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Es werden Posts vom Januar, 2017 angezeigt.

Cargo-Zentrum Mumbai

29.-30.01.2017 Zum Glück habe ich am gestrigen Tag geruht, denn heute besuchten Jorge und ich zum dritten Mal das Cargo-Gelände um unsere Bikes zurück zukriegen. Am Freitag fehlte einzig und allein ein Stempel. Der Stempel in unseren Carnets. Es wurde uns versichert, dass wir diesen innerhalb einer Stunde bekommen nachdem um halb Elf die entsprechenden Personen eintreffen. Pünktlich waren wir vor Ort und um zwei Uhr Nachmittags konnten wir unsere gestempelten Carnets tatsächlich entgegennehmen. Danach mussten wir nur noch das eine Papier zur Kasse bringen um die Quittung zu erhalten, die uns erlaubt die Motorräder aus dem Gelände zu fahren. Schon fast geschafft. Wie schon erwähnt, wurde die ganze Prozedur in Papierformat abgewickelt. Einzig das Rechnungswesen wurde mit einem funktionierendem System auf dem Computer abgewickelt. So spuckte der Computer statt der Quittung eine neue Rechnung aus. Darauf war nun schwarz auf weiss zu lesen dass wir nochmals 21600 Rupie (300 Euro)

Mumbai

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28.01.2017 Unser Hostelzimmer besitz keine  Fenster. Ich habe bis um elf geschlafen weil es im Zimmer auch am Morgen stockdunkel bleibt. Gegen Mittag waren Jorge, Katherine und ich die Stadt besuchen. Leider nicht mit dem TukTuk (ich liebe es mit einem TukTuk mitfahren zu können) sondern mit dem Zug. Wie schon erwähnt ist das Ein- und Austeigen hier sehr interessant. Zuerst wird eingestiegen bevor der Zug richtig gehalten hat und danach drücken sich die aussteigenden Fahrgäste an den einsteigenden Fahrgästen vorbei. Und mit Drücken mein ich aktives kraftvolles Drücken. Türen sind bei diesen Zügen keine vorhanden oder werden auf jeden Fall nicht geschlossen (Siehe Video:» Ohne Türen Mumbai»). Es läuft so einiges in den Strassen  von Mumbai (Siehe Video: »In den Strassen von Mumbai»).  

Zwei frustrierte Gesichter in Mumbai

26.-27.01.2017 Nach einem gestrigen Ruhetag mit viel Schlaf, sind Jorge und ich heute früh aufgestanden um unsere Motorräder aus dem Cargo-Gelände zu kriegen. Früh kamen wir beim Cargo-Zentrum an und mussten feststellen, dass die Tore erst um 9:30 öffnen. Ein kurzer Einblick zum heutigen Tag bekommt ihr wenn ihr das Video anschaut (Siehe Video: »Zwei frustrierte Gesichter in Mumbai»). Um sieben Uhr am Abend trafen wir wieder im Hostel ein. Leider ohne Gabriel.    

Ein langer Zweitag

24.-25.01.2107 Strecke 25.01.2017 Mit Jorge zusammen bin ich erneut zum Cargo-Gelände gefahren um im APL-Büro die Transportkosten zu bezahlen (1040 Dollar per Bike). Danach deckte ich mich mit Rupies für Indien ein. Gegen Nachmittag war alles erledigt um nach Indien übersetzten zu können. Nach einer kurzen Ruhepause verbrachte ich den Letzten Abend bei den Bikern des «Dubai Riders Club», denn dort waren Jorge, Katherine und ich zum Essen eingeladen. Um 1Uhr Nachts standen wir am Flughafen, um 5Uhr startete das Flugzeug und um 10Uhr landeten wir bereits, in der neuen Welt, in Mumbai. Wir nutzen Tag um die ersten Dokumente zu besorgen, die wir für den Import der Bikes benötigen. Dafür mussten wir die ganze Stadt durchqueren und konnten so für den Besuch der verschiedenen Büros die ersten Verkehrsmittel ausprobieren. Die Fahrt mittels Tuktuk durch den indischen Strassenverkehr war sehr amüsant (Siehe Video: «TukTuk in Mumbai, Indien») und das Ein- und Aussteigen bei der Zugf

Adieu Gabriel

23.01.2017 Um 11Uhr sollte der Lastwagen bei uns eintreffen um die Motorräder aufzuladen. Tatsächlich war es dann 12Uhr als der kleine Lastwagen, der eine geschlossene Ladefläche besass und nur von Hinten zu beladen war, vorfuhr. Keine Hebebühne oder sonstiges Hilfsmittel war vor Ort. Von Hand und mit Hilfe von 8acht Arbeitern der naheliegenden Baustelle, beluden wir den Lastwagen mit  den jeweils 340kg schweren Kisten. Im Cargo-Zentrum warteten Jorge und ich ganze sieben Stunden bis die Bikes dann endlich entladen wurden. Zum Glück half uns ein Agent bei der ganzen Abwicklung, trotzdem dauerte es nochmals eine ganze Weile bis unsere Carnet de Passages abgestempelt wurden. Ich sagte Gabriel «Adieu» und gute Reise. Zurück in der Unterkunft viel ich, nach dem 12 Stunden-Prozedere des heutigen Tages, in 12 Sekunden in einen tiefen Schlaf.

Packen

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22.01.2017 Traf mich morgens mit Jorge im Cargo-Zentrum des Flughafens um die Formalitäten für die «Verfliegung» unserer Motorräder zu regeln. Danach machten wir uns daran die Motorräder für den Transport bereit zu stellen und alles sicher zu packen. Am Abend war die Arbeit getan und Gabriel flugbereit. Jorge hat mich anschliessend zu Nicolaj und Dimitri gefahren. Durfte dort ein Abendessen geniessen bevor ich mich von den beiden dankend verabschiedete. Heute werde ich am selben Ort wie Jorge nächtigen, denn Morgen werden die Bikes von dort zum Flughafen transportiert.    

Abu Dhabi

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21.01.2017 Wie wichtig die Ernährung für meine Emotionale Stimmung ist, habe ich auf meiner Reise und besonders in den letzten Tagen erfahren, denn ich habe mich in der Wohnung von Nicolaj und Dimitri nicht sonderlich gut ernährt. Heute habe ich so denn Schwerpunkt darauf gesetzt, gut zu essen. Frisch gestärkt und mit vollem Bauch bin ich am Abend nach Abu Dhabi gefahren um auch Gabriel wieder in Schwung zu bringen. Ich besuchte die Formel1 Strecke «Yas Marina» (Formel1-Autos konnte ich leider keine in Aktion sehen) und danach die Grosse Mosche in Abu Dhabi. Drei Stunden bin ich mit Gabriel gefahren um die zwei Dinge anzusehen. Eine lange Strecke von 300 km habe ich zufrieden zurückgelegt. Gut at es sich angefühlt vorwärts zu kommen und «on the Road» zu sein.  

Getrübte Stimmung

20.01.2017 Jeden Tag habe ich etwas Kleines erledigt oder etwas getan seit ich wieder in Dubai bin. Habe jedoch viel Zeit mit «Nichtstun» in der Wohnung von Nicolaj und Dimitri verbracht. Auf der einen Seite hat es mir sehr gut getan einfach zu ruhen und die vielen Eindrücke, die ich im Oman gesammelt hatte, zu verarbeiten. Auf der anderen Seite kam ich mir hier ein wenig verloren vor und in diesen Tagen war meine Stimmung ein wenig getrübt. Ich war öfters traurig und im eigentlichen vermisse ich eine warme Umarmung eines guten Freundes oder einer Person, die ich in meinem Herzen trage. Ich habe mich über die Einreisebestimmungen von Myanmar und Thailand schlau gemacht. Dass ich für die Durchreise von Myanmar einen Guide brauche und wiederum mehr Geld investieren muss war mir klar, dass es jedoch seit kurzem sehr schwierig geworden ist Thailand mit eigenem Fahrzeug zu passieren trübte meine Stimmung zusätzlich. Die Welt mit eigenem Fahrzeug zu bereisen ist im heutigen Zeita

Barbier

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19.01.2017 Habe den ganzen Tag «gefaulenzt». Der Höhepunkt des Tages war der Besuch beim Barbier zu dem mich Nicolaj und Dimitri überredet haben. In diesem Wohnblock ist praktischerweise ein kleiner Supermarkt und ein Barbier zu finden. Kaum vorstellbar, doch ich habe mich seit 18 Jahren nicht mehr vollständig glatt rasiert. In der Vergangenheit glich meine Haut, aufgrund von Hautirritationen, nach einer Nassrasur einem Schlachtfeld. Sogar in der Rekrutenschule besass ich eine Rasur-Dispens. So nutze seit ich 20ig bin nur den Langhaarschneider und trage stets einen Drei- bis Siebentagebart. Vielleicht nicht die spannendste Weltreisegeschichte, doch war die sorgfältige Rasur und die anschliessende Kopfmassage das Highlight des Tages und hat sich richtig gut angefühlt. So sauber rasiert wie auf dem Foto habt ihr mich die letzten 18 Jahre ganz bestimmt nie gesehen.

Endlich

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18.01.2017 Heute kontaktierte mich der Kurierservice um sich nach der Lieferadresse zu erkundigen. Lieferadresse ist einfach gesagt. Hier in Dubai existieren keine eindeutigen Postadressen. Eine Postanschrift kann nur im Postcenter mittels Postfach generiert werden und am Ende musst du deine Post selbst dort abholen gehen. Werden Dinge direkt per Kurier nach Hause geliefert kann die Adresse oder Beschreibung etwa so aussehen: Bezirk International City, Haus B3, gegenüber von Bürogebäude Emirates, neben Supermarkt India Market. Auf jeden Fall alles nicht  so eindeutig und prompt kontaktierte mich der Kurier persönlich und fragte mich ob er nach der Brücke nun links oder rechts abbiegen muss. Ich machte ihm klar, dass ich mich in dieser Stadt nicht auskenne und ich ihm mit einem Wegbeschrieb nicht weiterhelfen kann. Er gab mir danach seine Mobilnummer und ich durfte ihm mein Standort per Whatsapp übermitteln. So ungefähr läuft das Lieferungs-Prozedere hier ab und ich war übergl

Auf Vordermann

17.01.2017 Auch den heutigen  Tag nutze ich um meine «sieben Sachen» auf Vordermann zu bringen. Ich flickte den kaputten Reisverschluss meiner Tanktasche, nähte die Löcher in meinen Shirts zu, wusch meine Motorradkleidung, reinigte alle Kochutensilien und zu guter Letzt säuberte ich alle restlichen Taschen. Während diesen Arbeiten half ich Dimitri die Wohnung in Schuss zu bringen.  

Waschtag

16.01.2017 Die Waschmaschine von Nicolaj und Dimitri nutze ich heute rege. Selbst um meinen Schlafsack nach sechsmonatigem Gebrauch ohne Reinigung sauber zu kriegen waren mehrere Waschgänge nötig. Am Abend begleitete ich Nataliya zur Arbeit nach Abu Dhabi. Ich konnte so kostenlos ein Essen bei einer Rundfahrt auf einem Boot und den Tanz von Nataliya geniessen (Siehe Video: «Bellydance»). Anschliessend besuchten wir einen Salsa-Club in Dubai. Das zuvor gesparte Geld war im Nu weg. 50 Euro für zwei Drinks und ein Glas Wein.  

Schon Alles organiesiert

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15.01.2017 Am morgen habe ich mit Jorge aus Cuba am Cargo-Flughafen getroffen. Während ich die Zeit im Oman genoss, hat sich Jorge über die Verschiffungsmöglichkeiten unserer Bikes schlau gemacht. Jorge hat eine Firma ausgemacht die unsere Bikes für je 1000 Dollar nach Mumbai fliegen wird. Als ich hier eintraf hatte Jorge schon alles, inklusive Kisten für die Bikes, organisiert und ich bin im sehr dankbar dafür. Am 25sten Januar fliegt Gabriel nach Mumbai und ich hinterher. Am Nachmittag hab ich mich für ein Kaffee mit Nataliya einer lokalen Bauchtänzerin verabredet. Wir verbrachten zwei gemütliche Kaffee-tratsch-stunden. Nicolaj und Dimitri, bei denen ich wohnen darf, stammen aus Russland. Die Tänzerin ist in der Ukraine gross geworden. Wie ihr wisst, wohnen hier in Dubai Menschen aus aller Welt und so nenne ich auch diese Menschen, Locals. Für den Rückweg vom Kaffee zu meiner neuen Unterkunft benötigte ich eine ganze Weile. Es ist hier in Dubai wirklich nicht einfach die

Wieder in Dubai

14.01.2017 Strecke 14.01.2017 Auf direktem Weg bin ich nach Dubai gedüst um meinen Pass beim Visumbüro abzugeben. Das Prozedere für den Visumantrag läuft hier folgendermassen: Zuerst muss man den Visumantrag einreichen und anschliessend sieben bis vierzehn Tage warten. Vorerst muss man nur eine Kopie des Passes aushändigen. Ist der Antrag angenommen wird man per Telefon kontaktiert. Darauf hat man den Pass einzureichen und muss zwei bis vier Werktage abwarten bis das Visum im Pass eingetragen ist. Durch ein erneutes Telefonat wird mitgeteilt, dass der Pass bereit ist. Man kann den Pass jedoch nicht abholen, nein er wird per Kurierdienst zugestellt. Man benötigt also nebst einigen Bestätigungen für den Antrag, auch eine Lokale Telefonnummer und eine Adresse hier in Dubai, um den Pass wiederzuerlangen. Nun gut, habe den Pass abgegeben. Nach einem köstlichen Mittagessen in einem Indischen Restaurant und einer kühlen Dusche am Strand, bin ich am späten Nachmittag  zur Werkstä

Ras Al-Khaimah

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13.01.2017 Strecke 13.01.2017 An der Westküste von UAE habe ich am Strand von Ras Al-Kheimah übernachtet und lange ausgeschlafen. Obwohl ich hier keine Palmen gefunden habe, bin ich meiner Hängematte treu geblieben (Siehe Foto). Nach meinem einfachen und schon bekannten «Zmorgen», Brot mit Honig und Käse, bin ich ins nächste Kaffee gefahren um erneut ein paar Bilder in den Blog zu laden. Am späten Nachmittag habe ich entschlossen die Nacht auf dem Gipfel des höchsten Berges von UAE, dem Jebel Jais, zu verbringen. Eine regelrechte Rennstrecke führte mich kurvig bergwärts, doch die Idee auf dem Berg in stiller Einsamkeit zu übernachten, verblasste als ich oben ankam. Hunderte Menschen hatten eine ähnliche Idee und verbrachten den Abend mit Freunden bei einem gemütlichen Barbecue. Ich machte kehrt und fand im Tal, trotz Dunkelheit, einen Baum der meine Hängematte tragen konnte.    

Schnorcheln

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12.01.2017 Strecke 12.01.2017 Am heutigen Tag war ich schnorcheln. Nebst Korallen, bekam ich eine Vielfalt an Fischarten zu sehen und sogar Haie und Schildkröten waren anwesend (Siehe Video:»Schildkröte im Meer» & Laufender Seestern). Nach dem Bad im Meer, sammelte ich mit den Jungs Muscheln, die wir dann roh essen konnten. Ich genoss es mit den Jungs. Es war für mich sehr interessant mitzuerleben, wie man sich am und vom Meer ernähren kann. Erst gegen Abend verabschiedete ich mich dankend und wechselte von der Ost- zur Westküste.      

Auf den Hund gekommen

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11.01.2017 Erwachen bin ich in dem Moment als ein Hund einen meiner Motorradstiefel klaute. Meine Morgengymnastik bestand also darin, dem Hund hinterher zu laufen bis ich den Stiefel wieder in meinen Besitz brachte. Anschliessend wusch ich meine Hängematte, Plane, Schlafsack und Matratze im Meer aus, denn (höchstwahrscheinlich) der gleiche Hund urinierte, während ich am Vorabend bei den Jungs sass,  über mein zurechtgemachtes Bett. Der Hund mag dies wohl witzig gemeint haben, über diese Hundespässchen konnte ich mich jedoch nur wenig amüsieren und die Nachtruhe war so sehr geschmacksintensiv. Den restlichen Tag habe ich mit den Jungs am Strand ausgeruht und am Abend gab es frischen Fisch zu essen den Sie mit Harpune gejagt haben. Ich half bei der Zubereitung mit oder vielleicht präziser gesagt, ich schaute interessiert zu, wie meine Strandfreunde denn Fisch zubereiteten. Geschmeckt hat es schlussendlich super köstlich und für Unterhaltung war auch gesorgt (Siehe Viedos:»Wil

Aufregend

10.01.2017 Strecke 10.01.2017 Die Strecke heute war nicht spannend und trotzdem aufregend. Denn heute habe ich die Grenze zwischen Oman und UAE passiert und habe mich dabei «aufgeregt». Zwei Stunden habe ich mich an der Grenze aufgehalten. Eine Stunde davon lief ich im Kreis, von einem Büro zum anderen um für mein «Carnet de Passage» ein Stempel zu kriegen. Das eine Büro schickte mich zum nächsten und das letzte Büro wiederum zum ersten. Nach drei Runden verlor ich dann die Geduld und versuchte es bei einer anderen Kontrollstelle am Zoll. Prompt bekam ich den Einfuhrstempel und war erleichtert. Kaum zu glauben, dass kaum jemand dieses wichtige Dokument kannte und mir nicht weiterhelfen konnte. Weiter ging es an einen nahe gelegenen Strand wo ich auf Einheimische stiess. Auch sie campten am Strand und luden mich freundlichst zum Nachtessen ein.  

Abseits

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08.-09.01.2017 Strecke 08.01.2017 Strecke 09.01.2017 Der gestrige Tag war nicht spektakulär. Bin lediglich auf asphaltierten Strassen gefahren und mich in Muskat zwei Stunden im Starbucks aufgehalten um Bilderhochzuladen. Anschliessend bin ich an einen schönen Strand gefahren um zu Nächtigen. Heute hingegen war ich wieder abenteuerlicher Unterwegs. Habe ein kleines Dorf besucht, dass so richtig «abseits» gelegen ist (Siehe Video: «Abseits, Oman»).      

Paradies

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07.01.2017 Habe heute einen Ausflug zu Fuss gemacht. Alles dem Wadi entlang bis zu einem kleinen Wasserfall. Über fünf Stunden war ich unterwegs und habe das Ende nicht erreicht. Um das Ende des Wadis zu erlangen müsste man eine achtstunden Wanderung unter die Füsse nehmen. Ab dem kleinen Wasserfall wer dann Klettern angesagt und das am besten mit Seil und zu zweit. Am Ende des Wadis ist ein grosser Wasserfall und eine Höhle, in die man hineinschwimmen kann, zu sehen. So wurde mir gesagt. Ohne Seil, alleine und selbstverständlich ohne Proviant, machte ich so die kleine Tour. Ich genoss die kleine Wanderung. Manchmal spazierend  und manchmal schwimmend. Das Wadi bei Suwayh ist einfach wunderschön oder präziser gesagt, paradiesisch. In meiner Hängematte habe ich die zwei Nächte verbracht. (Wer kann meine Hängematte und mein blauer Wassersack im Foto erkennen?) Ein Tipp: Sie sind mitten im Paradies.    

Auf ins nächste Wadi

06.01.2017 Strecke 06.01.2017 Nach einem tiefem Schlaf habe ich dann die Herausforderung doch noch angenommen ( Siehe Video: «Innerer Schweinehund, Oman»). Ich machte mich auf zum nächsten Wadi. Unterwegs habe ich noch ein Bad in einem Wasserloch in der Nähe des Meeres genommen und einen Sprung aus schwindelerregender Höhe beobachtet (Siehe Video: «Hoher Sprung, Oman). Vor dem Besuch des Wadis habe ich mich noch mit Proviant für die nächsten zwei Tage eingedeckt. Der nächste Markt war jedoch weit entfernt und ich musste einen Umweg von 40 km in Kauf nehmen. Früh bin ich im Wadi angekommen, habe reichlich Diniert (ganze vier Hähnchen-Spiesse, die ich geschenkt bekommen habe) und den Abend zusammen mit einer Vielzahl kleiner Frösche genossen. Morgen mache ich einen Ruhe Tag, die vielen Eindrücke die ich in kurzer Zeit gesammelt habe, muss ich zuerst einmal verarbeiten.    

Das war ein Tag

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05.01.2017 Strecke 05.01.2017 Wo soll ich nur mit erzählen beginnen. Am besten am gestrigen Abend. Den Strand musste ich gestern Abend dann doch noch verlassen. Ein Aufseher hat mich darauf vertrieben und statt dem wunderschönen Schlafplatz richtete ich meine Liege-Hängematte auf einem hässlichen Schotterplatz, kurz vor den Toren des Ressorts ein. Darauf nahm ich an einer geführten Tour teil und tatsächlich konnte ich Schildkröten sehen. Kleine und riesengrosse ( Siehe Video: «Schildkröte beim Loch buddeln & kleines Schildkrötchen»). Nach einer kurzen Nacht, machte ich mich um 5Uhr wieder auf, Richtung Strand. Ich konnte nochmals Schildkröten beobachten und diesmal bei Anbruch des Tages. Im Ressort- Zentrum nutze ich das WiFi. Ich wollte meine vielen Bilder hochladen , doch zu langsam war die Verbindung. So vergeudete ich ganze drei Stunden im Zentrum und konnte nicht ein Filmchen hochladen. Zu spät fuhr ich weiter um mein Wadi zu erreichen. Ich beschloss auf ein Hoc

Schildkrötenstrand

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04.01.2017 Strecke 04.01.2017 Habe den Wecker auf fünf Uhr Morgens gestellt, denn ich wollte denn Sonnenaufgang von der Düne beobachten auf der ich in der Nacht sass um die Sterne zu bestaunen. Die Düne war etwa 120m von meinem Schlafplatz entfernt. Ich stand auf uns spazierte im stockdichten Nebel los. Ich wusste genau in welcher Richtung die Düne lag. Als ich mich nach 10 Minuten immer noch in der Ebene fortbewegte, entschloss ich zurück zum Schlafplatz (unten im Bild) zu gehen und meinen Kompass zu Hilfe zu nehmen. Zum Glück konnte ich meine Fussspur zurückverfolgen, sonst hätte ich nicht mal mehr meinen Schlafplatz wiedergefunden. Mit Kompass fand ich meine Düne in wenigen Minuten und konnte den Sonnenaufgang geniessen. Bei Tageslicht verfolgte ich meine zuerst gelegte Spur im Sand. Ich habe gelacht als ich sah, dass ich im Nebel auf weniger als 100m die Orientierung komplett verloren hatte und sozusagen im Kreis ging. Ich wartete noch einige Zeit bis meine sieben Sac

Ab in die Wüste

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03.01.2017 Strecke 03.01.2017 Heute habe ich ein weiteres Wadi besucht und Mitte Nachmittag noch gebadet. Obwohl auch dieses Wadi paradiesisch schön war, verweilte ich nur kurz. Zu viele Leute genossen das Wadi und ausserdem wollte ich vor dem Dunkeln in der Wüste sein. Das erste Mal fuhr ich also gegen Abend auf einer Sandpiste in die Wüste hinein (Siehe Video: «Wüste im Oman 1&2»).Richtig unsicher fühlte ich mich auf dem Sand und als ich vor meinem Lagerlatz stoppte, legte ich Gabriel sanft in den Sand. Ich sitze nun auf einer Dünne und schreibe, obwohl mein Laptop sicherlich nicht Freude daran hat den Sand zwischen den Tasten zu spüren.      

Oh Oman

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02.01.2017 Strecke 02.01.2017 Ein erfrischendes Bad in der Wadi genommen und weiter ging es. Heute habe ich eine kleine Rundreise in den Bergen gemacht. Viel Spass hatte ich auf den interessanten Schotterpisten (Siehe Video: Schotterpisten, Oman). Oh Oman, ich glaube du hast es mir schon am zweiten Tag angetan. Wunderschön bist Du und mit deinen vielen Oasen und Wadis bist du ein perfektes Reiseziel.    

Alles gut im neuen Jahr

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01.01.2017 Strecke 01.01.2017 Ich wünsche euch alles gute im neuen Jahr. Ich habe gestern Abend das Feuerwerk, oder besser gesagt die Feuerwerke bestaunt. Doch zum staunen haben sie mich nicht gebracht. Bin doch ein wenig verwöhnt vom Basler Feuerwerk. Am Morgen habe ich am anderen Strand noch eine Dusche genommen und mich danach in Richtung Oman aufgemacht. Endlich wieder unterwegs mit Gabriel. Es hat mir richtig gut getan. Zum Übernachten habe ich eines der vielen Wadis angesteuert. Reisende aus Frankreich und Deutschland waren auch vertreten. Optimal, die Wadis mit ihren Palmen, um die Hängematte zu installieren.