Cueva de las Manos

13.12.2019
Kein stürmischer Wind. Die Nacht war ruhig in der schützenden Schlucht und auch in meine Seele kehrte über Nacht die Ruhe zurück. Sicherlich nicht alles schön und gut was ich praktiziere, doch das bin "Ich". Ich will mich mit all meinen Stärken und Schwächen akzeptieren! Mit guter Laune fuhr ich zu der "Höhle der Hände". Am anderen Ende der Schlucht wurden Wand und Höhlenmalereien gefunden. Die ältesten Malereien über 8000 Jahre alt. Faszinierend! Und das Ganze in einer malerischen Schlucht. Nach dem Besuch kämpfte ich mich weiter durch den Wind bis zur nächsten Tanke. Ich traf auf andere Motorradfahrer. Sie waren mit einer geführten Tour unterwegs, waren nur mit wenig Gepäck unterwegs und fuhren leichte Motorräder. Am Motorrad mit dem "BL-Nummernschild" hatte ich die grösste Freude. Nach einer kurzen Unterhaltung kämpfte ich mich am Abend weiter durch den "Padagonien-Wind", stockte in der Ortschaft "Gobernador Gregores" meinen Proviant auf stellte danach mein Zelt am Rande der Ortschaft an einen windstillen Platz direkt an einen Fluss. Die Fahrt durch den Wind war anstrengend und der Benzinverbrauch ungewohnt hoch (Siehe Video: "Zusammenschnitt der letzten Tage") Nur gut dass der Benzinpreis deutlich niedriger ist als in Chile.