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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Semuc Champey

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23.11.2018 Ein freudiges Erwachen. Tatsaechlich, die Sonne war zu sehen. Endlich Sonnenschein. Gabriel durfte ein Ruhetag geniesen. Zusammen mit Fabian spazierte ich die letzen Kilometer nach Semuc Champey. Ein spezieller Ort. Der Fluss «Cahabon» veschwindet an diesem Ort fuer ein paar hundert Meter unter der Oberflaeche. Oberirdisch sind die paar hundert Meter mit schonenen Badebecken versehen. Das Baden, eine erfrischende Wohltat in einer wunderschoenen Umgebung.

Gunug vom Regenwetter

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22.11.2018 Strecke 22.11.2018 Oh Mann, ein weiterer Regentag. Die Strassen nach Semuc Champey waren nass und extrem rutschig. Ein bischen am «Gashan» gedreht und das Hinterrad rutschte weg. Zudem aergerte mich, dass mein Hinterrad stetig Luft verlor und Das seit Tagen. Ich fahre ohne Schlauch und die neuen Raeder sind von innen abgedichtet. Leider haelt nichts mehr dicht. Durch zwei Speichen entwich die Luft. An einer Tanke machte ich einen laengeren Stopp und versuchte das Rad mit Zweikomponentenkleber dichtzukriegen. So fuhr ich lediglich 70km weit. Kurz vor Semuc Champey stoppte ich bei einem netten Hostel im Dschungel. Genug vom Regen, genug von den rutschigen Strassen. Mit Fabian aus Frankreich, Jasmin und Jasmin aus Deutscchland verbrachte ich einen gemuetlichen Abend bei Bier und Kartenspiel.

Von Flores nach Coban

21.11.2018 Strecke 21.11.2018 Jetzt aber los. In den letzten Tagen machte ich nicht wirklich Strecke. Obwohl ich die Verschiffung von Panama nach Kolumbien um einen Monat verschoben hatte, merke ich dass mich dieser Termin wieder von neuem stresst. Nach einem kurzen Halt in Flores, machte ich heute tatsaechlich ein wenig Strecke und erreichte am Abend Coban (Siehe Video: «Von Flores nach Coban»)  

Maya-Ruinen Tikal

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20.11.2018 Strecke 20.11.2018 In einem kleinen Restaurant in Uaxactun nahm ich ein laeckeres Fruehstueck zu mir bevor ich zurueck nach Tickal fuhr. Kurz vor Tikal pakierte ich Gabriel und schlich mich ins Ruinen-Gelaende. Am Haupteingang, kurz vor Tikal, musste ich gestern mein Ticket kaufen. 170 Quetzal fuer Tikal, 50 Quetzal fuer Uaxactun. Hatte lediglich das Ticket fuer Uaxactun gekauft und schlich mich heute ohne Ticket ins Tikal-Gelaende. Von diesem «Trick 77» hatte ich gelesen und heute erfolgreich angewendet. Tikal selbst, eine andere Dimension. Nicht ein riesengrosses Gelaende, die Tempel und Pyramiden dagegen gigantisch. Ohne Regen konnte ich den Aufenhalt in vollen Zuegen geniessen. Nach dem Besuch machte ich auf den Weg nach Flores. Im Dorf, in dem ich vorgestern naechtigte, spazierte ein Mann der Strasse entlang und winkte mir zu. So ein Zufall. Es war Nick, den ich vor einer knappen Woche in Mexiko getroffen hatte. Im Regen begruesten wir uns. Die Weiterfahrt

Maya Ruinen Uaxactun

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19.11.2018 Strecke 19.11.2018 Eins war mir am Morgen klar, spaetestens in Suedamerika kaufe ich mir ein gutes Zelt. Mein knallblauses Zelt ist nicht ganz regensicher. Ich hatte Glueck und der Regen blieb am Morgen aus. Ich konnte alles im Trockenen zusammenpacken und machte mich danach auf den Weg nach Uaxatun. Eine kleine Ruinenstaette, 23km noerdlich von der beruehmten Ruinenstaette Tikal. 250 Menschen wohnen im kleinen Dorf Uaxactun inmitten vom Dschungel. Die Ruinenstaette hatte ich dann ganz fuer mich alleine. Kein anderer Tourist verirrte sich hierher. Frech platzierte ich mein Zelt, geschuetzt vor dem Regen, in einem der Termpel und freute mich auf die besondere Maya-Athmosphaere. Das hatte ich mir verdient, denn die Fahrt von Tikal nach Uaxactun war eine Rutschpartie (Siehe Video: «Auf dem Weg nach Uaxactun»).

Kurzaufenthalt Belize

18.11.2018 Strecke 18.11.2018 Den Kampf gegen die kleinen Fliegen konnte ich gestern Nacht nicht gewinnen. Die meisten konnte ich eliminieren, um 01:00 Uhr Nachts schlief ich zusammen mit den restlichen Fliegen im Zelt ein. Immer wenn wieder eine der Fliegen auf meinem Körper herumkrabbelte erwachte ich von neuem. Vorsichtshalber steckte ich mir ein Stückchen Nasstuch in die Ohren. Zum Fliegen-Malheur kam, dass ich gestern "ohne Znacht" ins Bett musste. Ich hatte mir bei einem Kiosk "frische" Tamales gekauft. Als ich diese am Abend auspackte, rochen diese jedoch alles andere als frisch. Auf eine erneute Magenverstimmung hatte ich keine Lust. Warf die Tamales frustriert in die Büsche. Der gestrige Abend und die Nacht waren wirklich frustrierend. Neuer Tag, neues Glück, dachte ich beim Erwachen. So glücklich sah das Wetter nicht aus. Es regnete. Eigentlich wollte ich noch einen Nationalpark in Belize besuchen, doch bei diesem Wetter verging mir di

Nicht immer ganz einfach

17.11.2018 Strecke 17.11.2018 Der gestrige Grenzübertritt und die erste Übernachtung in freier Natur klappte ganz gut. Einzig die Brüllaffen konnten meinen Schlaf stören (Höre Video: "Nachtruhestörung"). Der Besuch der Ruinen von Lamanai war relaxed und friedlich. Während der Weiterfahrt in den Süden verschlechterte sich das Wetter. Ich stoppte bei einem Zoo als die ersten Tropfen fielen. Kurzentschlossen bezahlte ich den Eintritt. Nach dem Besuch, immer noch Nieselregen. Regen in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit ist nicht wirklich angenehm. Ist etwas nass, trocknet es kaum wieder. Das war in den tropischen Regionen von Mexiko nicht anders. Nach wenigen Tagen riecht nichts mehr frisch und nimmt eine Art "Kellergeruch" an. Trotz Nieselregen, stellte ich mein Zelt irgendwo in den Wald, oder besser gesagt in den Dschungel (Siehe Video: "Auf Zeltplatzsuche"). Kaum stoppte der Nieselregen, raubten mir die lästigen Stechmücken den letzten Ner

Adieu Mexiko, Hallo Belize

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15.-16.11.2018 Strecke 16.11.2018 Und doch blieb ich noch einen weiteren Tag in Bacalar. Unfreiwillig. Irgendein Essen bekam mir gar nicht gut. Energie um weiterzureisen hatte ich erst einen Tag spaeter (Siehe Video: «Adieu Mexiko, Hallo Belize»). Nach 100km Fahrt im neuen Land, platzierte ich mein neues Zelt in der Naehe der Ruinenstaette Lamanai. Ganz so gut wie mein altes Zelt laest sich das Neue nicht in der gruenen Natur integrieren.

Paradies Bacalar

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12.-14.11.2018 Strecke 12.11.2018 Die Strasse in den Sueden fuehrte mich nach Bacalar. Ein kleines Staedtchen an einer Lagune. Ich fuhr bei einem Hostel direkt an der Lagune vor und durfte dort mein Zelt im Garten platzieren. Ich war in einem weiteren Paradies gelandet. Ein Ort zum entspannen. Weniger touristisch als der Rest der Ostkueste. Die Lagune gefuellt mit glasklarem Suesswasser leuchtet in verschiedenen Blautoenen. Die Wassertemperatur schoen warm. Die Luft hier nicht wirklich feucht und die Temperaturen in der Nacht angenehm kuehl. Die Hostel-Gaeste super cool und relaxed. Zwei Tage verbrachte ich im Paradies Bacalar. Kajaken, Schwimmen Faulenzen, und den Bauch mit leckeren Tacos «vollschlagen». Einen schoeneren Abschluss fuer meine Zeit in Mexiko konnte ich mir nicht wuenschen. Traumhafte Wirklichkeit.  

Coba

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11.11.2018 Strecke 11.11.2018 Zusammen mit Emily unternahm ich eine Tagestour. Wir ritten nach Coba. Einige Stunden spazierten wir dort durch den Wald um die Maya-Ruinen zu besichtigen. Danach erfrischten wir uns in einer naheliegenden Cenote. Hier auf der Halbinsel sind tausende dieser Cenotes zu finden. Viele der Cenotes sind unterirdisch miteinander verbunden und bilden so das wahrscheinlich groesste Unterwasserhoehlensystem der Erde. Auf dem Rueckweg nach Tulum besuchten wir ein kleines Maya-Dorf. Vier Familien leben dort seit einigen Jahren nach alter Tradition in einfachen Huetten. Seit den letzten zwei Jahren gewaehren sie Touristen einen Einblick in ihr Leben. War ein super interessanter Tag. Und das Erlebte mit Emily teilen zu koennen eine Wohltat.  

Von Puerto Morelos nach Tulum

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10.11.2018 Strecke 10.11.2018 Die heutige Fahrt war so richtig unspektakulaer. Alles geradeaus. Der Wald zwischen Strasse und Kueste sorgte dafuer dass ich das Meer auf der ganzen Strecke nicht sehen konnte. In den Waeldern, eine Hotelanlage nach der andern. Ein langer Zaun und Wachposten sorgten dafuer dass sich keine ungewuenschten Gaeste in die Anlagen verieren koennen. War nicht einfach einen Zugang zum Meer zu finden um ein erfrischendes Bad zu nehmen. In Tulum checkte ich in einem wunderschoenen Hostel ein und kam am Abend mit Emily aus Kanada ins Gespraech die am gleichen Tag in Tulum eintraf.    

Cenote Choj Ha

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09.11.2018 Strecke 09.11.2018 Nachdem ich aus meinem Zelt kroch, beobachtete ich noch eine ganze Weile die Flamingos. Alles zusammengepackt, schwang ich mich wieder in den Sattel. Die weitere Fahrt auf dem schmalen Landstrich machte Spass. Weit und breit kein Auto zu sehen (Siehe Video: «Los Coloradas»). Nach wenigen Kilometern befand ich mich wieder auf der langweiligen Asphaltstrasse. Es war heiss und die Luftfeuchtugkeit wie gewohnt sehr hoch. Auf dem Weg nach «Pouerto Morelos» besuchte ich meine erste «Cenote». Der Begriff Cenote stammt von den Maya und bedeutet «Heilige Quelle». Loecher die mit Suesswasser gefuellt sind und vielmals unter der Erde zu finden sind. Durch einen kleinen Eingang stieg ich in die Cenote «Choj Ha». Das Bad in der kleinen Kalksteinhoehle, gefuellt mit glasklarem Wasser, war eine erfrischende Wohltat.    

Los Coloradas

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08.11.2018 Strecke 08.11.2018 Eine Woche Faulenzen in Merida war mehr als genug. Ich wollte weiter. Neues entdecken. Und eins war im Vorhinein schon klar. Die kommende Nacht will ich in freier Natur verbringen. Ohne Laerm und ohne Informationen. In den Hostels bekam ich viele verschiedene Reisegeschichten zu hoeren. Eine schoene Sache und sehr informativ. Nach der Woche im Hostel hatte ich jedoch genug von neuen Geschichten. Ich wuenschte mir einfach nur Stille und Ruhe. Fragte mich dabei, wie ich mich wohl am Ende meiner Reise im hektischen laermigen Alltag eingliedern kann. Das wird mich bestimmt eine grosse Herausfordern. Doch zurueck ins «Hier und Jetzt». Ich besuchte die beruehmten Maya-Ruinen Chichen Itza. Wow, so viele Touristen auf Einmal sah ich schon lange nicht mehr. Eine Warteschlange fuehrte zum Ticketschalter. Wunderschoene Ruinen erwarteten mich und tausende andere Touristen. Nach dem Besuch dueste ich in den Norden an die Kueste. Raus aus dem «Trubel». Ich k

Merida

01.11-07.11.2018 Habe tatsaechlich eine ganze Woche in Merida verbracht ohne die Stadt bewusst zu erkunden oder irgendwelche Ausfluege zu unternehmen. Ein bisschen was von der Stadt habe ich bei den «Shopping-Fahrten» mit Gabriel gesehen. Ich habe mir die noetigen Dinge gekauft, die mir vor Tagen gestohlen wurden. Neue Ladekabel und ein Regencover fuer meinen Tankrucksack. Viel Zeit habe ich mit meinem neuen gebrauchten Laptop verbracht, den ich bei Ankunft in Merida gekauft hatte. Am Ende der Woche hatte ich die Software installiert die ich fuer mein Tagebuch brauche und habe zum Glueck alle Daten in meiner Cloud und verschiedenen SD-Karten wiederfinden koennen. Einzig ein paar detailierte Tagesrouten giengen verloren. Ich kann jetzt wieder Tagebuch schreiben, die Arbeit auf dem neuen Laptop nimmt einfach mehr Zeit in Anspruch. Die neue Kiste laeuft nicht so schnell wie meine Alte. Auserdem konnte ich die Diebstahl-Geschichte mit meiner Versicherung regeln. Das war eine supe

Resuemee Oktober

31.10.2018 Den Monat in Mexiko habe ich richtig genossen. Beinahe jeder Ort den ich besuchte, lud zum verweilen ein. Es gibt einfach so viel zu entdecken hier in Mexiko. Die Menschen sind sehr hilfsbereit und unkompliziert. Es wird nicht nach strengen Regeln gelebt. Es herrscht kein Schwarz-Weiss-Denken. Arbeit und Freizeit ist nicht streng getrennt und alles wird ein wenig «lockerer» gehandhabt. Eine schoene Athmosphaere um zu Reisen. Sich als Europaeer in der Arbeitswelt zurechtzufinden stelle ich mir dagegen schwieriger vor. Jeder macht wie im gefaellt und wenn nicht heute, dann morgen. Kann mir vorstellen dass man sich dann doch klare Strukturen wuenscht. Die unklaren Strukturen sind leider auch im Strassenverkehr wiederzufinden. Schilder mit Tempolimiten werden schon gar nicht beachtet. Fuer angepasstes Tempo sorgen die muehsamen «Topes» (Speedbumps). Die Beschaffenheit der Strassen ist teilweise sehr schlecht. Massive Schlagloecher machen die Fahrt gefaehrlich. Die Verk

Dia de muertos

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31.10.2018 Strecke 31.10.2018 Nach zweistuendiger Fahrt erreichte ich Merida, mit dem Ziel mir einen neuen Laptop zu kaufen. Merida, eine groessere Stadt mit vielen Einkaufsmoeglichkeiten. Ein Marktplatz wurde mir empfohlen auf dem in vielen kleinen Laeden Elektonik verkauft oder repariert wird. Ich spazierte durch den Markt und nach kurzer Zeit war ich stolzer Besitzer von einem gebrauchten Laptop der mir fuer 2000 Pesos verkauft wurde. Ein Schnaeppchen. Im Garten von einem Hostel stellte ich am Nachmittag mein Zelt auf und strich am Abend erneut durch die Gassen. Der «Tag der Toten» wird hier in der Gegend anscheinend an mehreren Tagen gefeiert, denn auch hier waren die Strassen voll von geschminkten Menschen. Liebevoll dekorierte Altare erinnerten mittels Fotos an verstorbene Personen. Mein Spaziergang fuehrte mich durch einen grossen Friedhof der an diesem Abend von hunderten von Menschen besucht wurde. Der Tod und viel Leben waren an diesem Abend allgegenwaertig.  

Maya-Pyramiden von Calakmul

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30.10.2018 Strecke 30.10.2018 Die 60km zu den Ruinen konnte ich in rasantem Tempo zuruecklegen. Ich war frueh unterwegs und konnte annehmen dass mir noch keine Autos entgegenkommen werden. Ich spazierte einige Stunden durch die Ausgrabungsstaette Calakmul. Tatsaechlich waren nicht viele Besucher vor Ort und die Pyramiden waren im dichten Dschungel eingebetet (Siehe Video: «Calakmul»). Bei der Fahrt zurueck zum Highway war ich nicht ganz so rasant unterwegs. Ich wollte die Fahrt geniessen denn da waren hunderte Schmetterlinge die entlang der Strasse im Sonnenlicht auf und ab tanzten (Siehe Video: «Schmetterlinge). Nach dem Besuch der Ruinen machte ich noch richtig Strecke und erreichte am Abend «Campeche». Den Abend lies ich mit einem Spaziergang durch die Gassen ausklingen. War einiges los. Es wurde der «Tag der Toten» zelebriert.

Millionen Fledermaeuse

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29.10.2018 Strecke 29.10.2018 Angetan von der Maya-Pyramiden, dueste ich Richtung Osten. Nahe der Genze zu Guatemala sind die Maya-Pyramiden von Calakmul zu finden. Weniger touristisch und tiefer im Regenwald. Genau nach meinem Geschmack. Am Abend erreichte ich die Strasse die 60km in den Sueden zur Ruinenstaette fuehrt. Zu spaet um die Ausgrabungsstaette zu besuchen doch gerade rechtzeitig um an einem anderen Spektakel teilzuhaben. Ganz in der Naehe konnte ich beobachten wie Fledermaeuse in der Daemmerung ihre Hoehle verlassen. Millionen (geschaetzte 2.5-4Millionen) Fledermaeuse verliessen ihren Schlafplatz durch die kleine Oeffnung der Hoehle. In einer Spirale windeten sie sich in den Himmel empor und flogen dannach in einer Linie in eine bestimmte Richtung weiter. Vereinzelt flogen die Fledermaeuse haarscharf an meinem Kopf vorbei. Das Spektakel wollte nicht enden. Nach 45min verlies ich den Ort obwohl noch lange nicht alle Fledermause die Hoehle verlassen hatten. Ein ei

Maya-Ruinen von Palenque

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28.10.2018 Fuer zwei Naechte habe ich mir ein Einzelzimmer in einem Dchungel-Resort nahe der Pyramiden von Palenque gebucht. Eine gemuetliche Hotelanlage mit vielen kleinen Bungalows lud zum entspannen ein. An den Abenden spielte eine Liveband und es wurde bis tief in die Nacht hinein getanzt. Durch den Tag besuchte ich die Maya-Ruinen. Die Tempel, eingebetet im gruenen Regenwald, beeindruckten mit ihrer exacten Architektur. Einfach erstaunlich was die Mayas hier vor ueber 1500 Jahren aufgebaut haben. Gebaut fuer die Ewigkeit.      

Leichteres Gepaeck

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27.10.2018 Strecke 27.10.2018 «Umweg mit Folgen», so der Titel vom letzten Blogeintrag. Warum Eigentlich? (Siehe Video: «Leichteres Gepaeck»). Obwohl mir gestern Abend der Restaurantbesitzer ein Uebernachtungsangebot machte, schlief ich in einem Hotel. Auf keinen Fall wollte ich Gabriel ungeschuetzt vor dem Restaurant stehen lassen. Das erste Mal wurde ich auf meiner Reise beraubt. Ich kann mich glueklich schaetzen dass es kein Raubueberfall war und mir das wichtigste nicht geraubt wurde. Auf der weiteren Fahrt nach Palenque machte ich mir Gedanken ueber das Geschehene. Vieleicht musste das passieren, dass ich in Zukunft wieder ein wenig vorsichtiger bin und mein Tanksrucksack jeweils mit mir mitnehme. Die Gedanken lenkten mich vom Lenken ab. Ich war nicht auf die Strasse konzentriert. Wurde bei der Fahrt beihnahe von einem Auto erfasst. Ja, hier in Mexiko kann eine unkonzentrierte Fahrt toedlich enden. Die Verkehrsfuehrung ist teilweise so irrefuehrend. Ich fuhr in eine

Umweg mit Folgen

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26.10.2018 Strecke 26.10.2018 Ich wollte auf dem direkten Weg weiter nach Palenque. Mein Freund Alejandro aus Cristobal riet mir einen Umweg zu machen. Zu gefaehrlich sei die direkte Strecke. Ich nahm sein Wort ernst. Gegen Mittag fuhr ich zurueck nach Tuxtla wo ich Tage zuvor uebernachtet hatte. Von Tuxtla fuhr ich Richtung Norden in die Berge. Ich kam nicht wirklich weit. Es regnete, die Strasse war rutschig und die Sonne verabschiedete sich viel zu frueh. Bei Sonnenuntergang erreichte ich das kleine Dorf «Pueblo Nuevo» in den Bergen. Vor dem Dorf eine Strassensperre, die ich umfahren durfte (Siehe Video: Von San Cristobal nach Pueblo Nuevo»). Eigentlich wollte ich an diesem Ort nicht bleiben. Fuehlte mich nicht wohl und sicher. Doch es blieb mir keine Wahl. Ich uebernachtete schlussendlich in einem Hotel wo ich auch Gabriel sicher unterbringen konnte.