann richtig gross und bis 2000 Jahre alt werden. Zwischen den Bäumen konnte man runde Felsen bestaunen, so auch der "Piedra del Águila". Auf dem grossen runden Felsen genoss ich die Weitsicht auf die Küste, bevor ich den Nationalpark auf der anderen Seite wieder verliess. Es war richtig heiss und wie schon erwähnt richtig richtig trocken. Am Rande des Parks stellte ich mein Zelt an einen Fluss. Da waren noch andere Camper vor Ort. Unter ihnen einen kleiner Junge, der mit vielen Fragen auf mich wartete. Zum Glück hatte sich mein Spanisch verbessert und so beantwortete ich mit grosser Freude all seine Fragen bevor ich müde ins Zelt kroch.