Caral
06.05.2019
Am Morgen stand ich vor dem Eingang zur archäologischen Stätte "Caral". Ohne Gruppe kein Zutritt. So ein Mist. Doch ich hatte doppelt Glück. Da stand eine Touristengruppe aus Deutschland auf dem Platz. Ich kam in Genuss einer Führung durch das Interessante Gelände und das in deutscher Sprache. Ich Glückspilz. Die Pyramiden von Caral sind mit ihren knappen 5000 Jahren (2600 vor Christi) die älteste bekannte Stadtsiedlung auf dem ganzen amerikanischen Kontinent. Faszinierend mit welcher Technik da zumals gebaut wurde. In die Pyramidenwände wurden mit Steinen gefüllte Säcke eingelassen um die Mauern Erdbebensicher zu machen. Die Häuserwände aus Stein, wurden inwendig mit Holz verstrebt, isoliert und sogar der Lehmverputz fehlte nicht. Die konnten eigentlich schon genau so clever bauen wie wir heute. Faszinierend. Nach dem interessanten Besuch fuhr ich der Küste entlang bis nach Lima. Der Verkehr nahm ständig zu und die Fahrweise der Peruaner stresste mich gewaltig. Ich besuchte den BMW-Händler, deckte mich mit allerlei Material ein und kämpfte mich danach durch den Verkehr zu meinem Hostel (SIehe Video: "Von Caral nach Lima").Den Abend verbrachte ich mit Nataly aus Lima, die ich vor mehr als zwei Wochen beim «Gocta Wasserfall» kennenlernte.