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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Mu Ko Ang Thong Nationalpark

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29.05.2017 Wir standen heute früher auf und machten uns auf den Weg zum Hafen. Wir buchten eine Tour zum Mu Ko Ang Thong Nationalpark. Mit dem Boot erreichten wir die beinahe unbewohnte Inselgruppe Nord-westlich von Ko-Samui. Auf zwei Inseln machte unser Boot halt und wir konnten die Aussichtspunkte erklimmen. Der Aufstieg auf der zweiten Insel war ein wenig anstrengender als der erste und wir kamen allesamt total durchgeschwitzt oben an. Zum Glück war der Himmel ein wenig bedeckt und der Tag nicht so heiss, doch zum Schwitzen reicht die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit hier in Thailand allemal. Wir genossen eine super Boots- und Inseltour, konnten wunderschöne Ausblicke geniessen und wilde Affen beobachten.    

Baarfuss

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28.05.2017 Als ich Morgens vom Strandhaus aus zum Boot schaute, das ich Gestern erfolglos versuchte aus dem Sand zu kriegen, musste ich feststellen dass es wieder genauso tief im Sand steckte wie am gestrigen Morgen. Ich habe halbe, das Meer jedoch ganze Arbeit geleistet. Wir verbrachten den Tag am Strand der vor unseren Füssen liegt und den wir sozusagen für uns alleine geniessen können. Das Wasser ist angenehm warm und ladet zum Verweilen ein. Den ganzen Tag Barfuss unterwegs zu sein ist eine weitere angenehme Sache. Sogar das Restaurant in dem wir dinierten, erreichten wir ohne unsere Schuhe.    

Hallo Ko-Samui

27.05.2017 Strecke 26.05.2017 Ich habe eine angenehme Zugfahrt erlebt und ich konnte in einer komfortablen Pritsche schlafen. Als ich vor dem Schlafen aus dem Zug-Fenster schaute hoffte ich, dass es mir Jonas oder Aline nicht gleichtun, denn von Sicherheitsabstand war da nichts zu sehen. Eine Hecke rauschte haarscharf an meinem Kopf vorbei. Ich kam ausgeruht und mit Verspätung am Bahnhof von Surat Thani an. War optimal, so musste ich nicht lange auf die Familie Huber warten. Mit einem Reisebus fuhren wir weiter an den Hafen und mit dem Schiff setzten wir auf die Insel Ko-Samui über. In den letzten paar Tagen haben wir tatsächlich sehr viele verschiedene Fortbewegungsmittel ausprobiert, was besonders den Kindern gefiel. Noch am Vormittag haben wir unser wunderschönes Strandhäuschen bezogen und nahmen ein erstes Bad im Meer. Ich machte es mir zur Aufgabe, das Boot auszubuddeln das vor dem Haus tief im Sand Steckte (Siehe Video:»Matthi im Sandkasten»).         

Adieu Boutique-Hotel

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26.05.2017 Gestern und auch heute Morgen haben wir lange geschlafen. Am Mittag deponierten wir unser Gepäck im Hotel und gaben den Zimmerschlüssel ab. Dies war die letzte Nacht im gemütlichen Boutique Hotel. Am Nachmittag besuchten wir «The Royal Pantheon» in Mitten von Bangkok, holten danach unser Gepäck im Hotel ab, verabschiedeten uns vom freundlichen Boutique-Personal, und fuhren mit dem Taxi an den Bahnhof. Um 18:30 Uhr stieg ich in den Nachtzug ein. Alleine. Ein Ticket für den gleichen Zug wie Familie Huber konnte ich gestern leider nicht mehr bekommen. (Im Bild: Der Eingang vom schönen Boutique-Hotel in Mitten von Bangkok).  

Auto-Rikscha

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25.05.2017 Heute sind wir zum Hauptbahnhof gefahren um die Zug-Tickets für die morgige Weiterreise nach Ko-Samui abzuholen. In einer Auto-Rikscha erreichten wir in rasanter Fahrt den Bahnhof. Nach erfolgreichem Ticketkauf besuchten wir auf dem Nachhauseweg einen Markt der Nahe am Fluss gelegen ist. Genau, auf dem Rückweg zum Hotel waren wir wiederum im Boot unterwegs.    

Hallo Familie Huber

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24.05.2017 Um 8Uhr checkte ich aus und machte mich zu Fuss auf den Weg zum nahegelegenen Boutique Hotel, das meine Schwester Rebekka, Christian, Aline und Jonas für den Aufenthalt in Bangkok gebucht hatten. Dort angekommen, klopfte ich mit grosser Freude an die Zimmertür. Nach 11 Monaten konnte ich alle Viere wieder einmal in meine Arme schliessen. Im Vorfeld dachte ich, dass mich dieser Moment zu Tränen rühren wird, doch als die vier plötzlich vor mir standen, kam es mir vor, als hätte ich sie unlängst gesehen. So vertraut wirkte die Situation auf mich, als läge da nur eine kurze Zeitspanne zwischen dem Jetzt und den vergangenen 11 Monaten. Ein wunderbares Gefühl und ich war erleichtert, dass ich auf Jonas und Aline ebenso vertraut und nicht fremd wirkte. Schwesterherz und Familie hatte eine wirklich lange Reise nach Bangkok hinter sich und ist heute Morgen um 5:30 Uhr in Bangkok gelandet. Ich selbst war auch ein wenig müde (hatte eine hitzige Nacht im vollbelegten 6-Bett-Do

Bangkok zum Zweiten

23.05.2017 Strecke 23.05.2017 Viel zu früh stand ich vor dem Flughafen in Penang. Hatte nichts Besseres zu tun, wollte auf keinen Fall meinen Flug verpassen und die zwei Stunden Warten am Flughafen gingen dann doch recht zügig vorbei. Vielleicht war es auch die kleine Nervosität die mich dazu brachte frühzeitig zum Flughafen zu fahren. Fliegen ist für mich immer noch eine aufregende Sache und es ist mir am heutigen Tag aufgefallen, dass ich bisher nur zwei Mal in meinem Leben alleine ein Flugzeug bestiegen habe. Nach einem kurzen Flug stand ich am späten Nachmittag zum zweiten Mal in Bangkok. Die Grenzen per Flugzeug zu passieren ist schon erstaunlich einfach. Ich quartierte mich in einem günstigen Hostel ein. Und genoss ein kühles Bier in der Rambuttri Road. Hier reiht sich eine Bar an die Nächste. Viele Touristen Pendeln durch diese Strasse, getrunken wird hier nicht zu wenig und in fast jeder Bar wird Live Musik gespielt. Beinahe zu «überladen» wirkte das Treiben in d

Adieu Gabriel

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22.05.2017 Heute habe ich Gabriel zur BMW-Service-Stelle hier in George Town gebracht. Das zweite Mal dass ich Gabriel für längere Zeit nicht sehen werde. Das letzte Mal war der Unfall in Ankara auschlaggebend, dieses Mal ist der Grund angenehmer: Ferien in Thailand. Trotzdem war es ein unschönes Gefühl, Gabriel für so lange Zeit in fremde Hände zu geben. Ich hoffe dass ich ihn in alter frische antreffen werde, wenn ich am 16. Juni von Thailand zurückkehren werde. Nach eineinhalb Stunden Platzregen spazierte ich nochmals durch die Stadt und machte noch einige Kunstwerke aus.  

Da gibt es noch viel mehr zu entdecken

21.05.2017 Fühlte mich in den letzten Tagen trotz viel Schlaf richtig energielos. Ich schlief in diesem Hostel in einem Mehrbettzimmer ohne Fenster. Die Klimaanlage funktionierte nicht richtig und kühlte jeweils zu heftig. An den Wänden war Schimmel zu erkennen und ich hatte den Verdacht dass der Aufenthalt in diesem Zimmer nicht gesundheitsfördernd ist. Ich habe heute das Hostel gewechselt und verbringe nun in einem schimmelfreien Zimmer die letzten beiden Nächte bevor ich nach Bangkok fliege. Während ich auf meinem neuen Bett lag und im Internet surfte stellte ich fest, dass ich nur ein Bruchteil der Kunstwerke in George Town gesehen habe. Bin schon jetzt neugierig welche Gemälde ich Morgen noch entdecken kann.  

Street Art in George Town

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20.05.2017 Heute beendete ich meine Bedlägerigkeit und erkundete die Stadt. George Town hat sich zu einem Zentrum für Street Art entwickelt. In vielen, manchmal ein wenig versteckten Ecken wartete ein neues Kunstwerk auf mich. Einige der Wandgemälde des litauischen Künstlers Ernest Zacharevic konnte ich ausfindig machen. Hat Spass gemacht, die Kunstwerke in den Gassen suchen zu gehen.    

George Town

17. -19.05.2017 Ich habe mich hier in einem günstigen Hostel in einem Dorm eigemietet. Die letzten Tage habe ich sehr viel geschlafen und erst jetzt erholte sich mein angeschlagener Magen richtig. Ich denke die letzten zwei Wochen haben meinem Körper ein wenig zugesetzt und viel Energie gebraucht. Die ausgefüllten und erlebnisreichen Tage und der Schlaf der meist ein wenig zu kurz für mich war, haben meinen Körper gestresst. Ich hielt mich die letzten drei Tage meist im Hostel und im Waschsalon auf, reinigte und wusch alle meine Utensilien und Kleider. Ich reparierte alle kaputten Reisverschlüsse an meinen Motorradtaschen und optimierte meinen Tankrucksack so dass ich in bequemer an meinem Rücken tragen kann. Ausserdem besuchte ich die BMW-Service-Stelle hier in der Stadt. Während ich mich vom 23.5-16.06 in Thailand aufhalten werde kann ich  Gabriel dort wohlbehütet einstellen und es werden die Service-arbeiten durchgeführt. Das leckende vordere Federbein kann einfach reparie

Résumé April

20.05.2017 Das Résumé für den April ist schon lange überfällig. Mal schauen ob ich meine Erlebnisse nachträglich noch ordnen kann. Ich habe zwei Wochen in Nepal, weitere zwei Wochen in Indien verbracht und am Ende des Monats die Grenze zu Myanmar passiert. Den Ganzen Monat, den Tag mit Matthew aus Australien ausgenommen, war ich alleine unterwegs. Trotz einem Visa das mir einen Aufenthalt von 28 Tagen erlaubte, bereiste ich Nepal nur zwei Wochen. Die Menschen in Nepal erlebte ich als warm, herzlich und gutmütig. Die Begegnungen die ich erleben durfte wirkten auf mich äusserst respektvoll. Die Natur in Nepal ist abwechslungsreich: Von den fast tropisch, saftig grünen Nationalparks im Süden bis zum kargen und ebenso beeindruckenden Hochgebirge im Norden. Die indischen Staaten die ich in den weiteren zwei Wochen besuchte, waren wiederum komplett anders als das Indien, dass ich zuvor gesehen habe. Die Indischen Staaten Sikkim,  Assam, Nagaland, und Manipur liegen alle in Grenzgeb

Hallo Malaysia, hallo Einsamkeit

16.05.2017 Strecke 16.05.2017 Wir fuhren das letzte Stück zur Grenze. Der Grenzübertritt war absolut problemlos. Nach einer knappen halben Stunde standen wir mit unseren Rädern auf malaysischem Boden. Kurz nach der Grenze deckten wir uns mit Bargeld und einer SIM-Karte ein und genossen unser erstes «malaysisches» und auch unser letztes gemeinsames Mittagessen. Danach sagten wir uns «Auf Wiedersehen» und wünschten uns «unfallfreie Fahrt». Höchst wahrscheinlich werde ich Aljoscha und Radim in Timor-Leste wieder treffen um die Überfahrt nach Australien zu organisieren. Bis dahin bin ich wieder alleine mit Gabriel «on the Road». Hallo Einsamkeit hört sich irgendwie belastend an. Die Einsamkeit fühlte sich jedoch sehr frisch, leicht und zufrieden an und ich genoss es den Rest des Tages in Einsamkeit verbringen zu dürfen (Siehe Video: «Brücke zu George Town, Malaysia).    

Nichts ausser Highway

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15.05.2017 Strecke 15.05.2017 Und wieder war der Tag mit Fahren und Strecke zurücklegen ausgefüllt. Ja, so macht das reisen weniger Spass. Gestoppt habe ich um zu tanken oder um mich zu verpflegen. Habe in den letzten zwei Tagen nicht viel mehr als den Highway gesehen. Ein Land so durchqueren zu müssen ist wirklich schade und ich bin froh dass ich in acht Tagen wieder nach Thailand zurückfliegen werde. So kann ich das Verpasste dann noch geniessen. Ich traf Aljoscha am Abend am Meer wieder. Wir genossen den Abend an einem wunderschönen Strand an der Westküsste. Leider war auch hier das Meer nur Knöcheltief und erneut blieb ein erfrischendes Bad aus.  

Da waren wir noch Zwei

14.05.2017 Strecke 14.05.2017 Aljoscha und ich verabschiedeten uns heute Morgen von Radim. Radim will Kambodscha und Laos besuchen und Thailand ein zweites Mal durchqueren. Er ist guter Dinge, dass er es das zweite Mal ohne Thailand-Permit-Prozedere schaffen wird. Radim ist definitiv der abenteuerlustigste unserer Gruppe und wählt so auch nicht den einfachsten Weg. Wir zwei machten uns auf in den Süden. Obwohl wir sieben statt nur drei geplante Tage zur Verfügung haben, müssen Aljoscha und ich nun doch noch eine weite Strecke bis an die Grenze zu Malaysia zurücklegen. Wir fuhren den ganzen Tag getrennt und trafen uns in der nähe von Chumphon am Meer. Lange ist es her seit dem letzten Meer. Doch mit Baden war nichts. Ich erreichte den Strand zu spät und um zu Baden hätte ich im seichten Wasser einige Kilometer ins Meer hinaus spazieren müssen. Durch den Tag regnete es immer wieder und ich war schlussendlich froh, dass ich bei Aljoscha im Dachzelt übernachten durfte.    

Da waren es nur noch Drei

13.05.2017 Strecke 13.05.2017 Aus der ruhigen Natur fuhren wir in die Grossstadt Bangkok hinein. Melanie, die einige Wochen mit Aljoscha unterwegs war, musste wieder zurück in die Schweiz. Am Morgen haben wir sie am Flughafen in Bangkok abgeladen. Mit ihr fliegt auch mein Zelt zurück in die Schweiz. In den letzten Wochen brauchte ich mein Zelt nicht oft. Das grosse Zelt aufzustellen wurde mir immer lästiger und der Komfort der das Zelt bietet wurde mir von Tag zu Tag weniger wichtig. Meine Schwester Rebekka  wird mir mein «Ein-Personen-Zelt» von zu Hause mitbringen. Ausserdem fragte mich mein Papi was ich mir zum Geburtstag wünsche. Ich werde nun ein grosse leichte Regenplane, die als Dach für meine Hängematte dient, frühzeitig als Geburtstagsgeschenk geliefert bekommen. Alles, auch ein neues «Carnet de Passages» (Zolldokument für Gabriel), wird am 23. May direkt aus der Schweiz eingeflogen. Dann bin ich für alle Campingbedingungen gerüstet und habe weniger Gepäck. Bis dahi

Nationalpark Khao Yai, Thailand

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11.- 12.05.2017 Strecke 11.05.2017 Nach einem weiteren kurzen Stück Fahrt erreichten wir gestern Abend den Nationalpark Khao Yai. Hier ruhten wir den heutigen Tag aus. Es beruhigte mich, dass die letzten Tage auch meine Reisebegleiter ein wenig müde machten und Lust hatten einen tag nichts zu unternehmen. So schlief ich heute viel und konnte meinen Blog aktualisieren. Fühlte mich am Abend ausgeruht und auch mein Magen, der mir in den letzten Tagen ein wenig Probleme bereitete, fühlte sich wieder gut an. Ab Morgen müssen wir nämlich wieder grössere Distanzen fahren, um die Grenze innerhalb der «Sieben Permit-Tagen» zu Malaysia zu erreichen. Das Wild ist auf diesem Campingplatz fester Bestandteil (Siehe Bild).      

Nur noch zu viert

10.05.2017 Strecke 10.05.2017 Als wir Gestern die Grenze passierten, viel unsere grosse Gruppe auseinander. Natürlich mussten wir uns von unserer myanmarischen Begleitung (Guide, Fahrer und höchstwahrscheinlich Regierungsbeamter)  verabschieden. Dank der höchst professionellen Arbeit der Drei, durften wir interessante und wunderschöne Tage in Myanmar verbringen. Alles war bis ins letzte Detail vorbereitet und durchdacht. Hut ab. Auch mussten wir uns von den russischen Freunden verabschieden. Alexandra, Juri und Elena flogen am gestrigen Abend zurück nach Moskau. Als letzter trennte sich Denis mit seiner Harley von uns. Denis hat seinen Flug schon gebucht und muss nun Thailand in den nächsten drei Tagen durchqueren, um seinen geplanten Flug in Malaysia zu kriegen. Dank der plötzlichen Aufenthaltsbewilligung von sieben Tagen, lassen wir uns (die vier Übriggebliebenen) nun ein wenig mehr Zeit um Thailand zu durchqueren.    

Grenze zu Thailand

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09.05.2017 Strecke 09.05.2017 Kurz vor Zwölf erreichten wir die Grenze zu Thailand. Ich war positiv überrascht als da unser Guide auf der thailändischen Seite auf uns wartete. Das Prozedere am Zoll war jedoch alles andere als professionell. Wir mussten unzählige Kopien unserer originalen Dokumente machen. Anschliessend wurde genau geprüft, ob die Kopien auch wirklich den Originalen entsprechen. Auch unser Guide musste mehrmals zwischen Kopie-shop und Zollgebäude hin und her laufen um die Beamten schlussendlich zufrieden stellen zu können. Anschliessend mussten Aljoscha, Denis und ich ins nahe gelegene Krankenhaus. Auch unser Gesundheitszustand musste geprüft werden. Wir bestanden den Test allesamt. Danach fuhren wir zum nächsten Gebäude, wo uns der Thailand-Führerschein ausgestellt wurde. Normalerweise müsste man hier nochmals einen Sehtest, einen Reaktionstest und zwei Stunden Theorieunterricht absolvieren. Irgendwie konnte unser Guide den ganzen Prozess beschleunigen und

Golden Rock

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08.05.2017 Strecke 08.05.2017 Lange ist her seit ich eine so lange Strecke wie am heutigen Tag zurück gelegt habe. Beinahe 500km legten wir zurück und doch nahmen wir uns nochmals drei Stunden Zeit um eine heilige Städte, den Golden Rock, zu besuchen. Dieser goldene Stein ist hoch oben auf den Hügeln zu finden und um dort hin zu gelangen mussten wir auf kleine Laster umsteigen. Auf der Brücke der kleinen Laster waren schmale Bänke installiert und boten Platz für ungefähr 40 Personen. Der Fahrer unseres Lasters fuhr wie ein Verrückter und wir bekamen es mit der Angst zu tun als er beinahe ins Schleudern geriet. Oben angekommen musste sich ein Fahrgast kurzerhand auf den Boden legen um sich zu beruhigen. Die Person hyperventilierte und alle Muskeln verkrampften sich sehr stark. Einfach zu aufregend war diese Höllenfahrt. Nachdem wir die Aussicht vom Golden Rock genossen hatten ging es wieder talwärts und ich war erleichtert als ich heil unten ankam. Ms.Thip, stresste uns erne

Golden Rock

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08.05.2017 Strecke 08.05.2017 Lange ist her seit ich eine so lange Strecke wie am heutigen Tag zurück gelegt habe. Beinahe 500km legten wir zurück und doch nahmen wir uns nochmals drei Stunden Zeit um eine heilige Städte, den Golden Rock, zu besuchen. Dieser goldene Stein ist hoch oben auf den Hügeln zu finden und um dort hin zu gelangen mussten wir auf kleine Laster umsteigen. Auf der Brücke der kleinen Laster waren schmale Bänke installiert und boten Platz für ungefähr 40 Personen. Der Fahrer unseres Lasters fuhr wie ein Verrückter und wir bekamen es mit der Angst zu tun als er beinahe ins Schleudern geriet. Oben angekommen musste sich ein Fahrgast kurzerhand auf den Boden legen um sich zu beruhigen. Die Person hyperventilierte und alle Muskeln verkrampften sich sehr stark. Einfach zu aufregend war diese Höllenfahrt. Nachdem wir die Aussicht vom Golden Rock genossen hatten ging es wieder talwärts und ich war erleichtert als ich heil unten ankam. Ms.Thip, stresste uns erne

Naypyidaw

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07.05.2017 Strecke 07.05.2017 Gut geschlafen habe ich nicht. Mein Magen machte mir immer noch zu schaffen und Morgens kämpfte ich mit Durchfall. Trotzdem ging es heute ein ganzes Stück weiter. Auf dem weg nach Naypidaw wurden wir, als wir auf einer kleinen Strasse über die Hügel fahren wollten vom Militär aufgehalten (Siehe Video: «Kein Durchkommen»). Kurz vor der Hauptstadt von Myanmar machte uns ein grosser Sportkomplex neugierig. Kurzerhand eine Schranke und Checkposten umfahren, befanden wir uns auf dem riesigen Gelände. Verschiedene Stadien fanden wir vor, die auf mich wirkten als werden sie nie benutz. Schlussendlich stand ich mit Gabriel mitten im Fussballstadion (Siehe Video: «Zayar Thiri Sportkomplex»). Danach fuhren wir in die Stadt hinein, doch ausser bis zu achtspurigen Strassen konnte ich von einer Stadt nichts erkennen. Zu wenig Häuser, zu wenig Menschen. Sehr merkwürdig erschien mir das Ganze. Alles vorhanden, doch da fehlte die Stadt dazu (Siehe Video: «Nayp

Inle See

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06.05.2017 Gabriels Federbein dürfte heute erneut ausruhen. Das Dorf Nyaung Shwe, in dem wir übernachteten, liegt unweit vom Inle See entfernt. Unsere Gruppe war heute den ganzen Tag auf dem Wasser in zwei Holzbooten unterwegs. Durch einen Kanal gelangten wir auf den Inle See auf den wir die Fischer beobachten konnten. Wir wurden zu verschieden Dörfern gefahren, die am oder besser gesagt im Inle See liegen. Die Häuser sind auf Stelzen gebaut und zwischen den Häusern wurden wir auf kleinen Wasserstrassen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten gefahren. Wir besuchten einen Tempel und durften danach in verschiedenen Werkstätten beobachten wie Schirme aus Bambus und Schmuck aus Silber hergestellt, wie Tücher gewebt und Zigarren gedreht werden. Abgesehen von den Webstühlen war alles reine Handarbeit. Ein gelungener, interessanter und wunderschönen Wasserfahrtstag durfte ich erleben.  

Von Bagan nach Nyaung Shwe

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05.05.2017 Strecke 05.05.2017 Gestern Abend machte uns Ms. Thip (Ms. Thip ist unser Ansprechpartner betreffend Thailandpermit) das Leben erneut schwer. Sie forderte eine englische Version des Fahrzeugausweises. In Delhi war ich schon Stunden beschäftigt um alle Formulare zusammenzustellen, die Ms. Thip von mir forderte. Ich habe verschiedene Dokumente gefälscht und auch dieses Mal entwarfen Aljoscha und ich die englische Übersetzung des Fahrzeugausweises selbst. Eine weiter Fälschung, die Ms. Thip hoffentlich zufriedenstellt. Die Organisation von Ms. Thip ist eine regelrechte Katastrophe und ich bin sehr gespannt wie die weitere Reise durch Thailand verlaufen wird. Über 300km mussten wir heute zurücklegen um von Bagan über schön bewaldete Hügel nach Nyang Shwe zu gelangen. Sind den ganzen Tag gefahren, haben nur pausiert um etwas zu essen und sind am Abend richtig müde am Ziel angekommen. Ich musste heute feststellen , dass Gabriel und ich ein wenig «kränkeln». Gabriels hi

Volles Programm

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04.05.2017 Die Motoren blieben für heute still. Auf Elektroroller erkundeten wir die Stadt. Geführt von unserem freundlichen Guide. Wir hatten volles Programm. Um 5Uhr fuhren wir los und genossen, auf einem der vielen Tempel sitzend, den Sonnenaufgang. Danach gab es Frühstück im Hotel. Während des Tages besuchten wir weitere Tempel und eine Werkstatt in der Töpfe aus Bambus hergestellt werden. Den Sonnenuntergang betrachteten wir von einem kleinen Boot aus, dass uns auf den Fluss Irrawaddiy hinausfuhr. Einen durchgeplanten und langen, jedoch wunderschönen Tag durfte ich in der interessanten Stadt Bagan erleben.  

Probiers mal mit Gemütlichkeit

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03.05.2017 Strecke 03.05.2017 In Mandalay besuchten wir morgens mit der ganzen Gruppe zwei Tempelanlagen und den goldenen Palast. Danach trennten sich unsere Wege erneut. Es haben sich aus der Gruppe zwei kleiner Gruppen gebildet. Die Kurzeitreisenden aus Russland sind einfach ein wenig schneller unterwegs. Die langzeitreisenden nehmen sich da schon immer und überall ein wenig länger Zeit oder verweilen ein wenig länger an einem Ort. Das stimmte jedoch für alle so wie es war. Die Strecke nach Bagan fuhr ich zusammen mit Radim und Melanie und unterwegs schloss dann jeweils Aljoscha mit seinem Jeep auf. So nahmen wir vier gemeinsam das Mittagessen zu uns und düsten getrennt wieder weiter. In Bagan angekommen, erwartete uns der Pool des Hotels.    

Oh Myanmar

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02.05.2017 Strecke 02.05.2017 Heute war nur eine kleine Strecke zurückzulegen. Auf dem Weg nach Mandalay besuchten wir den eindrücklichen Tempel Thanboddhay Pagoda und die weltgrösste stehende Buddha Statue. Ich genoss es durch das Land geführt zu werden ohne irgendetwas planen oder entscheiden zu müssen. Und Myanmar beeindruckt mich schon jetzt schwer. Das Lächeln der Menschen hier ist äusserst warm und herzlich. Oh Myanmar auch dich liebe ich. Einzig dass die Temperaturen stetig stiegen und wir bei 40 Grad fahren mussten machte mir ein wenig zu schaffen.  

Freie Fahrt in Myanmar

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01.05.2017 Strecke 01.05.2017 Unser Guide Mr.Saw hat uns die Freiheit gelassen alleine und individuell unterwegs zu sein. So wählten Radim mit Melanie als Sozia und ich eine andere Strecke als der Rest der Gruppe. Mit unseren offroadtauglichen Motorräder ist man einfach ein wenig schneller als mit einem Auto oder mit einer Harley Davidson. Richtig Spass hat es gemacht. Kein Verkehr zu sehen kein Gehube zu hören. Einfach freie Fahrt in einer schönen Gegend (Siehe Video: «Freie Fahrt»). Am Abend trafen wir die Anderen in einem super noblen Hotel wieder. Im warmen Pool mit einem kühlen Bier genossen wir den Abend nahe der Stadt Monywa.      

Adieu Indien

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30.04.2017 Strecke 30.04.2017 Heute morgen fuhr unsere Gruppe los. Aljoscha mit Melanie im Jeep, Radim, Denis und ich auf den Motorrädern. Alexandra, die Frau und Juri ein Kollege von Denis begleiteten uns im Taxi. An der Grenze angelangt trafen wir unser Guide Mr. Saw. Der ganze Grenzübertritt benötigte seine Zeit, die Wartezeiten nutzen wir um uns das Mittagessen zu kochen. Nach ein paar Stunden waren alle Formalitäten erledigt und Carnet so wie die Visas abgestempelt. Denis Freunde fuhren von de Grenze weg, mit Mr.Saw in einem Minibus mit. (Siehe Video:»Hallo Myanmar»). Am Abend erreichten wir Kalaymyo und machten vor dem grössten und luxuriösestem Hotel halt. Ich denke es wird mich eine «Luxuswoche» erwarten.    

Vorbereitungen

29.04.2017 Den heutigen Tag nutzen wir alle, um uns auf die Reise durch Myanmar vorzubereiten. Radim führte an seiner KTM einige Arbeiten durch und wechselte den Vorderreifen. Aljoscha lies seinen demolierten Jeep reparieren, der auf Grund von einem Zusammenstoss mit einem indischen Lastwagen ein wenig verbeult war. Und alle von uns liessen unsere Fahrzeuge gründlich waschen. Am Abend trafen wir Denis aus Russland, der fünfte und letzte im Bunde. Zusammen genossen wir ein letztes indischen Abendessen, denn morgen heisst es «Adieu» Indien und hoffentlich «Hallo» Myanmar.  

Imphal

28.04.2017 Strecke 28.04.2017 Nun waren es nur nach 140km nach Imphal. In dieser Stadt werde ich mich mit dann mit den anderen Reisenden, die mit mir Myanmar und Thailand durchqueren werden, treffen. 60km vor Imphal habe ich schon die ersten auf der Stecke getroffen. Zuerst Aljoscha und Melanie die mit einem Jeep mit deutschem Kennzeichen unterwegs waren und kurze Zeit später Radim aus Texas den ich schon in der Türkei das erste mal angetroffen habe. Zusammen fuhren wir das letzte Stück nach Imphal. Zazo, der Biker aus Kohima organisierte für mich die heutige Übernachtung. Er kannte den Motorradclub von Imphal und so kam es, dass Melanie, Aljoscha, Radim und ich im Clubhaus des Motorradclubs von Imphal übernachten durften.    

Schlammassel

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27.04.2017 Strecke 27.04.2017 Bewusst hatte ich Gestern Abend einen Einheimischen nach dem bestmöglichen Weg gefragt um möglichst schnell wieder bessere Strassen zu erreichen. Denn ich wollte am heutigen Tag das 240km entfernte Kohima erreichen. Ich machte mich also auf den vorgeschlagenen Weg und bekam fast die Kriese (Siehe Video:»Sehr schlechte Strasse in Nagaland). Heute bin ich einfach nur gefahren und habe selten die schöne Natur genossen. Am Abend machte ich einen Freudensprung als ich eine sauber asphaltierte Strasse erreichte und genoss diesen Streckenabschluss nach Kohima (Siehe Video: «Super Strasse in Nagaland»). Dort angelangt traf ich auf einen einheimischen Motoradfahrer. Zazo lud mich ein in ihrem Clubhaus zu übernachten. Dankend nahm ich das Angebot an und wurde mit einem super gutem Essen und Bier verwöhnt. Das Clubhaus des Motorradclubs «The Tribe» (Siehe Facebook) lag wunderschön gelegen und bot einen herrlichen Blick auf die Stadt Kohima. Nach den morge

Nagaland

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26.04.2017 Strecke 26.04.2017 Vom Staat Assam wechselte ich den Staat Nagaland. Ich dachte die Strassen auf der Insel Majauli sind schlecht, doch hier erwarteten mich noch viel mehr Schlaglöcher. Die Landschaft war wiederum wunderschön. Die Hügel in den ich auf und ab fuhr waren alle dicht bewaldet und auf den Lichtungen standen wiederum kleine Bambushäuser. Während der fahrt die Aussicht zu geniessen war jedoch aufgrund der sehr schlechten Strassen unmöglich. Jetzt war es auch an der Zeit die Streckenabschnitte zu planen, denn am 28. April will ich Imphal erreichen. Ein einheimischer machte mir am Abend klar, dass ich Imphal in zwei Tagen nicht erreichen werde, wenn ich weiter in Nagaland weiterfahre. Und tatsächlich ich hatte nur eine geringe Tagesstrecke zurücklegen können. Ich hängte meine Hängematte in einem Wartehäuschen auf und beschloss vor dem Einschlafen, dass ich Morgen wieder aus den schönen Hügeln fahren (Siehe Video: «Schlechte Strassen in Nagaland»).  

Brahmaputra zum Dritten

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25.04.2017 Strecke 25.04.2017 Auf der Insel für Majauli fuhr ich weitere 80km und überquerte ein drittes Mal den beeindruckend Grossen Fluss Brahmaputra. Das erste Mal auf meiner Reise musste ich mich bei den Einheimischen erkunden welchen Weg ich nehmen muss. Mein Navigationsgerät konnte auf dieser Insel keine Wege finden und keine Route berechnen. Die finale Strasse zur Fähre war dann wirklich kein Genuss. Eigentlich war es nicht wirklich eine Strasse, sondern mehr sumpfiges Grasland. Die Fähren waren dann genau so improvisiert. Auf schmalen Planken verlud ich Gabriel auf einem der kleinen Boote und war schlussendlich der einzige Fahrgast der die Überfahrt in vollen Zügen genoss.    

Insel Majauli

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24.04.2017 Strecke 24.04.2017 Hätte ich besser nicht über den Regen geschrieben und wie wenig Regen ich den letzten 9.5 Monaten abbekam. Den heute für ich im Regen los und der war richtig heftig. Wurde in wenigen Minuten richtig nass. Ich habe den Fluss Brahmaputra ein zweites Mal mit einer Fähre überquert. Dieses Mall an einer breiteren Stelle. Die Fährenfahrt dauerte über eine halbe Stunde. Erreicht habe ich die Insel Majauli. Ein wirklich friedlicher Fleck auf Erden, denn dieser ist von einer Seite halt nur per Fähre erreichbar. Vom Fluss zum nächsten Dorf waren die Strassen sehr schlecht. Sind auch nur wenige Fahrzeuge unterwegs. Die Leute Leben in schönen kleinen Bambushütten und alles wirkte auf mich angenehm verschlafen. Zwei Jungs, Dibbu und Fujairrah, halfen mir dabei eine Unterkunft in Kaibatra zu finden. Schlussendlich hauste ich selbst in einem schönen Bambushaus von einem Ressort.