Adieu Cara
08.02.2019
Gut, hatten wir die Stadt gestern Abend noch erreicht. Wir konnten so den letzten gemeinsamen Tag stressfrei geniessen. Cara konnte in Ruhe letzte Vorbereitungen fuer ihren anschliessenden Aufenthalt in Brasilien treffen und noch so einiges fuer ihre Arbeit organisieren. Cara schreibt, leitet und pruduziert ihre eigenen unabhaengigen Theater- und Kulturveranschtaltungen, die verschiedene Gemeinschaften zusammenbringen um bedeutungsvolle Erfahrungen zu teilen. Ihr Leben spielt in den letzten Jahren in Denver, New York und Paris. Durch ihre Berufung kennt Cara Menschen in der ganzen Welt. So ueberraschte es mich nicht, dass wir am spaeten Nachmittag einen weiteren Freund in der Stadt traffen um gemeinsam einige Stunden zu verbringen und uns auszutauschen. Um 20:00 Uhr standen wir am Flughafen. Das Einchecken war ein weiteres kleines Abenteuer. Cara konnte in ihren Emails die Flugbestaetigung nicht finden und als Sie beim «Self-checkin» ihr Pass unter den Scanner legte, erschien die Nachricht dass kein Ticket fuer diese Passportnummer existiert. Zudem war die Warteschlange vor dem Schalter so lange dass damit zu rechnen war den Flug zu verpassen falls man sich in der Schlange einreihen wuerde. Zweifel kamen auf, ob das noch klappen wird. Schlussendlich kontaktierte Cara ihre Schwester welche fuer Cara irgendwie noch «online» einchecken konnte. Doch nicht ein vollkommen stressfreier Tag, doch nochmals gut gegangen. Eine dicke Umarmung folgte. Adieu Cara. Danke, fuer den Besuch, danke fuer die gute Zeit. Ich verliess den Flughafen kurz vor 23:00 Uhr. Dueste zurueck in die Stadt und legte mich Muede vor Aufregung in ein Hostelbett.