Herzlich wilkommen in Susacon
05.02.2019
Das laute Knattern von Emilios KLR weckte mich. Waehrend Cara und ich noch schliefen erkundete Emilio die Gegend und kam in diesem Moment zurueck. Wir sagten uns «auf Wiedersehen». Cara und ich brauchten einiges laenger bis wir reisebereit waren. So lange wollte und konnte Emilio nicht warten. Auf unserem weiteren Weg besuchten wir ein Kloster das mich an «Wild-West Filme erinnerte. Danach fuhren wir ins Dorf Raquira und goenten uns einen weiteren feinen Morgenkaffee. Der Kaffee hier in Kolumbien schmeckt besonders gut. Kein Wunder. Weiter im Sueden wird im grossen Stil Kaffee angebaut. Mittagessen nahmen wir nicht viel weiter in der Stadt «Villa de Leyva» zu uns, die mit weiteren wunderschoenen kolonialen Gebaeuden auf uns wartete. Danach machten wir noch Strecke, obohl wir einen laengeren Halt machen mussten. Heftiger Regen ueberraschte uns der zum Glueck nicht alzulange andauerte. Die Motorradkleidung die sich Cara in Medellin kaufte war nicht wirklich regentauglich. Am Abend erreichten wir in der Dunkelheit die Ortschaft «Susacon» (Siehe Video: «von Raquira nach Susacon»). Weniger touristisch, doch wir fanden eine wunderschoene Bleibe fuer die Nacht. Ueberraschend wurden wir in deutscher Sprache von einer netten Familie Willkommen geheissen. Eltern und Tochter aus Kolumbien. Die Tochter mit einem Deutschen verheiratet und in Deutschland lebend und die Schwiegereltern als Feriengeaste zu Besuch, bildeten die gemuetliche Runde an der wir teilhaben durften. Wir wurden zu einem koestlichen Abendmahl eingeladen bevor wir es uns in einem der grossraeumigen Zimmer gemutlich machten.