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Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Aus dem Westen nichts Neues

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23.-30.01.2019 Strecke 23.01.2019 Auf Claudias Couch (Couchsurfing) fand ich leider keinen Platz mehr. Ein neuer Gast uebernahm das Sofa. Ich fuhr zurueck zum Hostel in dem ich zuvor ein paar Tage verbrachte. Fuer eine ganze Woche quartierte ich mich ein. Weiter gieng es mit Spanisch lernen und auf der faulen Haut liegen. Aus dem Westen also nichts Neues und die Abenteuer lassen auf sich warten. In den Tagen kaufte ich neue «Wassersaecke» um wieder mehrere Liter Wasser mit mir fuehren zu koennen. Ich bastelte mir ein neues Kabel fuer meine heizbare Veste, die ich mir fuer die kalten Tage in Alaska gekauft hatte. Das alte Kabel kam mir beim Diebstahl in Mexiko abhanden. Zum Schluss lies ich Gabriels hintere Bremse entlueften. Warum die hintere Bremse jeweils nach zwei bis drei Monaten den «Geist» aufgiebt, habe ich noch nicht heraus gefunden. Fuers erste funktioniert sie wieder. Ich bin also beihnahe bereit fuer die Weiterfahrt. Bereit fuer neue Abenteuer. Fehlt nur noch mei

Plan B

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17.-22.01.2019 Strecke 17.01.2019 Strecke 20.01.2019 Guenstige Sprachschulen konnte ich nicht finden und in Hostels wird unter den Gaesten meist Englisch gesprochen. Ein Plan B musste her. Ich suchte nach einer «Couchsurfing-Bleibe» und wurde fuendig. 6km weiter, in einem anderen Stadtteil nahm mich die Gastgebererin Claudia bei sich auf und stellte ihre Couch kostenlos zur Verfuegung. Mit Claudia konnte ich mich nur in Spanisch austauschen. War super anstrengend doch genau das richtige um dem Spanisch naeher zu kommen. Fuenf Tage verbrachte ich in der Wohnung von Claudia und lernte jeden Tag fuer mehrere Stunden Spanisch mit Hilfe der «Duolingo-App» auf dem Handy. Ich schaute mir Filme mit spanischem Untertitel an und hoffte dabei dass mein neuer kostenloser Lernplan Fruechte tragen wird. Ich schlief, stillte ab und zu meinen Hunger, lernte und verlies die Wohnung nur um mir Essen im Supermarkt kaufen zu gehen. Einzig am Sonntag unternahm ich mit Claudia einen kleinen Au

Lone Rider

14.-16.01.2019 Strecke 14.01.2019 Einmal mehr Abschied nehmen. Adrian und Christian reisten zusammen weiter.  Dustin, Guy und seine Freundin duesten zusammen in eine andere Richtung. Ich tuckerte zurueck nach Medllin. Alleine! Warum eigentlich? Haette mich ja einer Gruppe anschliessen koennen. Fuer mich war mein Vorhaben, Spanisch zu lernen und Reiselust zu tanken, wichtiger. Ausserdem dueste ich alleine weiter weil ich es kann. Es ist nicht mein groester Wunsch alleine zu sein, doch ich besitze die Faehigkeit mit mir alleine und dabei zufrieden zu sein. Ich habe auf meiner Reise nicht viele Menschen getroffen die das «Alleine-Reisen» geniessen koennen. Zurueck in Medellin fand ich ein Bett in einem guenstigen Hostel. Ich suchte die Tage nach einer Sprachschule die in mein Budget passt. Erfolglos. Die Schulen sind hier fuer die Touristen zugeschnitten und daher teurer als ich mir erhoffte. Ausserdem suchte ich nach Laeden die hochwertiges Camping-Material und Zelte verkaufe

Piedra del Penol

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13.01.2019 Srecke 13.01.2019 In Panama verspuehrte ich «Reisemuedigkeit». Fuer mich war klar, dass ich ein paar Wochen an einem Ort rasten werde, sobald ich in Kolumbien erreiche. Ein neues Zelt besorgen, Spanisch lernen und neue Reiselust tanken. Seit einiger Zeit wuensche ich mir Reisebegleitung. Mit Adrian und Christian habe ich ich beihnahe die perfekten Reisekollegen gefunden. Selbe Richtung, selbe Interessen. Das «Sprueche klopfen» mit den Beiden machte riesig Spass. Einzig das Reisetempo stimmt nicht ueberein. Adrian und Christian wollen ende Maerz den suedlichsten Zipfel von Suedamerika erreichen. Das ist mir zu schnell, ich will mir dafuer ein paar Monate laenger Zeit lassen. Trotzdem begleitete ich Adrian und Christian ein kurzes Stueck auf ihrem weiteren Weg. Nach kurzer Fahrt in den Osten tauchte der besondere Fels «Piedra del Penol» vor uns auf. Wir bestiegen den  auffaelligen, alleinestehnden Berg aus Granit ueber die 650 Stufen und genossen die einzigartige A

Sightseeing in Medellin

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11.-12.01.2019 Fuer zwei Tage haben wir uns im Stadtteil Poblado niedergelassen. Saufen und Partymachen ist in diesem Stadtteil angesagt und wird von vielen Touristen heimgesucht. Auf Party hatten wir keine Lust. Wir ruhten uns die Tage aus, besuchten das grosse Aquarium in der Stadt und den «Arvi Park». Diese zwei Sights wurden uns waermstens empfohlen, «Natur pur» koennen wir erfahren. Im Auarium konnten wir eine Vielzahl der in Suedamerika heimischen Fischen bestaunen und zum «Arvi Park» (ein Stueck Wald)  fuehrte uns eine Gondelbahn. Fische hinter Glas und ein Stueck Wald ohne Haeuser wird hier vom «Staedter» also als «Natur pur» empfunden. Uns beeindruckte einzig die Fahrt mit der Gondelbahn, die uns ueber die «armen Viertel» der Stadt fuehrte und eine grandiose Sicht ueber die Stadt Medellin bot.

Ueberbruecken

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10.01.2019 Strecke 10.01.2019 Auf halber Strecke zu Medellin sind Adrian, Christian und ich in Dabeiba aufgewacht. Wir hatten uns ein Hotelzimmer geteilt und waren froh das Zimmer am Morgen verlassen zu koennen. Der Geruch im Zimmer war alles andere als angenehm. Drei Motorradfahrer mit ihren stinkenden Stiefeln und Kleidung in einem kleinen Zimmer laesst den Atem stocken. Wir fuhren an der frischen Luft weiter, Medellin entgegen. Ein kleines Abenteuer erwartete uns ab vom Highway auf einer Nebenstrasse (Siehe Video: «Ueberbruecken»). Nach 180km Fahrt standen wir auf einem der Huegel vor Medellin und schauten auf die vielen backsteinroten Hochhaeser herunter. Die Fahrt bis an diesen Punkt machte riesig Spass. Eine wunderschoene kurvige Strecke fuehrt von der Kueste bis nach Medellin. Auch das Klima beruhigte meine Seele. Es war um einiges kuehler als an der Kueste. Endlich. Adieu, schwuele Hitze. Die weitere Fahrt machte weniger Spass. Durch den dichten Verkehr fuhren wir a

Festland

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09.01.2019 Strecke 09.01.2019 Morgens um 8:00 Uhr erreichten wir Turbo. Irgendwie schade. Waere gerne noch weitere Tage auf der See gereist. Normalerweise werden die Motorraeder an einem grossen Steg entladen. Das wurde unserem Kaepten heute nicht erlaubt. Ludwig organisiesierte ein Boot in dem normalerweise Kuehe transportiert werden. Statt auf den Steg wurden unserer Motorraeder in den Kuhkutter umgeladen. Dann hiess Abschied nehmen. Abschied nehmen von der herzlichen Crew die uns koestliches Essen servierte und uns ueber beide Ohren verwoehnte. Abschied nehmen von dem erfahrenen Kapitaen Ludwig der uns sicher von Panama nach Kolumbien uebersetzte. Der Kuhkutter setzte uns danach tatsaechlich bei einer Kuhweide ab. Nach einigen Minuten standen alle Motorraeder unversehrt wieder auf sicherem Boden. Die ganze Reise war eine einzigartige Bootserfahrung die mir so was von gefallen hat (Siehe Video: «Stahlratte).Das Custom-Prozedere in Turbo dauerte dann einige Stunden. Kein W

An der Grenze zu Kolumbien

08.01.2019 Strecke 08.01.2019 Wieder «motorsegelten» wir durch die Nacht. Die Strecke war um einiges laenger als die gestrige. Die See war ruhig, trotzdem schlug das Schwanken des Schiffes einigen auf den Magen. An Deck wurden diese Nacht die Fische gefuettert. Ich hatte Glueck, das Schwanken machte meinen Magen keine Probleme. Vor Mittag erreichten wir die Grenze zu Kolumbien. Wir ankerten vor der kleinen Ortschaft «Sapzurro» die nur ueber die Seewege zu erreichen ist. Waehrend wir Biker uns am Strand auf die faule Haut legten, kuemmerte sich Kaepten Ludwig um unsere Aus- und Einreisestempel in unseren Paessen. Einmal mehr war alles bis ins Detail organiesiert. Bei der Reise auf der Stahlratte bleibt einem nichts anderes uebrig als sich verwoehnen zu lassen und zu geniessen.  

Die Stahlratte

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07.01.2019 Strecke 07.01.2019 Gestern Abend holte uns die stolze «Stahlratte» bei der Insel ab. Wir durften unsere Kajuten beziehen und uns schlafen legen. In der Nacht startete Kaepten Ludwig den Motor. Zuwenig Wind um nur mit den Segeln vorwaerts zu kommen. Motorsegeln war angesagt. Das Gereusch des alten Dreizylinder-Motors wirkte beruhigend. Nur eine kleine Strecke legte die Stahlratte zurueck. Als ich erwachte und mich auf Deck begab, ankerte das Schiff vor weiteren kleinen Inseln. Super kleine Inseln. Mit Durchmessern von 20 bis 100 Metern. Schwimmen, Schnorcheln, Kajaken, lecker essen, Geschichten austauschen. Ein super gemuetlicheer Tag auf der Stahlratte und den umliegenden menschenleeren Mini-Trauminseln.      

Adieu Mittelamerika

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06.01.2019 Strecke 06.01.2019 Ich machte mich auf den Weg nach «Carti», ein kleiner Hafen am karibischen Ozean. Unterwegs traf ich schon auf Motorradfahrer und am kleinen Steg in Carti standen wir dann alle da. 19 Motorradfahrer aus aller Welt, darunter 5 Schweizer, warteten auf Anweisungen der Boots-Crew. 100 Meter vor dem dem Steg ankerte das 120 Jahre alte Segelboot mit dem Namen «Stahlratte» in der ruhigen See.  Schon lange lange freute ich mich auf diese Ueberfahrt und jetzt stand das alte Segelschiff ploetzlich vor mir. Adieu Panama Adieu Mittelamerika. Wir wurden mit einem kleinen Motorboot zu einer kleiner Insel gefahren. Eine der 365 kleinen wunderschoenen Inseln von «San Blas». Waehrend im Hafen unsere Motorraeder verladen wurden genossen wir das Inselleben. Ein traumhafter Nachmittag durfte ich auf der kleinen Insel erleben und zum Abschluss wurde uns koestlicher Hummer zum Abendessen serviert.. Alles war so stimmig und idylisch, fragte mich wirklich ob ich trae

Instandhaltung in Panama City

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02.-05.01.2019 Strecke 02.01.2019 Von den Bergen in die Stadt. Ausgeruht und mit frischem Atem Als ich beim Hostel in «Panama City» vorfuhr standen da im Vorhof schon zwei BMW-Motorraeder mit Nummernschilder von Grossbritanien. Die zwei Englaender reisten in den letzten 3.5 Monaten zusammen von Nord nach Sued. Der eine verschifft sein Motorrad von hier zurueck nach Europa und «Legin» wird mit mir auf dem selben Boot nach Kolumbien reisen. Die Tage in der Stadt verbrachte ich mit Instandhaltung von Gabriel und Material. Ein kaputter Stecker von meinem Ladegeraet konnte ich auftreiben und ersetzten. Die hintere Felge die ich Guatemala neu abdichten lies hielt nicht lange dicht. Seit Wochen verlor der Reifen erneut Luft. Ich hatte Glueck und fand die richtige Werkstatt die mir die Felge nochmals abdichten konnte. Ich hoffe dieses Mal haelt alles fuer laengere Zeit dicht. Ich suchte in der Stadt nach einem neuen Zelt. Leider ohne Erfolg. Falsches Land um qualitativ hochwaertig

Fahrtauglich?

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01.01.2019 Strecke 01.01.2019 Die Nacht war lange, es floss eine ganze Menge Alkohol meine Kehle runter und der Schlaf danach war kurz. Trotzdem sattelte Gabriel gegen Mittag und tuckerte davon. Obwohl ich bei sehr guten Strassenverhaeltnissen unterwegs war, musste ich mich sehr konzentrieren um keinen Fahrfehler zu begehen. War vielleicht nicht die beste Idee in diesem Zustand weiterzureisen, doch ich wollte «Panama City» ein ganzes Stueck naeher kommen. Will noch ein paar Dinge in der Stadt in Ruhe erledigen koennen. Wirklich fahrtauglich war ich nicht und auf der Strasse warteten einige Polizeikontrollen. Ja, waehrend den Festtagen war die Polizei praesenter, besonders hier in Panama. Ich hatte Glueck und wurde nicht gestoppt. Nach 200km Fahrt gieng es mir besser. Ich verlies den Highway und fuhr auf kleineren Strassen in die Berge. Eine wunderschoene Strasse fuehrte mich durch eine noch schoenere Landschaft. Die Huegel und Berge sahen hier rund um «El Valle» ganz besond

Resuemee Dezember

31.12.2018 6 verschiedenen Laendern durfte ich diesen Monat erleben. Die erste Woche des Monats war ebenso die letzte Woche in «Guatemala». Diese verbrachte ich mit der bezaubernden Emily in ihrem Zuhause in Guatemala City. Drei Tage verbrachte ich in «El Salvador». Ich fuehlte mich sehr wohl, sicher und begegnete sehr freundlichen Menschen. Hoehepunkt in El Salvador war die Nacht auf dem «Volcan de Conchagua» von dem ich einen schoenen Sonnenaufgang als Abschied bestaunen durfte. «Honduras» habe ich nicht erkundet. Habe dieses Land in drei Stunden mehr oder weniger ohne Halt durchfahren und stand danach an der naechsten Grenze. In Nicaragua verweilte ich eine ganze Woche. Auch in diesem Land gab es verschiedene Vulkane und Kraterseen zubestaunen.Ein weiteres wunderschoenes Land. Das Land «Costa Rica» in dem ich mich ganze 11 Tage aufhielt und auch die Weihnachtstage verbrachte, tanzte unter den besuchten Laendern hier in Mittelamerika total aus der Reihe. Hatte kaum das Gefu

Silvesterparty unter Palmen

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31.12.2018 Den Tag verbrachte ich mit Faulenzen, Tagebuchschreiben und Baden im Meer. Am spaeten Abend spazierte ich mit den anderen Hostelgaesten zum Strand. Eine Party im Freien unter einem grandiosen Sternenhimmel erwartete uns. Unter Palmen barfuss im Sand bis in die Morgenstunden tanzen. Ich kam mir vor wie in einem Film. Es passte einfach alles und ich hatte eine Menge Spass. Ein gelungener Jahresabschluss, eine ganz ganz geile Party. Happy New Year!!!!

Badespass

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30.12.2018 Strecke 30.12.2018 Nur 1km von meinem Schlafplatz entfernt befand sich eine natuerliche Heisse Quelle. Auf einer gruenen Wiese fand ich verschiedene kleine Badebecken vor in denen die Einheimischen badeten. Ein idylischer Ort und es war mir sehr sympatisch dass ich keine Touristen sichten konnte. Nach dem wirklich sehr heissen Bad spazierte ich zurueck zu Gabriel, startete den Motor und dueste los. Auffallend viele Fluesse konnte ich auf der Fahrt sehen. Fluesse in denen sich Einheimische ein erfrischendes Bad goennten. Auf halber Strecke erfrischte ich mich selbst im kuehlen Nass bei einem kleinen Wasserfall. Nach 270km Fahrt erreichte ich «Santa Catalina». Eine kleine Ortschaft am Pazifik die meist von Surfern heimgesucht wird. Der heutige Tag war heiss doch die Luftfeuchtigkeit um einiges geringer als in den letzten beiden Tagen. Ich fuehlte mich wieder wohl. Und erst recht wohlig war mir als ich das Hostel auf einem Kliff mit einer wunderschoenen Aussicht err

Adieu Costa Rica

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29.12.2018 Strecke 29.12.2018 Zelt zusammenpacken und schwitzen. Ich startete schon genervt in den Tag. Eins war klar, fuer heute Nacht suche ich mir ein Hostel mit Klimaanlage. Nach einer Stunde Fahrt stand ich vor der Grenze zu Panama. Adieu «Costa Rica». An der Grenze lernte ich Taco aus Mexico kennen. Die Unterhaltung mit Taco machte die Wartezeit in der schwuelen Hitze vor den Grenzgebaeuden eretraeglicher. Trotzdem war ich genervt. Unglaublich wie lange das jeweils dauert hier in Zentralamerika eine Grenze zu ueberschreiten (Siehe Video: «Ein wenig Costa Rica»). Ein kurzes Stueck fuhren ich gemeinsam mit Taco. Danach trennten sich unsere Wege. Taco besuchte ein Freund in der Stadt «David», ich selbst fuhr in die Berge. Einfach nur raus aus der nervigen Hitze. Tatsaechlich fand ich Abkuehlung in den Bergen auch ohne Hostel mit Klimaanlage. Ich platzierte mein Zelt an einem Fluss und wollte die fruehe kuehle Nacht nutzen um in mein Tagebuch zu schreiben. War dann nicht

Nerviges Klima

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28.12.2018 Strecke 28.12.2018 Die Nacht habe ich im Garten des Hostels auf einem Liegestuhl verbracht. Meine Wertsachen vor Diebstahl nicht geschuetzt. In der Nacht wurden viele Hotelgaeste bestohlen. Badetuecher und Badekleider, die auf dem Balkon zum trocknen aufgehaengt waren, wurden entwendet. Ich wurde nicht bestohlen, obwohl ich viel wertvollere Sachen ungeschuetzt rumliegen hatte. Nochmals richtig Glueck gehabt. Ich verlies das Touristen-Mekka «Manuel Antonio». Konnte die Fahrt nicht geniessen. Wie kann man nur in diesem Klima leben. 34 Grad und eine enorm hohe Luftfeuchtigkeit. Einfach nichts fuer mich. Ich schwitzte den ganzen Tag und war richtig genervt. Kurz vor der Grenze zu Panama fand ich einen schoenen Platz fuer die Nachtruhe mit einer grandiosen Aussicht. Gabriel konnte ich leider nicht neben dem Zelt platzieren. Ich tarnte ihn son gut wie moeglich und lies ihn nahe der Strasse stehen.  Schon um 18:00 musste ich mich in mein Zelt verkriechen um mich von den

Manuel Antonio

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27.12.2018 Strecke 27.12.2018 Wenige Kilometer suedlich von Jaco uebernachtete ich an einem Strand in meiner Haengematte. Zum Fruehstueck gab es eine frische Kokusnuss, denn wenige Meter von meinem Schlafplatz entfern richtete ein freundlicher Herr heute Morgen seinen Verkaufstand ein. Optimal wenn einem das Fruehstueck ans Bett geliefert wird. Ich sattelte Gabriel. Nach kurzer Fahrt erreichte ich das Kuestendorf «Manuel Antonio». Das Dorf und der Strand war von Touristen ueberflutet. Ich setzte mich in ein Restaurant und nutzte das Internet. Vielleicht besser so schnell wie moeglich ein Hostelbett zu buchen bei der Menge an Touristen dachte ich mir. Am Hostel angekommen wurde mir mittgeteilt dass kein Bett fuer mich frei ist. Wie kann das sein? Nach 15 Minuten stellten wir fest dass ich ein Bett vom 27igsten auf den 28igsten gebucht hatte, jedoch erst im Januar. Dumm gelaufen, doch es wurde mir angeboten draussen in einer Haengematte uebernachten zu koennen. Perfekt. Ich

Traumstrasse

26.12.2018 Strecke 26.12.2018 Weihnachten alleine zu feiern fuehlte sich einmal mehr merkwuerdig an, doch die Weihnachtsruhe und die Gedanken haben mir sehr gut getan. Die vielen Weihnachtswuensche von Freunden erfreuten mich und der Hoehepunkt meiner Weihnachten war der Videochat mit meiner Familie. Von «San Isidro» fuehrte mich der heutige Weg ueber die Berge nach «San Isidro de El General». Eine wunderschoene Strecke von der man, bei klarer Sicht, das karibische Meer und auf der anderen Seite den Pazifik sehen kann. Konnte keinen der beiden Ozeane sehen. Trotzdem, die Fahrt durch die Kurven auf bis zu 3000 m.u.M bei angenehmen Temperaturen machte Spass. Am Abend befand ich mich wieder an der Westkueste. Waehrend ich in «Jaco» einen Burger als Abendmal zu mir nahm, traf ich auf einen Motorradfahrer. Auch er ist auf dem Weg in den Sueden und wird am 6 Januar mit dem gleichen Boot nach Kolumbien reisen.

Besinnliche Weihnachten

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24.-25.12.2018 Zwei Tage und drei Naechte verweilte ich in der gemuetlichen AirBnB-Unterkunft. Im Garten der Gastgeberin Andrea und ihrem Sohn Roberto hatte ich ein kleines Haeuschen ganz fuer mich alleine. Die letzte Nacht wurde mir von der freundlichen Gastgeberin auf Weihnachten geschenkt. Ein grosses Dankeschoen an Dich «Andrea». Die Weihnachtstage waren besinnlich. Ich machte mir Gedanken ueber den Verlauf meiner Reise. Dass sich meine Reise durch die Hostelaufenthalte veraenderte, hatte ich schon in Mexiko festgestellt. Ausserdem jage ich seit meheren Monaten den Sehenswuertigkeiten nach. Meine Reise ist so sehr Zielgerichtet und mit vielen Erwartungen und Hoffnungen verbunden. Und genau rund um diese Ausdruecke, «Erwartung und Hoffnung» drehten sich meine Weihnachtsgedanken. Erwartung und Hoffnung sind an das Geschehen in Zukunft geknuepft. Es ist mir seit langem bewusst, dass ich mein Glueck nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft finde. Zuviele Gedanke