Sightseeing in Vancouver
29.05.2018
Gegen Mittag, ausschlafen inklusive, düste ich mit Gabriel an den Rand der Stadt. Der Parkplatzaufseher empfahl mir alle wichtigen Dinge mit mir zu nehmen. Ich nahm mein Helm und den GPS-Navigator mit mir und hüpfte auf den nächsten «Skytrain». Auf der 40 minütigen Fahrt genoss ich die Sicht auf Vancouver aus verschiedenen Perspektiven. In «Downtown angekommen, besuchte ich die berühmte «Gastown Steam Clock» die alle Viertelstunde gelassen vor sich hin flötete. Dabei trank ich einen Kaffee den ich in Starbucks kaufte. Nach einem langen Spaziergang erreichte ich den «Stanleypark» den ich weitere Stunden erkundete. Ganz viel grün und ganz viele Farben erwarteten mich. Alles steckt nun in voller Blüte. Nach dem langen Spaziergang setzte ich mich in den Bus. Ich fühlte mich frei. Nichts behinderte mich. Plötzlich schoss mir durch den Kopf: Warum sind meine beiden Hände frei. Wo ist mein Helm? Ich hüpfte bei der nächsten Haltestelle aus dem Bus. Wo ist mein Helm. Das darf nicht wahr sein. Irgendwo muss ich ihn liegengelassen haben. Das darf einem Biker nicht passieren. Ich fragte bei Starbucks und bei der Strassenbahn nach. Nichts!! Oh Mann!! Ich konnte mich nicht erinnern wann ich ihn das letzte mal in meinen Händen trug. Mit der Strassenbahn fuhr ich zurück zu Gabriel. Die Rückfahrt konnte ich nicht geniessen. Ich fragte mich was das zu bedeuten hat, dass ich mein Helm irgendwo in der Stadt liegen lasse. Gegen Abend näherte ich mich Gabriel. Ich sah von weitem meinen Helm den ich auf dem Lenker deponiert hatte und zum Glück auf mich wartete. Was für ein glücklicher Dummkopf ich doch bin. Meine Freude wahr riesengross. Ich habe meinen Helm wieder. Zusammen mit Gabriel fuhr ich auf die kleine Halbinsel «Granville». Eine super kleine Insel in dem viele Künstler ihre Werkstätten betreiben. Auf dem «Inselmarkt» schlemerte ich einen «Chicken-Pot-Pie» (Eine Emphelung von einem Local). Eine kleine Suppe die mit Teig überbacken ist und köstlich schmeckte. Kurz vor 20:00 Uhr kehrte ich zurück zu meiner Unterkunft. Der Tag war schön und aufregend. Oder schön aufregend. Froh dass ich die Stadt doch noch besuchte und glücklich dass ich mit meinem Helm zurückkehrte. Morgen mache ich mich auf den Weg in den Norden. Jetzt bin ich bereit dazu!