Von Arequipa nach Puno
26.05.2019
Von Daniel hatte ich mich schon gestern Abend verabschiedet, denn der schläft noch länger als ich. Jochen wollte ich heute Morgen «Adieu» sagen, doch der Frühaufsteher war schon weg als ich kurz vor 10:00 Uhr erwachte. Halb so wild, Jochen werde ich bestimmt wieder treffen, denn auch er ist auf dem Weg in den Süden. Um 10.30 machte ich mich auch auf den Weg. Eine Schotterstrasse führte mich an Salzseen vorbei in denen ich Flamingos beobachten konnte. Über 300km weit fuhr ich durch eine Wüstenlandschaft bis ich am Abend die Stadt "Puno" erreichte. Noch ein wenig geschwächt von den Partynächten, war ich über den äußerst guten Zustand der Strasse sehr glücklich. Die Strasse führte durch abgelegenes Gebiet, doch anstatt Angst oder Verzweiflung verspürte ich, dank dem guten Strassenzustand, Ruhe und Gelassenheit (Siehe Video: «Von Arequipa nach Puno»).