Hallo Nadine
05.- 06.05.2018
Ein wenig von meinem Gepäck sortierte ich aus. Mein kleines Zelt und verschiedene Kleinigkeiten durfte ich bei meinem AirBnb Gastgeber deponieren. Ich musste mein Gepäck minimieren und ein Zweipersonenzelt musste her, denn in den nächsten zweieinhalb Wochen bin ich mit einem Gast aus der Schweiz unterwegs. Immer wieder tauschte ich mich in den letzten 8 Monaten mit Nadine betreffend Reisen über Facebook aus. Das abenteuerliche Leben welches ich im Moment führe faszinierte Nadine. Kurzum beschlossen wir ein kleines Abenteuer gemeinsam zu beschreiten. Spannend, denn gesehen haben wir uns noch nie zuvor. Um 14:00 Uhr stand ich pünktlich am Flughafen. Zwei Stunden später kam mir Nadine entgegen. Sie musste beim Zoll alles auspacken und bis ins kleinste Detail vorzeigen. Mein neues "Carnet des Passages" das Nadine für mich mit im Gepäck hatte warf zusätzlich Fragen auf. Schlussendlich durfte sie dann doch ins Land einreisen. Kurze Zeit später standen wir vor unserer neuen AirBnb- Unterkunft und wurden vom Gastgeber herzlich willkommen geheißen. Zum Abendmahl setzten wir uns in ein Fastfood Restaurant. Ich genoss einen Burger und Nadine einen Avocado-Salat ohne Avocados. Zurück in unserem Zimmer fielen wir müde ins Bett. Nadine war erschöpft von der Reise und ich als "Siebenschläfer" hatte ebenso keinerlei Probleme einzuschlafen.
Nadine reiste mit einem kleinen Rucksack nach Vancouver. Zum Glück verstanden wir uns von Anfang an sehr gut und so konnte ich sie unverschämt auffordern das Gepäck nochmals zu minimieren. Zusammen sortierten wir aus und ich erlaubte Nadine nur das nötigste einzupacken. Den Rest deponierten wir bei meinem anderen Gepäck das in Vancouver bleiben wird. Nach dem Probepacken verabredeten wir uns mit Pius zu einem Bier in der Stadt. Der junge Schweizer reiste im gleichen Flugzeug wie Nadine. Nach dem Bier ein Spaziergang an einem Strand von Vancouver und der Tag neigte sich schon wieder dem Ende zu.