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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Rast in Larantuka

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10.09.2017 Aljoscha, mein Freund der mit dem roten Jeep um die Welt reist und mit mir Myanmar und Thailand bereist hat, ist schon in Timor. Auch Aljoscha hat die Fährverbindung von Larantuka nach Kupang gewählt. Er hat uns vorzeitig darauf Aufmerksam gemacht dass die Fähre oftmals ausgebucht ist und man möglichst zeitig am Hafen sein muss um noch ein Ticket und einen Platz auf der Fähre zu kriegen. Wir sind darum schon gestern Abend nach Larantuka gereist obwohl unsere Fähre erst Morgen denn Hafen verlässt. Übernachten durften wir unter den Bäumen neben einem Restaurant. Das Restaurant war ebenso ein guter Tipp von Aljoscha. Wir durften unsere Zelte in der Nähe aufstellen, die Toilette und das Wifi des Restaurants benutzen. Radim und ich haben den Tag genutzt um uns auszuruhen und unsere Reiseberichte zu vervollständigen.  

Friedliche Insel Flores

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08.09 – 09.09.2017 Strecke 08.09.2017 Strecke 09.09.2017 Nachdem wir unsere Motorräder gesattelt hatten, machten wir ein kleinen Abstecher in die Hügel. Auf Flores gibt es nur wenige «Hauptstrassen», sobald du die grosse Strasse verlässt wird es interessant und aufregend. Du bist auf Nebenstrassen unterwegs die für grosse Motorräder nicht wirklich geschaffen sind. Die paradiesische Landschaft ist ein Abstecher jedoch allemal Wert. In den abgelegenen Dörfer wirken die Einheimischen erst ein wenig eingeschüchtert wenn ich mit meinem futuristischen Gabriel daher gefahren komme. Nachdem ich den Leuten zuwinkte erntete ich dann jedoch eines der schönsten Lächeln die ich bisher, abgesehen vom «myanmarischen» Lächeln, ernten durfte. Auf einem kleinen Dorfmarkt deckten wir uns mit frischem Gemüse und frischem Fisch ein. An einem abgelegenen Strand kochten wir uns ein herrliches Mahl. Am Morgen danach ging es erstmals auf kleinen Strassen weiter. Die Dörfer mit ihren kleinen Bambu

Vom Vulkan Kelimutu zum Strand "Koka"

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07.09.2017 Strecke 07.09.2017 Geschlafen haben wir in unseren Hängematten beim Eingang des Nationalparks Kelimutu. Gestern Abend stoppten wir beim Eingangstor zum Park nicht und fuhren einfach am Wachposten vorbei. Heute mussten wir bezahlen um die drei Seen besichtigen zu dürfen. Der Eintritt kostete 10 Euro. Nicht viel für europäische Verhältnisse, jedoch eine ganze Menge hier in Indonesien. Ausländer werden hier in Indonesien vielmals zur Kasse gebeten und es hinterlässt bei mir ein fahler Nachgeschmack wenn ich 30ig Mal so viel bezahlen muss wie ein einheimischer. Der Anblick der Kraterseen lies meine morgendliche Missstimmung dann schlag artig verschwinden. Und als wir am Nachmittag unsere Hängematten direkt am schönen, fast menschenleeren Strand «Koka» installierten, erblühte mein Herz.  

Zelten verboten

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06.09.2017 Strecke 06.09.2017 Auch beim Abbau unsere Zelte unterhielt uns die Dorfgemeinschaft am heutigen Morgen. Wir erlebten einen lustigen Aufenthalt in Dorf und verabschiedeten uns gegen Mittag. Wir genossen die heutige Fahrt auf einer kurvigen und wunderschöne Strecke durch die Berge (Siehe Video:"Durch die Berge von Flores"). Nach einem Halt am «Strand mit den blauen Steinen», erreichten wir gegen Abend den Vulkan Kelimutu mit seinen drei verschiedenfarbigen Kraterseen. Es war schon dunkel als wir den Kraterrand erreichten und die verschiedenen Farben der Seen konnten wir nicht erkennen. Auf dem Kraterrand sitzend, tranken wir gemütlich ein Bier. Der Vollmondschein lies die Krater irgendwie geheimnisvoll erscheinen. Zurück auf dem Parkplatz packten wir alles Nötige ein, um auf dem Krater zu übernachten. Doch ein Aufseher des Nationalparks stoppte uns. Zelten verboten. Wir wünschten und so sehr auf dem Vulkan im Zelt übernachten zu können und so sehr waren w

Yosef und Familie

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05.09.2017 Strecke 05.09.2017 Die Übernachtung in Yosefs Haus war einfach friedlich. Es beeindruckte mich sehr wie die sieben Erwachsenen Familienmitglieder und die fünf Kinder miteinander zusammen leben. Und es war wundervoll wie unkompliziert und liebevoll Sie uns in der Familie aufnahmen. Alles wirkte so stressfrei und harmonisch. Übrigens, mein blaues «Il Gusto» T-shirt schenkte ich dem vierjährigen Grossenkel der Familie. Sein Name: Gusto). Radim ging es heute auch wieder besser und wir setzten unsere Reise fort. Wir besuchten hoch in den Hügeln ein traditionelles kleines Dorf. Da wir die Gemeinschaf in Yosefs Familie sehr genossen, starteten wir spät und so suchten wir, nach dem Abstecher zum Dorf in den Bergen, einen geeigneten Schlafplatz. In einem kleinen Dorf fragten wir um Erlaubnis unsere Zelte platzieren zu dürfen. Das "OK" bekamen wir schließlich vom Dorfpräsident. Während dem Aufbau der Zelte versammelte sich die ganze Dorfgemeinschaft und beobachte

Radim ist krank

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04.09.2017 Strecke 04.09.2017 In der kleinen leerstehenden Hütte konnte ich dann doch nicht so gut schlafen. Zu viele Stechmücken. Für den tiefen Schlaf stellte ich um 3:00 Uhr mein Zelt neben der Hütte auf. Der Tag startete alles andere als gut. Radim hatte starke Bauchkrämpfe und Fieber. Zudem hatten sich die Straßenverhältnisse plötzlich verschlechtert (Siehe Video: "Morgendliche Aufregung"). Wir besuchten die schönen Reisfelder und fuhren ein kurzes Stück weiter. An einem Kiosk machten wir halt, kochten Tee für Radim und ich kaufte mir neue Flip Flops. Eine Weiterfahrt war unrealistisch den Radim war in einem sehr schlechten Zustand. Yosef, ein einheimischer Vespa Fahrer lud uns zu sich nach Hause ein. Radim konnte sich ausruhen und ich genoss den Abend mit der liebevollen und hilfsbereiten Familie.  

Flores wir kommen

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03.09.2017 Strecke 03.09.2017 Eine weitere, vierte und und letzte Nacht haben wir am Strand des Städtchen Labuan Bajo verbracht. Viermal haben wir unsere Hängematten am gleichen Platz installiert und für den Tag jeweils wieder eingepackt. Heute fuhren Radim und ich weiter. Wir wollten die schönen Reisfelder, die spinnennetzartig angebaut und kurz vor der Ortschaft Ruteng zu finden sind vor Nachteinbruch erreichen. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kleinen Abstecher zu einem Kratersee. Wir hofften dass wir dort ein erfrischendes Bad nehmen können. Doch das Wasser war sehr "sulfatig" und zum Baden nicht geeignet. Die Straßen zum See waren sehr holprig und wir kamen nur langsam voran. Teilstücke waren in unserem Kartenmaterial nicht eingezeichnet und so war es wieder einmal ungewiss ob die Straßen überhaupt wohin führen. Schlussendlich war ich sehr erleichtert als wir die größere Straße wieder erreichten (Siehe Video: "Flores"). Um uns zu waschen, tate

Komodo

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02.09.2017 Heute hat es geklappt mit der Tour zur Insel Komodo. Uns erwartete ein sattes Programm. Morgens um 5:30 Uhr verliess das kleine Boot den Hafen in Labuan Bajo. Auf einem Hügel auf der Insel Raja  durften wir eine wunderschöne Aussicht genießen. Danach konnten wir die Riesenechsen auf der Insel Komodo bestaunen. Selbstverständlich kam ich dem Drachen nicht so nah wie es auf dem Bild den Anschein macht. Weiter am Pinky Beach schnorchelten wir für eine halbe Stunde. Der Strand war nicht wirklich rosa, dafür war das Wasser kristallklar und voller bunter Fische. Mit dem Boot kutterten wir weiter an eine Stelle da schwarze Mantarochen zu beobachten sind. Einen Mantarochen konnte ich an diesen Tag nicht sehen, zu meiner Freude zeigte sich stattdessen ein Delfin vor dem Boot. Um 5:00 Uhr abends waren wir zurück im Hafen. Ein wunderschöner relaxter und interessanten Tag durfte ich genießen. Die Insel Gruppe rund um Komodo ist einfach traumhaft schön.

Resümee August

31.08.2017 Ich war den ganzen Monat in Indonesien unterwegs. Bin die meiste Zeit mit meinem Reisefreund Radim gereist. Von Insel zu Insel zu reißen gefällt mir besonders. Abgesehen vom Reisen mit dem Motorrad liebe ich das Reisen auf dem Meer in einem Boot. Der Vulkan Bromo war auf der Insel Java das Highlight. Das zeitweilige Verkehrschaos viel dafür negativ ins Gewicht. Dasselbe galt auch für die Insel Bali. Auf der Insel Bali habe ich die gemeinsame Zeit mit Ponie besonders genossen. Weiter auf der Insel Lombok genoss sich in erster Linie den geringen Verkehr. Das Highlight auf der Insel Sumbawa war definitiv das kleine Abenteuer zur Insel Moyo. Ich habe diesen Monat 3768 km zurückgelegt. Meist auf guten, doch manchmal auf schwierigen Straßen. Erstaunlicher Weise hatte ich dabei nur einen Umfaller mit Gabriel, auf dem Waldweg auf der Insel Moyo. Langsam sind Gabriel und ich ein eingespieltes Team. Indonesien ist definitiv eine Reise wert. Die Landschaften sind abwechsl

Die Insel Komodo lässt auf sich warten

01.09.2017 Strecke 31.08.2017 Die Tour nach Komdo konnten wir gestern Buchen. Starten sollten die Tour heute Morgen um 5Uhr. Gestern Abend wurde uns jedoch mitgeteilt dass auf Grund eines islamischen Feiertages keine Boote zu Verfügung stehen und wir ein weiter Tag warten müssen. So sassen wir gestern und heute die meiste Zeit in einem Restaurant an einem Strand. Ich war damit beschäftigt das Handling meiner neuen Kamera in den Griff zu kriegen und verschiedene Software für die Videoverarbeitung auszuprobieren. Ich denke dass ich in Zukunft wieder anständige Videos bereitstellen kann nach zwei Tagen intensivem Studium mit der Thematik. Und jetzt hoffe ich dass es mit dem Inselbesuch «Komodo» morgen klappen wird.    

Hallo Insel Flores

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31.08.2017 Strecke 31.08.2017 Um halb zwei in der Nacht erreichten wir den Hafen auf Flores. Tatsächlich konnte ich einige Stunden schlafen. Mit grossem Hunger im Bauch verliessen wir die Fähre. Den Bauch konnten wir im Hafen Gelände mit Nasi Goreng füllen und ein paar Kilometerweiter fanden wir eine Baustelle in der wir unsere Hängematten installieren konnten. Wieder erwachen fuhren wir in die kleine Stadt und buchten eine Tour zur Insel Komodo für Morgen. Bin gespannt auf die grossen Echsen.      

Wieder eine grosse Fähre

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30.08.2017 Strecke 30.08.2017 So früh war ich mit Gabriel noch nie unterwegs. Um halb fünf sind wir aufgestanden und um fünf starteten wir die Motoren. Wir mussten die Fähre in Sape erreichen die um 9Uhr den Hafen verlässt. Ich konnte auf Gabriel einen schönen rosa Sonnenaufgang geniessen, doch für Fotos schiessen war keine Zeit. Die Fähre fährt täglich nur einmal. Um halb neun standen wir im Hafen von Sape und es wurde uns mitgeteilt, dass die Fähre Verspätung hat und um 17Uhr startklar ist. Die Wartestunden überbrückten wir in einem Restaurant und gegen Abend sagte ich der Insel Sumbawa «Auf Wiedersehen». Die See war ruhig, die Fähre war in einem guten Zustand und natürlich viel grösser als die kleinen Boote die wir in den letzten Tage benutzten. Gute Voraussetzungen um auf der Fähre einige Stunden schlafen zu können.