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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Old City Hostel, Istanbul

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25.-29.08.2016 Habe es hier im Old City Hostel in Istanbul super gemütlich. Im Moment sind der Chinese Van und ich die einzigen Gäste im Hostel. Mit dem Inhaber des Hostels verstehe ich mich sehr gut. Vorgestern hat er mir für ein paar Stunden sein Hostel anvertraut, erklärte mir wie ich das Check-In zu handhaben habe falls neue Gäste ankommen und ging nach Hause. Ansonsten schlafe ich viel, gehe in der Stadt spazieren und sehe mir einige Sehenswürdigkeiten an. Gestern tappte ich beinahe in eine Falle, vor der mich der Hotelbesitzer schon gewarnt hatte: Ein Geschäftsmann sprach mich auf der Strasse an. Wir kamen ins Gespräch. Er erzählte mir, dass er für einige Tage geschäftlich in der Stadt sei und sich freue mit mir ein bisschen Englisch reden zu können. Er sei alleine hier und es ist im langweilig. Er will anschliessend noch für ein Bier in einen Club. Er würde sich freuen wenn ich ihn begleiten würde. Wir gingen gemeinsam bis zu meinem Hostel, denn ich wollte noch einen

Istanbul

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24.08.2016 Strecke 24.08.2016 Habe mich im «Old City Hostel» in Istanbul für eine Woche einquartiert. (Siehe Video «Old City Hostel») Ohne Reservierung ist das normalerweise nicht möglich. Doch durch die bekannten Umstände bin ich im Moment der einzige Gast und durch die Stadt ziehen sehr wenige Touristen. Es ist jedoch sehr gemütlich und entspannt hier in Istanbul. Geniesse es, für eine Woche am selben Ort zu bleiben.          

Anders

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23.08.2016 Strecke 23.08.2016 Bei der zweiten Ortschaft die ich anpeilte und mir das Navi einen weiteren Zeltplatz vorschlug, konnte ich keinen Zeltplatz ausfindig machen. Bin weiter in Richtung Istanbul gefahren und habe im Wald schöne Picknickplätze gefunden. Diese Plätze sind hier in der Türkei umzäunt und haben einen Einlass mit Parkwächter. Der Aufenthalt auf diesem Picknickplatz kostete mich etwa 3Euro und schliesst um 10Uhr am Abend. Mit Übernachten war da nix. Nun hab ich mein Zelt 15km vor Istanbul, an einem Stausee aufgestellt. Wirklich schön ist es hier nicht, es hat überall Müll und herumstreunende Hunde, die ich unangenehm finde (Siehe Video «Kurz vor Istanbul»). Irgendwie läuft es hier ein bisschen anders, ich weiss einfach noch nicht wie. Das Zelten in der Wildnis stellt sich in dieser Gegend als etwas schwierig heraus. Auch der Verkehr auf den Strassen ist wilder. Es gibt rotblinkende Ampeln, die man aber nicht beachtet und jeder fährt wie er will. Es wird g

Ans Schwarze Meer

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22.08.2016 Strecke 22.08.2016 Diese Nacht hab ich richtig toll geschlafen. Und konnte ausgeruht in den Tag starten, obwohl in der Kiesgrube nebenan am Abend noch geschossen wurde. Vielleicht irgendwelche Jungs die eine Knarre ausprobiert haben. Hat mich nicht weiter gestört. Heute bin ich ganze 363km weit gefahren. Mein Ziel war das Schwarze Meer zu erreichen und weil die Strecke nicht spektakulär war ist mir dies auch gut gelungen. Keine Kurven, keine schönen Orte die mich zum Verweilen angetan hätten. Die einzigen Höhepunkte waren die paar Schotterpisten und Michael & Karin. Die beiden sind mit ihren BMW GS auf dem Weg nach Georgien. Der kurze Schwatz und die kurze gemeinsame Weiterfahrt (bis sich nach schon 10km die Wege trennten) haben mir grosse Freude bereitet. Bei Anbruch der Nacht bin ich beim Zeltplatz in Cumhuriyet angekommen. Ich freute mich auf eine Dusche und ein bisschen Komfort. Doch jetzt liege ich stinkend und frustriert in meinem Zelt. Die Campinganlag

Wieder Gripp

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21.08.2016 Strecke 21.08.2016 Ja, ich habe tatsächlich nicht gut geschlafen. Hatte ein Ohr für jedes kleine Geräusch und bin bei jeder Kleinigkeit aufgewacht. Um sieben Uhr morgens war dann auch definitiv Schluss. Ich bekam Besuch von ein paar Einheimischen die Beeren sammelten. Sie klärten mich darüber auf, dass diese Anlage auf dem Berg keine Sternwarte ist, sondern ein militärisches Speergebiet und das die Kuppen eben keine Sternwarten seien, sondern Raketenabschussstationen. Nur gut dass ich mein Schlafsack nicht dort oben ausgebreitet habe. Bin dann weiter und habe mir in einem Restaurant eine Pizza, eine Cola und zwei Kaffee bestellt. Während dessen habe ich Bilder und Filmchen ins Netz geladen. Die Internetverbindung war hervorragend «Schnäll wiäs Büsiwätter», kein Vergleich zu denn Internetverbindungen in Griechenland. Gestärkt kurvte ich weiter. Richtig Spass gemacht hat es. Endlich wieder Gripp. (Siehe Filmchen Endlich wieder Gripp) Weit bin ich jedoch nicht g

Hallo Bulgarien

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20.08.2016 Strecke 20.08.2016 Nochmals ein Bad im Meer und eine Dusche am Strand von Griechenland. Dann geht's ab nach Bulgarien. Hätte nicht Gedacht, dass es mir Mühe bereitet Griechenland zu verlassen. Hab das Land und Leute ein wenig in mein Herz geschlossen (Siehe Video Adieu Griechenland). Es kullerten mir sogar ein paar Tränen über die Wangen-Polster in meinem Helm, als ich Richtung Grenze fuhr. Kurz nach der Grenze kaufte ich in einem kleinen Dorf ein. War nicht wirklich ansprechend. Aber dann, aber hallo Bulgarien. Ich wurde mit einer total schönen Landschaft überrascht. Und als Bonus sind auf der Strecke unzählige öffentliche Picknickstellen. Die waren stets überdacht und neben ihnen fliest aus einem Brunnen Frischwasser. Ein Paradies für ein Biker der mit Schlafsack unterwegs ist. Ich fuhr bis in die Dämmerung hinein. Zu schön war die Landschaft um zu stoppen. Im Dunkeln für ich schlussendlich einen Berg hoch. Ich wollte zuoberst übernachten. Auf die Spitze

Thessaloniki

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19.08.2016 Strecke 19.08.2016 Der heutige Tag war definitiv nicht wirklich interessant. Gut eigentlich war es auch nur ein Halber. Ich habe nämlich bis um Elf Uhr geschlafen. Ich bekam vor Tagen den Tipp die östlichste Halbinsel gleich unterhalb von Thessaloniki zu besuchen. Es ist ein eigener Staat. S dürfen sich nur Männer auf dieser Halbinsel aufhalten. Bewohnt wird sie von Mönchen und besuchen dürfen Sie nur zehn «nicht griechisch-orthodoxe Männer pro Tag. Mann muss also in Thessaloniki eine Bewilligung einholen, sozusagen ein Visum. Wenn Mann glück hat, ist ein Platz frei und Mann kann die Halbinsel für ein, zwei Tage besuchen. In Thessaloniki konnte mir jedoch niemand sagen wo ich eine solche Bewilligung einholen, geschweige denn, eine Touristeninformation auffinden, kann. Ich entschloss diese Sache mit der Halbinsel bleiben zu lassen und stattdessen einen grösseren Bogen durch Bulgarien zu ziehen. Ich verlies die Stadt um frühzeitig mein Zelt in aller Ruhe aufstell

Das "Sole Uno" von Griechenland

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18.08.2016 Strecke 18.08.2016 So lange wie ich mir erhofft hatte, habe ich dann doch nicht geschlafen. Also looooos Richtung Thessaloniki. Ein paar Dörfer weiter kaufte ich mir etwas zu Essen. Mit dem Inhaber des Minimarktes konnte ich mich auf Deutsch unterhalten. Er erzählte mir ein wenig aus seinem Leben und der wirtschaftlichen Lage Griechenlands. Ich erzählte ihm von meinem Vorhaben, das Königliche Grab anzusehen. Auch soll ich die Thermalbäder im Nahen Gebirge aufsuchen, empfahl er mir. Kurz vor der Weiterfahrt schenkte er mir zwei Hände voll Früchte, die ich dankend auf den Weg mitnahm. Die archäologische Stätte in Vergina mit dem Grab von «Philip dem Zweiten» ist ein wunderschön gemachtes Museum, dass sich an der Fundstelle selbst befindet. Nach dem Museumsbesuch verweilte ich ganze zweiundeinhalb Stunden in einem Restaurant um etwas zu Essen und um Meine Bilder ins Netz hoch zuladen. Wirklich lästig diese Internetverbindung. Nach langem Warten, machte ich mich au

Auf dem Olymp

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17.08.2016 Am Morgen, nach einer kalten Nacht, wurde ich mit einem fantastischen Sonnenaufgang belohnt. (Siehe Video Zeus). Nach einem knappen «Zmorgä» machte ich mich auf zum Gipfel. Oben angekommen, stellte ich jedoch fest, dass es doch noch ein kleines Stück weitergeht. Hmm, dieses Stück sah jedoch schon ein wenig exponierter aus und ich war mir unsicher, ob es überhaupt ohne Seil begehbar ist. Nach fünf Minuten stiess eine kleine Gruppe zu mir. Der Eine kannte diesen Berg gut und versicherte mir, dass es technisch einfach ist den Gipfel zu erklimmen. Gemeinsam gingen wir weiter. Nach dem Gipfel der Abstieg. Unten um 14.00Uhr angekommen hatte ich doch sehr müde Beine. Nebenbei bemerkt, der Tankrucksack ist nicht wirklich angenehm zu tragen Vielleicht waren diese 3800 Höhenmeter, innerhalb eines Tages, für meine untrainierten Motorradbeine doch etwas zu viel. Ich werde es Morgen, spätestens Übermorgen erfahren. Ich Übernachte ganz in der Nähe von Prionia. Keine Energie u

Hallo Zeus

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16.08.2016 Strecke 16.08.2016 Das war ein gelungener und gemütlicher Abend, gestern bei den zukünftigen Weltreisenden. Ich wurde zum Nachtessen eingeladen und dabei tauschten wir uns über Ideen, Sorgen, Ausrüstung und sonstige Themen betreffend Weltreise aus. Heute Morgen bekam ich dann sogar noch ein Morgenessen aufgetischt. Danach verabschiedete ich mich und machte mich auf, Richtung Olymp. Leider hab ich mich dabei verfahren und bin erst kurz vor vier in Prionia angekommen. Ich nahm dort im Restaurant noch kurz eine Mahlzeit zu mir, packte ein wenig Proviant, den Schlafsack und die Zeltunterlage in und um meinen Tankrucksack.  So wanderte ich kurz vor fünf, von 1000müM, los. Bei der Berghütte, die in der Hälfte des Aufstiegs liegt und man auch übernachten könnte, machte ich einen kurzen Halt und stieg dann weiter auf. Auf dem Weg zu Zeus begegnete ich einer superschönen Berglandschaft und Gemsen die erstaunlich zutraulich sind. Kurz vor Dämmerung richtete ich mein Nachtl

Schöne Strände

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15.08.2016 Strecke 15.08.2016 Verkatert bin ich aufgestanden. Das war Gestern definitiv zu viel Wein. Bin nur eine kleine Strecke, mehrheitlich auf Schotter, von Strand zu Strand gefahren. Superschöne Strände, ab vom Massentourismus wirkte jeder sehr einladend auf mich. Jetzt sitze ich an einer kleinen Kaffeebar, an einem weiteren Strand bei Rakopotamos. Hab hier Deutsche kennengelernt, die selbst auch eine Weltreise planen. Auch Sie werden hier am Strand (In ihrem Jeep) übernachten und haben mich eingeladen später noch vorbeizuschauen um uns über Reisen und deren Vorbereitung auszutauschen.      

Griechisch für Fortgeschrittene

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14.08.2016 Strecke 14.08.2016 Das war ein Tag mit vielen Griechischen Monologen. Begonnen hat dies schon am Morgen. Bin aufgestanden und ins nächst gelegene Dorf gefahren um mir einen Orangensaft zu kaufen. Hab mich mit dem Getränk auf eine Mauer neben einem Restaurant gesetzt. Ein älterer Herr winkte mir zu, ich soll mich zu ihm setzten. Er  hat mir einen Kaffee spendiert und so unterhielten wir uns mit Hand und Fuss. Leider verstand ich sein Griechisch nicht und trotzdem war es unterhaltsam. Nach der Fahrt durch die Berge und wunderschöne Bergdörfer bin ich am Abend an den Strand von Elitsa gelangt. Am steinigen Strand kochte ich Pasta mit frischem Gemüse. Ja, schon wieder. Nachdem Abwasch lief ich zur Taverne um mir ein Glas Wein zum Nachtisch zu gönnen. Zwei einheimische, Vater und Sohn, setzten sich zu mir. Der griechisch Unterricht ging nun weiter. Wein wurde mir stets nachgeschenkt bevor ich mein Glas leer trinken konnte und zu jedem weiteren Glas Wein, bekam ich meh

Athen

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13.08.2016 Strecke 13.08.2016 Ein super schöner Tag war heute, denn es war bewölkt. Ich hab die Temperaturen von 20 Grad (in den Bergen) bis 27 Grad in Athen wirklich genossen. Sogar endlich wieder mal ein paar Regentropfen. Die letzten Tropfen habe ich auf Cres gespürt. Ich fühlte mich richtig frisch. Die letzten Tage und Wochen stieg das Thermometer bis auf 37 Grad was ich dann nicht richtig geniessen kann. Bin früh aufgestanden, hatte ein nettes kurzes Schwätzchen mit dem Ziegenhirten der am Morgen in der Olivenplantage auftauchte und bin nach Athen gefahren (Eine riesige Stadt). Ich bin 20min in einer Warteschlange gestanden um das Ticket zu erwerben, das mir Zutritt zu Akropolis verschafft. Am Schalter wurde mir erst klar, dass dieses Ticket 20Euro kostet. Das war mir zu teuer. Hab ein paar Bilder vom Parkplatz aus geschossen und bin in die Altstadt. Dort frühstückte ich richtig toll. Mein Zelt steht im Moment auf der Insel Chalkida in der Nähe von Krokopio. Ich freu

Korinth

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12.08.2016 Strecke 12.08.2016 Auf der Strecke Richtung Athen hab ich die Schifffahrt durch den Korinther Kanal bestaunt, ein kleines Bad im Meer genommen und mich in einer Olivenplantage kurz vor Athen niedergelassen. Es war im Grossen und Ganzen ein sehr unspektakulärer Tag. Am Abend wünschte ich mir einen Wohnwagen, denn die tägliche Suche nach einem geeigneten Platz und das Einrichten des Schlafplatzes ist manchmal doch ein wenig anstrengend.      

Service

11.08.2016 Übrigens, Gabriel hat heute einen super Service genossen. Ich konnte bei der Arbeit zusehen und Alles genau aufschreiben. Überhaupt keine Hexerei. Im Notfall bekomme ich den Service, ausgenommen vom Ventilspiel einstellen, selbst hin. (Das Ventilspiel haben sie nicht kontrolliert. Dies muss ich, bevor ich die Türkei verlasse, noch nachholen lassen). Ja das war ein super interessanter Morgen mit sehr freundlichen und zuvorkommenden Mechanikern.      

Olympia

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11.08.2016 Strecke 11.08.2016 Jetzt sitz ich da, mit meiner Motorradkleidung und protestiere gegen die kleinen Mücken. Die sind so klein, dass ich sie nicht hören kann. Abends bin ich guter Dinge und am nächsten Morgen nerven die Mückenstiche. Heute habe ich die olympische Stätte in, wer hätte das gedacht, Olympia besucht. Bin weiter an einen Stausee gefahren an dem ich, in der Nähe von Mouria, meine Hängematte installierte. Im Video «Fahrstil» hab ich euch die Fahrweise der Griechen dokumentiert.      

Instandhaltung

10.08.2016 Den heutigen nutzte ich für kleinere Dinge zu reparieren oder zu verbessern. So nähte ich an das Kopfkissen, dass ich von Caro geschenkt bekommen habe, Knöpfe an. (Die Innereien rutschten immer wieder raus). Ein kleines Loch im Zelt und der abgefallene USB-Stecker meiner Powerbank musste repariert werden. Auch das Innenfutter von meinem Helm musste ich an einer Stelle zunähen. Der verschleiss der Dinge ist erschreckend gross wenn man sie täglich gebraucht. Hab also den Tag auf dem Zeltplatz super nutzen können.

Patras, der Service ruft

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09.08.2016 Strecke 09.08.2016 Über die imposante Brücke gelangte ich nach Patras, wo ich die BMW-Servicestelle aufsuchte. Die kleine überfahrt auf der Brücke kostete mich lediglich zwei Euro. Ein grosser Vorteil wenn man mit dem Motorrad reist. Zeltplatz, Fährfahrten und sonstige Mauds sind im Vergleich zum Auto extrem günstig. Super Sache. Der Service-Techniker bei BMW teilte mir mit, dass erst am 11.08 einen Termin für mich hat. So suchte ich in der Nähe von Patras einen Zeltplatz auf, um den morgigen Tag an Ort und Stelle zu verweilen. Meine Nachbarn, ein Paar aus Frankreich, die jedes Jahr ein paar Wochen Ferien mit ihrer vollbeladenen Moto-Guzzi verbringen.      

Beobachter

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08.08.2016 Da ich am Strand übernachtete, hatte ich heute einen Beobachterplatz. Der kleine Strand ist gegen die Felswand hin, aufgrund von Steinschlag, abgesperrt. Unten in der Felswand hat es einige Vertiefungen in der ich mein Nachtlager eingerichtet hatte. So konnte ich aus meiner Nische die kommenden Badegäste beobachten und die neidischen Blicke, aufgrund meines super Platzes, geniessen. Ich verweilte den ganzen Tag am Strand. Hatte genug Essen und Trinkwasser dabei. Gabriel liess ich oben auf dem Parkplatz stehen. Das erste mal, dass ich ihn so lange alleine stehen lasse, doch irgendwie habe ich Vertrauen gefunden und nicht mehr das Gefühl, dass mir irgendwas gestohlen wird. Am Ende des Tages war mir eins klar, ich bin wirklich nicht der Badestrand-Typ. Mehre Tage am Strand wäre nichts für mich. Nebenbei bemerkt habe ich noch nie so viele Selfies-Sticks  an einem Ort gesehen. Ich habe es hier genossen, jedoch freue ich mich auf die morgige Weiterfahrt.

Levkas

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07.08.2016 Strecke 07.08.2016 Am untersten Zipfel der Insel Levkas, dinierte ich mit einer super tollen Aussicht (Siehe Video: Restaurant Ambiente). Heute bin ich über gebirgige Landschaften ans Meer gelangt. Habe mich entschieden zwei Nächte auf der Insel Levkas zu verbringen. Nach dem Dinieren bin ich über einen Schotterweg an einen schönen Strand gelangt. Die vielen Leute, die durch den Tag hier baden, haben den Strand schon verlassen und ich konnte mein Nachtlager einrichten. Alleine konnte ich also den Einbruch der Nacht an meinem Strand geniessen.      

Kurven ohne Ende

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06.08.2016 Strecke 06.08.2016 In der Pension Arsenis, vor der ich zwei Nächte verblieb, war es sehr unterhaltsam. Am ersten Abend kam ich mit einem deutschen Urlaubspaar ins Gespräch, den zweiten Abend verbrachte ich mit einem Paar aus Neuseeland. Sie arbeiteten in London und sind nun, bevor sie wieder nach Neuseeland zurückkehren, seit drei Monaten mit ihrem Bus quer durch Europa unterwegs. Mich zieht es nun wieder ans Meer. Ich möchte auf die Insel Levkas, die mit einer Brücke zum Festland erschlossen ist. Also wieder rein ins Gebirge ab in den Westen. Heute bin ich im Gross und Ganzen ausschliesslich Kurven gefahren und dies in wunderschönen Landschaften. Kurz nach Gavros kommt heute Nacht endlich wieder Mal meine super Seitenschläfer-Hängematte zum Einsatz.        

Meteora-Klöster

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05.08.2016 Strecke 05.08.2016 Einfach nur beindruckend.      

Adieu Zagoria

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04.08.2016 Strecke 04.08.2016 Die Gegend Zagoria umfahrend, hab ich sie schliesslich verlassen und mich in Richtung Meteora-Klöster aufgemacht. Ein Bisschen reumütig hab ich die wunderschöne Gegend verlassen. Hat mir wirklich super gefallen, die Schluchten, die Berge und die kurvigen menschenleeren Strassen. Ich habe mein Zelt Bei einer Pension aufgeschlagen. Hier kann man im Camper oder Zelt kostenlos übernachten, mit der Bedingung bei Carlos Arsenis (in seinem Restaurant) zu speisen. Morgen lass ich Gabriel stehen und erkunde die Meteora-Klöster.        

Vicos-Schlucht

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03.08.2016 Strecke 03.08.2016 Die Vicos-Schlucht ist wirklich imposant. Die Camper von gestern Abend haben mir noch ein paar Tipps mit auf den Weg gegeben. So bin in heute nochmals rund um die Schlucht gefahren, habe ein kleines Kloster besucht und mir ein Bad in einer kleineren Schlucht gegönnt. Habe einen schönen und ruhigen Tag erlebt. Mein Zelt hab ich nun auf einen Grat, hoch oben im Gebirge, aufgestellt. Eine wunderschöne Strasse hat mich hier hin geführt. Habe mich sicherlich beinahe eine Stunde hier hinauf geschraubt. Kurven ohne Ende und kein einziges Fahrzeug gekreuzt.        

Nach Ruhe, wieder Abenteuer

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02.08.2016 Strecke 02.08.2016 Eieiei, das war ein Tag. Nach meiner Ruhepause am Meer ha ich heute wieder einen abenteuerlichen Tag erlebt. Bin in Richtung Vicos-Schlucht gefahren. Mein Navi hab ich stets so eingestellt, dass es mich auch über «unbefestigte Strassen» zu meinem Ziel führt. Dass mein Navi jedoch schon beinahe Wanderwege nicht auslässt war mir bisher nicht bewusst. So fuhr ich mich heute in eine verzwickte Lage. (Siehe Viedeos «Eieiei 1-4). Hat mich viel Energie gekostet. Schlussendlich wurde ich mit einer schönen Sicht in die Vicos-Schlucht befriedigt. In der nähe des Aussichtpunkt habe ich dann auch genächtigt. Nebenan zwei deutsche Paare die es sich mit ihren Camper gemütlich machten. Zusammen genossen wir Bier (das ich spendiert bekommen habe), ein grandioses Wetterspiel (Wetterleuchten) und einen superklaren und wunderschönen Sternenhimmel.      

Hummeln im Arsch

01.08.2016 Endlich habe ich die leeren Seiten auf meinem Blog gefüllt. Das war das Ziel meines Campingplatzaufenthalt. Die Internetverbindung hat mich jedoch fast zur Verzweiflung gebracht und zur Beruhigung musste ich glatt zwei grosse Bier zu mir nehmen. Nun bin ich froh, dass ich das erledigt habe und ich Zukunft lediglich von meinen Erlebnissen berichten kann. Ich bin schon drei Tage hier auf dem Campingplatz. Obwohl ich eine Pause nötig hatte, fällt es mir schwer das «Nichtstun» so richtig zu geniessen. Es zieht mich weiter, habe irgendwie das Gefühl etwas zu verpassen, wenn ich an Ort und Stelle verbleibe. Was ich, wie ich glaube, noch nicht begriffen habe ist, dass ich mir Zeit lassen kann. Viel Zeit. Ungewohnt. Trotzdem, morgen zieh ich weiter und ich freue mich darauf.