Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2018 angezeigt.

Durch die Kurven nach San Isidro

Bild
23.12.2018 Strecke 23.12.2018 Das war wahrlich ein kuehler, windiger und regnerischer Aufenthalt in Monteverde. Ich verlies die neblige Gegend. Auf einer kurvigen Strecke, erreichte ich am spaeten Nachmittag «San Isidro». Fuer die Weinachtstage hatte ich mir in diesem kleinen Ort eine «AirBnB-Unterkunft» gebucht. Einfach «sein, nichtstun und ein wenig nachdenken».    

Monteverde

Bild
21.-22.12.2018 Strecke 21.12.2018 Raus aus der schwuelen Hitze. Von der Kueste fuhr ich in die Berge nach «Monteverde». Der Ort ist bekannt fuer seinen artenreichen Nebelwald, der vielen Wildtieren schutz bietet. Abkuehlung erwartete mich tatsaechlich. Ein erstaunlicher Klimawechsel nach wenigen Kilometern Fahrt. Von 34 Grad an der Kueste, stuerzte das Termometer auf 16 Grad in den Bergen. Ich wanderte 4 Stunden lang bei Regen durch die Waelder. Wildtiere konnte ich dabei nicht sichten. Die ausgehoelten Ficus-Baeme waren bei weitem das Interesanteste was ich in Monteverde entdecken konnte (Siehe Video: «Ficus-Tree»). Dass ich betreffend Tierwelt nicht ganz leer ausgieng, schlich ich mich nach meiner Wanderung in ein Hotelgelaende. Ein kleiner «Wintergarten» mit heimischen Schmetterlingen wartet dort auf die Hotelgeaste. Dass ich nicht zu den Hotelgeasten dazugehoerte, merkte niemand.      

Keine Eile

Bild
20.12.2018 Strecke 20.12.2018 Nach einer erholsamen Nacht im Zelt an einem Strand der nicht von Touristen ueberflutet war, huepfte ich lediglich 45km weiter in den Sueden. Ich erreichte Tamarindo, einen naechsten Badestrand-Ort. Ein gleiches Bild erwartete mich. Sehr viele Touristen, von fremder Kultur nichts zu spuehren und alles ein ganzes Stueck teurer als in Nicaragua. In den letzten Tagen fuhr ich nur kleine Tagesetappen. Habe endlich begriffen dass ich nicht eilen muss. Es bleibt mir genuegend Zeit bis zur Verschiffung nach Kolumbien am 6. Januar im neuen Jahr. Den heutigen Tag lies ich bei einem schoenen Sonnenuntergang auf einem Aussichtsturm ausklingen, bevor ich mich am spaeteren Abend in ein Hostelbett legte.

Klein Amerika

19.12.2018 Strecke 19.12.2018 Bin in klein Amerika gelandet. Schon gestern Abend als ich in Costa Rica eintraf fuehlte ich mich in die USA zurueckversetzt. In Liberia erwarteten mich Mac Donalds und Co. Beihnahe jede amerikanische Fastfoodkette platzierte ein Restaurant hier in der kleinen Stadt. Auch die Menschen auf der Strasse meist keine Mittelamerikaner. Viele Nordamerikaner und Kanadier sind hier sesshaft oder verbringen hier ihre Ferien. Wenige Kilometer weiter an der Westkueste, in der Ortschaft «Playas del Coco» musste ich dann schon fast nach einheimischen Gesichtern suchen.        

Hallo Costa Rica

18.12.2018 Strecke 18.12.2018 Ich kochte mir ein Morgenkaffee und staerkte mich mit Muesli mit Instandmilch. Wann habe ich mein letztes «Camping-Zmorgae» zu mir genommen? Ist auf jeden Fall schon Ewigkeiten her. Dannach dueste ich los, Richtung Grenze. Schon zehn Kilometer vor der Grenze standen die LKWs aufgereiht. Das muss ja Tage dauern bis diese die Grenze passieren koennen, dachte ich mir als ich an ihnen vorbeituckerte. Ich selbst konnte die Grenze Innerhalb von drei Stunden ueberwinden. Eine Stunde um Nicaragua zu verlassen und zwei Stunden dauerte es, bis ich alle Papiere und Stempel beisammen hatte um nach Costa Rica zu fahren.    

San Juan del Sur

Bild
16.-17.12.2018 Strecke 17.12.2018 Nach einem Tag Faulenzen und einer weiteren Nacht im Hostel, besuchte ich zwei Straende in der Naehe von «San Juan». Am «Playa Remanso» beobachtete ich die Surfer, spazierte dem Strandn entlang und sah den Albatrossen beim fischen zu. In «Neu Seeland» habe ich zusammen mit meinen Eltern nach diesen Tieren gesucht und die Voegel nicht von nahmen sehen koennen. An diesem Strand waren Dutzende vor Ort. Gegen Abend stand ich mit Gabriel am «Playa Marseilla». Auch hier eine super entspannte Stimmung. Ich installierte meine Haengematte an zwei Baeumen direkt am Strand und genoss den Sonnenuntergang. Ich erwachte in der Nacht als ich rund um mich herum leises Knistern hoerte. Mit der Taschenlampe suchte ich nach der Ursache. Wirklich suchen musste ich nicht, der ganze Boden in grossem Umkreis war voller kleiner Krebse. Die kleinen Tiere mit ihren Muscheln auf dem Ruecken kamen zu tausenden vom Meer dahergekrabelt um in den Bueschen zu essen. Macht

Ausgekatert, Ausgekratert

15.12.2018 Strecke 15.12.2018 Am Nachmittag verlies ich Granada. Fuers Erste ist mal ausgekratert und ausgekatert, denn Vulkane besuchte ich heute keine und mein Muskelkater war fast gaenzlich verschwunden. Nach 100km Fahrt erreichte ich die kleine Ortschaft «San Juan del Sur» in einer bucht am Pazifik. Die umliegenden Straende sollen hier besonders schoen und fuer das Surfen wohl geeignet sein. Im Hostel traf ich auf bekannte Gesichter. Ich unterhielt mich den ganzen Abend mit Angel und Franco die ich vor vier Tagen im Hostel in Leon kennenlernte. Das «Reise-paar» ist auch auf dem Weg in den Sueden. Wer weiss, vielleicht kreuzen sich unsere Wege auch in Zukunft.    

Vulkan Masaya

Bild
14.12.2018 Srecke 14.12.2018 Mit Muskelkater und Schnupfen startete ich eine kleine Rundtour. Fuehlte mich heute wirklich ein wenig «kraenklich». Ich besuchte die «Laguna de Apoyo» mit Aussicht auf  Granada. Machte ich ein Nickerchen auf einer Wiese. Hatte ueberhaupt kein Bedenken dass mir etwas gestohlen werden koennnte waehrend ich schlafe. Im Gegenteil, fuehle mich hier in Nicaragua sehr sicher. Das war in Honduras und El Salvador nicht anders. Auffallend war in El Salvador betreffend Sicherheit einzig dass jeder touristische Aussichtspunkt von einer bewafneten Person bewacht wurde. Sicher und ausgeruht erreichte ich bei Sonnenuntergang den Vulkan «Masaya». Man kann hier direkt am Kraterrand parkieren und die Lava bestaunen die tief unten im Krater brodelt (Siehe Video:»Vulkan Masaya»).                                                                 

Granada

Bild
13.12.2018 Strecke 13.12.2018 Muskelkater verespuehrte ich schon lange nicht mehr. Nicht einmal nach dem langen Fussmarsch auf den Vulkan Acatenango in Guatemala. Heute war ich total dagegen so was von verkatert. Hatte mich beim gestrigen Akt wirklich uebernommen. Am ganzen Koerper Muskelkater. Verblieb in Granada. Wechselte lediglich in ein guenstigeres Hostel und spazierte ein wenig in der kleinen wunderschoenen Kolonialstadt herum.

Auf Abwegen in Nicaragua

Bild
12.12.2018 Strecke 12.12.2018 Den heutigen Ritt von Leon nach Granada startete ich auf einer sandigen Schotterstrasse, die mir Aussicht auf Vulkane bot. Dies war eigentlich schon abenteuerlich genug (Siehe Video: «Von Leon nach Granada»). Danach fuhr ich auf asphaltierter Strasse weiter. Ich wollte mir noch den Kratersee im «Vulkan Apoyeque» anschauen. Der Weg dorthin, wenn man dies Weg nennen kann, endete im wirklichen Abenteuer des Tages (Siehe Video: «Auf Abwegen in Nicaragua»). Sturtzfrei erreichte ich den Kraterrand. Auf dem Rueckweg sturtzte ich. Ich kann Gabriel in flachem Gelaende aufstellen. Diesesmal lag Gabriel beihnahe Waagerecht auf dem Boden. Hatte grosse Muehe Gabriel aufzurichten. Der Fakt dass ich alleine war und sich keine Alternative bot als ihn alleine aufzurichten verlieh mir die noetigen Kraefte. Unten angekommen, verabschiedete ich mich von dem Herrn der mich mit seinem Motorrad bis fast nach oben begleitete. Sein neues Motorrad hatte Spuren von dem k

Ausruhen in Leon

11.12.2018 Nach dem gestrigen langen Tag legte ich mich frueh ins Bett und schlief ganze 12 Stunden Stunden am Stueck. Ich nutzte den Tag in Leon um mich auzufrischen. In einem kleinen Coiffeur-Salon liess ich mir die Haare schneiden, spazierte ein wenig in der Stadt herum und kostete die Strassenkueche. Im Hostel aktualisierte ich mein Tagebuch, ruhte mich aus und unterhielt mich mit den vier anderen Hostelgaesten. War eine witzige Unterhaltung, denn beide Paare erkannten Gabriel wieder. Das eine Paar erinnerte sich, Gabriel in «Santa Cruz La Laguna» am See «Atitlan» gesehen zu haben und das zweite Paar sah mich und Gabriel vor 1.5 Monaten in «Palenque» in Mexiko. Die Welt ist klein.  

Schoener Sonnenaufgang gefolgt von muehsamem Grenzprozedere

Bild
10.12.2018 Strecke 10.12.2018 Die Nacht auf dem Vulkan «Conchaqgua» war stuermisch. Zu stuermisch um in Ruhe im Zelt schlafen zu koennen. Mitten in der Nacht baute ich das Zelt ab. Ohne Zelt, lediglich auf dem «Maeteli» schlief ich danach ausgezeichnet. Um 5:30 Uhr genoss ich denn Sonnenaufgang. Der erinnerte mich an den Ausblick den ich vom Vulkan Acatenango in Guatemala bestaunen konnte. Statt aus dem Wolkenmeer ragten hier die umliegenden Vulkane und Berge aus dem Ozean. Kurz vor 7:00 Uhr schwang ich mich in Gabriels Sattel. Ein langer Tag mit zwei Grenzen steht bevor (Siehe Video: «Von El Salvador nach Honduras»). Obwohl ich nur wenige Tage in El Salvador erlebte, konnte ich einen sehr positiven Eindruck gewinnen. Irgendwie ist mir dieses Land sehr sympathisch. Das Laecheln der Menschen so natuerlich, echt und einlandend. Die Landschaft mit den vielen Vulkanen interessant und spannend. Trotzdem wollte ich weiter. Weiter nach Nicaragua, das auf der Karte genau so spannen

Laguna De Alegria

Bild
09.12.2018 Strecke 09.12.2018 Tatsaechlich schaffte ich es ein Bischen frueher aufzustehen um mich auf meinen weiteren Weg zu begeben. Gut so. Wollte naehmlich die kommende Nacht auf dem Vulkan «Conchagua» verbringen. Es dauerte eine Weile die Stadt «San Salvador» zu verlassen. Verirrte mich in eine Marktstrasse ( Siehe Video: «Von San Salvador zum Vulkan Conchagua»). Die Stadt hinter mir gelassen, besuchte ich den Kratersee «Laguna De Alegria» an dem ich ja eigentlich die letzteNacht verbringen wollte. Hmm ja, das waere wirklich schoen gewesen. Der kleine Kratersee ueberraschte mit knallgruenem Erscheinen. Ich verweilte eine Weile am See und lernte den Einheimischen Afredo kennen. Der schenkte mir zum Abschied sein Sackmesser. Hatte Muehe das grossartige Geschenk anzunehmen, doch Alfredo bestand darauf. Am Abend erreichte ich schlussendlich die Spitze des Vulkan «Conchagua» kurz vor der Grenze zu Honduras. Leider eine halbe zu spaet um den Sonnenuntergang zu bestaunen.

Von einem Vulkan zum Naechsten

08.12.2018 Strecke 08.12.2018 Spaet ins Bett und spaet aufgestanden, war der halbe Tag schon fast gelaufen als ich mit Gabriel davondueste. Fuhr so nahe wie moeglich zum Vulkan «Santa Ana» hoch, mit der Hoffnung einen wunderschoenen Ausblick auf den Vulkan zu erhaschen. Ohne Wandern jedoch kein Erfolg. Mit dem «Volcan de San Salvador» kurz vor der gleichnamigen Stadt  hatte ich mehr Glueck. Ich konnte bis fast zum Kraterrand fahren und nach ein paar Minuten Fussmarsch in den Krater hinunter schauen. Danach verabschiedete sich die Sonne um 17:30 Uhr. Wollte eigentlich noch ein ganzes Stueck weiter um an einem kleinen See mein Zelt aufzustellen. Doch, wie schon erwaehnt, in der Nacht zu fahren ist einfach eine bloede Idee. Quartierte mich in einem Hostel in der Stadt «San Salvador» ein.    

Adieu Guatemala, Hallo El Salvador

07.12.2018 Strecke 07.12.2018 Von Emily Abschied zu nehmen viel mir schwer. Seit langem flossen ein paar Abschiedstraenen ueber meine Wangen. Erst um nach 14:00 Uhr verlies ich Emilys gemuetliches Zuhause. Die Grenze zu «El Salvador» erreichte ich am Abend. Der Grenzuebertritt dauerte etwa 1.5 Stunden. Im Dunkeln verlies ich die Grenze. Eigentlich keine gute Idee in der Nacht zu fahren. Schlagloecher sind kaum zu sehen. Kurz nach der Grenze sah ich ein Fahrradfahrer am Strassenrand in entgegengesetzter Richtung stehen. Sah ganz nach einem Weltreisenden aus, mit dem vielen Gepaeck. Ich stoppte und unterhielt mich kurz mit dem Herrn aus Shanghai. Seit 6 Jahren ist der verrueckte Kerl mit dem Fahrrad unterwegs. Von Shanghai nach Afrika. Nach der Erkundung von Afika an die Suedspitze von Suedamerika und jetzt auf dem Weg nach Alaska. Nun stand er am Strassenrand und lockerte seine Bremsen. Er hatte ein Schlagloch uebersehen und hatte sich an beiden Raedern ein gewaltiges «Achti

Zu Gast in Guatemala City

Bild
03.-06.12.2018 Strecke 03.12.2018 Wir verliessen das romantische Staedchen «Antigua» (Siehe Video: «Antigua»). Fuhren zurueck in die Stadt «Guatemala». Ich durfte die Tage im Haus von Emily und ihrer Mutter verbringen. Ich wurde in den Tagen total verwoehnt. Wurde bekocht, wurde in die Stadt gefuehrt um in Secondhandlaeden einkaufen zu gehen (Habe meine 2.5 Jahre alten, verloecherten Socken endlich durch neue ersetzt). Emily zeigte mir verschiedene Ecken der Stadt. Wir giengen essen und unternahmen kleinere Tagesausfluege. And das alles waehrend Emilys Arbeitszeit. Emily arbeitet fuer eine Schule im organisatorischen Bereich, ist Radiosprecherin und nebenbei Tourmanagerin einer Band. Da ist eine ganze Menge zu tun und zu erledigen. War interessant einen Einblick in Emilys Arbeitsalltag zu erhalten. Waehrend Emily ihre Arbeit per Telefon und Laptop erledigte, spielte ich mit ihrem Hund Chubi, schrieb Tagebuch oder lag «auf der faulen Haut». Ich verstand mich mit Emily ausg

Resuemee November

30.11.2018 Die erste Haelfte des Monats habe ich in Mexiko verbracht, Belize besuchte ich danach lediglich 3 Tage und den rest des Monats kurvte ich durch Guatemala. Mexiko zu verlassen viel mir nicht leicht. Ein wunderbares Land in dem es noch viel viel mehr zu entdecken gaebe. Nur einen kleinen Eindruck konnte ich bei meinem Kurzbesuch von Belize gewinnen. Das Regenwetter sorgte dafuer dass ich keine Lust hatte das Land naeher zu erkunden. Eigentlich erwartete ich dass Belize aehnlich wie Mexiko auf mich wirkt, doch Belize erlebte ich total anders. Ich konnte mich ploetzlich wieder in Englisch mit den Menschen verstaendigen (Amtsprache Englisch), eine gute abwechslungsreiche Strassenkueche konnte ich nicht mehr vorfinden und die Bevoelkerung war auf einmal bunter (Ein drittel der Bevoelkerung hat afrikanische Vorfahren). Guatemala hat mit Mexiko mehr gemeinsam. Wie in Mexiko, fuehlte ich mich auch in Guatemala sehr wohl. Guatemala erwartete mich mit schoenen Lanschaften, be

Mit Emily auf den Vulkan Acatenango

Bild
30.11.-02.12.2018 Strecke 30.11.2018 Bei einem Stopp auf der Fahrt nach Antigua lernte ich Emily aus Guatemala City kennen. Sie war von meinem Vorhaben den Vulkan Acatenango zu besteigen total begeistert. Spontan beschlossen wir, zusammen eine Tour zu buchen. Emily dueste in die Stadt, packte die nötigsten Dinge in einen kleinen Rucksack und traf mich zwei Stunden später am Rande der Stadt wieder. Zusammen ritten wir auf Gabriel das kurze Stück nach Antigua. Am nächsten Morgen wurden wir von einem kleinen Bus abgeholt und kurze Zeit später befanden wir uns mit zehn anderen Teilnehmern am Fuße des Vulkans. Zwei Guides führten uns sicher bis kurz vor die Spitze des Vulkans Acatenango. Das Nachtlager war dort schon eingerichtet. Zelte, ausgerüstet mit warmen Schlafsäcken, standen bereit. Auf dem Lagerfeuer wurde bereits das Abendessen gekocht. Der fuenfstuendige Aufstieg war steil und sehr anstrengend. Die Aussicht auf das Wolkenmeer und den aktiven Vulkan Fuego atemberaubend

Besuch bei Bikerfreunden in Quetzaltenango

Bild
27.-29.11.2018 Strecke 27.11.2018 Nach meinem naechtlichen Abenteuer dueste ich nach Quetzaltenango (Siehe Video: «Rasant nach Quetzaltenango»). Vor ueber zwei Monaten machte ich in Mexiko, auf der Faehre von «La Paz» nach «Los Mochis», mit einer Motorradgruppe aus Guatemala Bekanntschaft. Sie hatten mich damals herzlichst dazu eingeladen sie zu besuchen. Am Nachmittag quartierte ich mich in einem Hostel in ihrer Heimatstadt ein und traf mich am Abend mit einem Teil der Gruppe. Rene, Paplo und Luis hiessen mich herzlichst willkommen. Die drei verwoehnten mich ganze zwei Tage. Rene sammelt Essenspackete und Spielsachen und schenkt diese vor Weihnachten den Leuten in den Bergen. Ich durfte mit Rene mit und durfte die Geschenke den armen Leuten in den Bergen ueberbringen. Ich wurde von meinen Freunden zu Quellen gefuehrt und konnte dort ein heisses Bad geniessen. Ich wurde zum Geburtstagessen von Pablos Dochter Elisa eingeladen. Ich hatte die Moeglichkeit die Weihnachtsbeleuch

Aussichtspunkt "Nariz del Indio"

Bild
26.11.2018 Strecke 26.11.2018 Gestern Abend lernte ich im Hostel einen Biker aus Alaska kennen. Zusammen nahmen wir gegen Mitttag den steilen Aufstieg in Angriff (Siehe Video: «Steiler Aufstieg»). Besser zu zweit, um uns bei einem allfaelligen Sturz helfen zu koennen. Der Aufstieg war zum Glueck einfacher als gedacht. Oben angekommen trennten sich unsere Wege. Auf kleinen Schotterstrassen fuhr ich weiter und genoss die Aussicht auf den See « Atitlan». Wenige Stunden verbrachte ich in danach wieder direkt am See, in der kleinen Ortschaft «San Marcos La Laguna». Parkte Gabriel, spazierte durchs Dorf und staunte ueber die «Hippie-Athmosphaere». Uebernachtet habe ich ein Dorf weiter in einem Hotel. Ganz nahe am Aussichtspunkt «Nariz del Indio». Habe einiges ueber den kurzen Aufstieg zum Aussichtspunkt gelesen: Empfohlen wurde von verschiedenen Seiten, eine Tour zur «Nariz del Indio» zu buchen. Das sei sicherer. Beim Aufstieg trifft man auf «Banditos» die dich mit ihren Macheten

Santa Cruz La Laguna

Bild
25.11.2018 Strecke 25.11.2018 Ich verlies Panajachel nach einem leckeren Morgenkaffee. Ich huepfte nur ein kleines Stueck weiter nach «Santa Cruz La Laguna». Eine winzigkleine Ortschaft, die wiederum direkt am See «Atitlan» liegt. Der See selbst liegt in einem riesengrossen Krater der durch die Explosion eines grossen Vulkan entstand. So fuehren die Strassen hier nicht direkt dem See entlang sondern winden sich durch die steilen Haenge die an den See grenzen. Die kurze Fahrt nach «Santa Cruz La Laguna» war aufregend. Der Weg hinunter zum See war richtig steil und mit losem Schotter versehen (Siehe Bild). Heil unten angekommen, genoss ich die ruhige Athmosphaere in einem kleinen Hostel. Wirklich ein magischer Ort dieser See «Atitlan». Entspannen an an einem Kratersee mit Aussicht auf drei weitere Vulkane.    

Von Semuc Champey nach Panajachel

Bild
24.11.2018 Strecke 24.11.2018 Gestern trafen am spaeten Abend neue Gaeste im Hostel ein. Frueh Morgens starteten sie ihre Reise in Panajachel am See «Atitlan». Nach 14 Stunden Reise mit oeffentlichen Verkehrmittel kamen sie total muede in Semuc Champey an. Genau diese Strecke fuhr ich heute auch. Die Strassen hier in Guatemala sind zum Teil wirklich in einem sehr schlechten Zustand. Zum Glueck schien die Sonne den ganzen Tag. Die Strassen waren trocken und mit einem Motorrad kommt man auf schlechten Strassen halt schneller voran als mit vier Raedern. Die Fahrt war lange und abwechslungsreich (Siehe Video: «Von Semuc Champey nach Panajache»). Ganze 10 Stunden im Sattel fuer knappe 300km. Der Ritt durch die Berge bei Sonnenschein erfreute meine Seele. Endlich, die Regentage ueberstanden. Hoffentlich.