Nordwärts
28.01.2020
Die gemütliche Hütte zu verlassen fiel schwer. Ich musste nach 55 Nächten (in Folge) auf meinem "Mätäli" zugeben, dass ein richtiges Bett doch sehr bequem ist. Wir fuhren zurück nach Chaitén. Auf dem Weg, dem Fluss "Futaleufú" entlang, machten wir Halt um die Rafting Boote zu beobachten die auf dem wilden Fluss ihren Weg suchten. Die Region ist weltberühmt für ihre wilde Wasser. Leider war das Wetter euch heute nicht optimal. Die Landschaft präsentierte sich nicht von der schönsten Seite. 40km nördlich von Chaitén bauten wir das Zelt in der Nähe der Wasserfälle "Escondidas" auf. Wir hatten Glück, der sonst kostenpflichtige Zeltplatz des Nationalparks war kostenlos und wir fanden ein schützendes Dach vor dem allfälligen Regen. Gemütlich kochten wir unser Nachtessen und kuschelten uns danach im Zelt in unsere Schlafsäcke.