Berg Cradle
05.03.2018
So unbequem ist die Luftmatratze doch noch nicht, denn ich habe auch heute sehr lange geschlafen. In den letzten Tagen schlafe ich bis zu zehn Stunden. Vielleicht weil ich im Moment so viel erlebe und die Zeit in der Nacht benötige um die Eindrücke zu verarbeiten. Momentan bin ich so neugierig, entdeckungslustig, mache nur kurze Pausen und fahre meist bis spät in den Abend hinein, da die Abendstimmungen meist so wundervoll anzuschauen sind. Erst um 12 Uhr stand ich vor der" Touristeninformation" am Fusse des Berges „Cradle". Ein Wanderung auf den Berg und wieder zurück dauert ungefähr 6-8 Stunden. Also nichts wie los. Ich kochte mir fix „Fix-Fertig-Stocki", packte ein paar „Energiestängel" und Wasser ein und wanderte los. Zwei Stunden später stand ich ausser Atem auf dem Gipfel. Der dicke Nebel der am Morgen hier herrschte verflüchtigte sich zu meinem Glück und ich genoss die Rundumsicht. Nach vierstündiger Wanderung kehrte ich mit grossem Hunger zu Gabriel zurück. Ich verköstigte mich mit Wurst, Käse und Brot und beobachtete dabei die Wombats die ebenfalls mit essen beschäftigt waren (Siehe: Video „Wombats").