Kurzbesuch der Hauptstadt Quito
19.03.2019
Geschlafen haben wir sicher vor dem Polizeigebäude von «San Antonio de Pichincha». Das Reisen zusammen mit Mariana und ihrem VW-Bus ist für mich eine komplett neue Erfahrung. In einem Dorf oder in einer Stadt zu übernachten bedeutet für mich normalerweise für ein Hostelbett zu bezahlen. Mit Emma ist das Ganze sehr unkompliziert. Ich geniesse diese neuen Möglichkeiten in vollen Zügen. Schon gemütlich so ein VW-Bus. Ausgeschlafen erreichten wir nach kurzer Fahrt die Hauptstadt Quito. Viel Verkehr und Lärm erwartete uns. Ich fuhr voraus und auf einmal verlor ich Emma aus den Augen. So ein Mist. Ohne funktionierende SIM-Karte konnte ich Mariana nicht kontaktieren. Zum Glück fanden wir uns kurze Zeit später wieder. Ich gab danach größere Acht Emma nicht nocheinmal aus den Augen zu verlieren. Der Verkehr und der Lärm stresste uns Beide. Ein Abstecher zur imposanten Kirche «Basilica del Voto National», ein kurzer Spaziergang durch die Altstadt, das wars auch schon mit dem Besuch von Quito. Wir suchten das Weite. Steuerten den Nationalpark «Cotopaxi» an, mit dem Ziel an der» Lagune de Limpiopungo» vor dem Vulkan Cotopaxi zu übernachten. Die Lagune erreichten wir nicht. Die Schotterstrasse die uns in den Nationalpark führte war in einem schlechten Zustand. Emma bewegte sich im Schneckentempo fort und auch für Gabriel waren die losen grossen Steine eine Herausforderung. Ich staunte immer wieder welche Hürden Emma überwinden konnte. Ein halbes Offroad-Fahrzeug. Es wurde Nacht und wir schlugen unser Nachtlager 12km vor dem Nationalpark auf.