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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Ausgesessen

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24.02.2018 Strecke 24.02.2018 Hmm, ja wenn das Wetter nicht mitspielt fällt das Aufstehen und das Zelt verlassen nicht so. Es regnete stärker als Gestern. Nicht nur ein paar Tropfen. Nein dauerhafter Regen. Als ich erwachte und den Regen hörte, drehte ich mich und schlief noch ein paar Stunden. Dann nahm ich das Morgenessen im Zelt sitzend ein. Diesen Regen sitze ich aus dachte ich mir. Obwohl ich am Ende nicht mehr wusste wie ich in meinem Kleinen Zelt liegen oder sitzen soll, sass ich den Regen erfolgreich aus. Ich lies das Zelt an der Sonne trocknen und packte alles trocken zusammen. Kaum zu glauben, doch um 15:30Uhr machte ich mich auf meinen weiteren Weg. Da der Waldweg der mein Herzschlag vorgestern zum rasen brachte unweit von der heutigen Strecke lag, besuchte ich die Stelle nochmals um ein paar Erinnerungsfotos zu schiessen (Siehe Video:" Tasmaniens Waldwege"). Nach knappen 120km erreichte ich Kettering ohne nass zu werden. Nass machte ich mich selbst. Ic

Rund um Port Arthur

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23.02.2018 Strecke 23.02.2018 Den ganzen Morgen unterhielt ich mich auf dem Zeltplatz mit der Schweizer Familie die ich gestern auf dem Zeltplatz kennenlernte. Statt denn schönen Wetter von gestern herrschte heute regnerisches Stimmung. Trotz dem Wetter düste ich in der Mitte des Tages los um die Gegend rund um Port Arthur zu erkunden. Die bekannteste Sehenswürdigkeit "Port Arthur" besuchte ich bei meiner "Rundtour mit Abstecher" nicht. Der Eintritt war mir zu teuer. Stattdessen genoss ich die kostenlose Natur. An verschiedenen Orten machte ich halt. Kochte mir essen oder wusch meine Kleider bei einem super edlen Picknickplatz. Die blaue Faltschüssel kaufte ich mir eigentlich um Salat oder sonstig Essbares zu waschen. Für diesen Zweck habe ich sie nie gebraucht. Meine Faltschüssel dient mir beim Ölwechsel als Auffangbehälter oder beim Waschen meiner Kleider inklusive Fussbad. Ich kehrte erst spät Abends zu meinem Zelt zurück dass ich auf dem großen Camp

Tasmaniens Waldwege

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22.02.2018 Strecke 22.02.2018 Ich verlies den schönen Freycinet-Nationalpark. Nach einer Stunde Fahrt erreichte ich die "Lost-Falls". Dieser Wasserfall kam mir tatsächlich ein wenig verloren vor, denn heute war dieser Wasserfall auf keinen Fall ein Wasserfall. Kein Tropfen fiel. Doch viel lieber trockene Bäche und Wasserfälle als Regenwetter. Auf einer Schotterstraße fuhr ich weiter in den Süden. Ich fuhr durch die Wälder und dabei fielen mir die vielen kleinen Waldwege auf die von der Schotterstraße tiefer in den Wald führten. Einige waren sogar auf meinem Navi ersichtlich und ich machte mich auf Entdeckungsreise. Das eine Mal stand ich vor einem Schlammloch und ich musste kehrt machen. Ein anderer kleiner Weg führte mich weiter in den Wald. Der Weg wurde steiler und steiler und endete in einer krassen holprigen Abfahrt. Ein Wenden war nach kurzer Zeit kaum noch möglich und der Weg wurde fahrtechnisch richtig anspruchsvoll. Schlussendlich kam ich heil, ohne Stur

Berg Amos

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21.02.2018 Strecke 21.02.2018 Heute habe ich es richtig gemütlich genommen. Habe meinen Campingspot verlassen, bin zum nächsten öffentlichen Grill-Platz gefahren und habe dort gemütlich geschrieben, gekocht und die Zeit an mir vorbeigehen lassen. Um 16:00 Uhr habe ich mir meine neuen Treckingschuhe zugeschnürt und bin auf den Berg Amos gestiegen. Nach einem einstündigem und sehr steilen Aufstieg bin ich auf dem Gipfel angelangt und bestaunte die Aussicht auf die „Wineglass Bay". Ich verweilte für Stunden auf dem Berg, genoss die Rundumsicht und „krakselte" auf den Felsen herum. Den Abstieg nahm ich dann sehr gemütlich und kahm kurz vor Sonnenuntergang unten an. Die kleine Wanderung erlebte ich alleine in der Natur und bemerkte ein weiteres Mal wie wichtig es für mich ist, Zeit mit mir selbst zu verbringen ohne durch irgendetwas abgelenkt zu sein. Es wurde mir bewusst wie schnell mich äussere Einflüsse, wie zum Beispiel die Situation mit Noot, zum Nachdenken und m

Unter Zeitdruck

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20.02.2018 Strecke 20.02.2018 Schon nach den ersten paar Tagen wird mir klar dass zwei Wochen für einen Tasmanien-Rundreise eher knapp ausfallen werden. Es gibt so viel zu sehen auf dieser kleinen Insel und so viele schöne kurvige Strassen warten auf mich und Gabriel. Da ich mich Gestern erst um Mittag auf meinen weiteren Weg machte und ich das Gefühl hatte die Zeit läuft mir davon, setzte ich mich heute schon um neun in den Sattel. Ich fuhr an die „Bay of Fires" wo ich auf ein Schweizer Ehepaar traf. Seit 18 Monaten sind sie mit ihrem Geländewagen unterwegs, reisen und campieren in Australien (Siehe Bild).  Es war eine Wohltat mit den beiden über Ängste und Sorgen wie auch über Freuden und Pläne von Langzeitreisenden zu reden. Und schon war es wieder Mittag als ich mich von den Beiden verabschiedete und weiter in den Süden fuhr. In der Ortschaft St.Helens setzte ich mich in die Bibliothek um meinen Laptop zu laden und ein paar Bilder Online zu stellen. Wieder verflog

Alles Dufte

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19.02.2018 Strecke 19.02.2018 Gegen Mittag lies ich den Berg Barrow hinter mir und mit ihm den Nebel und die Wolken. Heute hatte ich mit den Strassen mehr Glück als gestern. Keine Barrieren oder kaputte Brücken zwangen mich zum Umkehren. Abgesehen von ein paar wenigen Kilometern auf Asphalt, fuhr ich auf Schotterpisten bis an die Ostküste der Insel. Ich genoss die Fahrt durch die wohlriechenden Wälder unter blauem Himmel. Bei den Wasserfällen „Ralph" und „St.Columba" machte ich jeweils Halt und spazierte ein wenig durch die Wälder. Irgendwie roch alles so gut und stark hier in diesen Wälder. Vielleicht hat es auch mehr damit zu tun dass ich die Düfte als frischgebackener Nichtraucher wieder reiner und stärker wahrnehmen kann.    

Berg Barrow

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18.02.2018 Strecke 18.02.2018 Unter bewölktem Himmel erkundete ich die Strassen von Tasmanien. Während ich ein paar wenige Regentropfen zu spüren bekam versuchte ich mich auf kleineren Schotterstrassen fortzubewegen. Hatte dabei wenig Erfolg. Das eine Mal stand ich schlussendlich vor einem geschlossen Tor und das andere Mal vor einer kaputten Brücke. Am späten Abend windete ich mich mit Gabriel die Strasse hoch die auf den Berg Barrow führte und genoss denn Sonnenuntergang Ich hatte grosse Hoffnung dass ich auf dem Berg übernachten kann. Bei Dunkelheit wieder talwärts zu fahren, auf das hatte ich wirklich keine Lust (Siehe Video: "Berg Barrow").  

Auf der Fähre nach Tasmanien

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17.02.2018 Strecke 17.02.2018 Um 6:30 bin ich bei frischen 8Grad Richtung Fährhafen gedüst. Ich war richtig nervös und besorgt dass ich ohne gültige Registrierung von Gabriel nicht mit nach Tasmanien schippern kann. Meine Spannung löste sich als ich registrierte dass die Registrierung Niemanden interessierte. Mann, hab ich mich Gedanklich wieder in etwas „rein gesteigert" . Ich war wirklich richtig angespannt und sorgte mich umsonst. Eigentlich dachte ich, dass ich auf meiner Reise lerne, Dinge wie diese ein wenig gelassener hinnehmen zu können. Da besteht jedoch noch grosser Lernbedarf. Warum sorge ich mich nur dermassen, wenn ich so oder so nichts an der Situation ändern kann? Ich stand kurz vor neun auf dem Deck10 der Fähre „Spirit of Tasmania" und richtete mich gemütlich und erleichtert auf einem der Sessel ein. Nach 9stündiger Bootsfahrt auf ruhiger See legte die Fähre in Devonport auf der Insel Tasmanien an. Zurück im Sattel von Gabriel steuerte ich einen

Vorbereitung

16.02.2018 Der heutige Tag stand im Zeichen von Tasmanien. Ich erkundigte mich im Internet was es in Tasmanien zu besuchen gibt und schrieb mir einige Highlights auf. Ich ging einkaufen und stockte meinen Reiseproviant auf. Ich bereitete alles vor, bepackte Gabriel. Am Abend war ich soweit startklar und überprüfte nochmals die Check-In-Zeit der Fähre, wobei ich den Hinweis las, dass man nur mit einer gültigen australischen Registrierung des Fahrzeugs nach Tasmanien übersetzten kann. Mit Schrecken wurde mir bewusst dass meine dreimonatige Registrierung, die ich bei meiner Ankunft in Darwin machen musste, am 22 Januar ausgelaufen ist. Jetzt kann ich nur hoffen dass beim morgigen Check-In nicht danach gefragt wird. Ziemlich beunruhigt stieg ich das letzte Mal in mein Wohnwagenbett. Morgen geht's nach Tasmanien.      

Adieu Noot

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15.02.2018 Heute war statt Faulenzen, Arbeit angesagt. Ich durfte mir den weiteren, zweitägigen Aufenthalt im Wohnwagen mit Gartenarbeit verdienen. Zusammen mit Noot erlebte ich hier eine intensive und eine sehr spezielle Zeit. Genauso speziell fiel heute der Abschied aus. Während ich im Garten beschäftigt war teilte mir Noot mit dass sie ein wenig spazieren geht. Zurückgekehrt ist sie vom Spaziergang jedoch nicht. Statt einer Umarmung, konnte ich am Abend eine Whatsapp Nachricht von Noot zum Abschied lesen. Wir haben uns in dieser Zeit viele Dinge ziemlich direkt und unverblümt an den Kopf geworfen. Gewisse Aussagen verletzten mich und bestimmt verletzte ich Noot durch mein Verhalten oder meine Aussagen. Gewisse Dinge und auch die Art des Abschiednehmens sind für mich nicht leicht zu „verdauen" und stimmen mich traurig. Bewusst will ich die Zeit mit Noot verarbeiten um zu erkennen was ich da genau mit Noot erlebt habe. Nach getaner Gartenarbeit, putze ich Gabriel bis er

Wohnwagenromantik

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09. – 14.02.2018 Die Tage im Wohnwagen waren friedlich und entspannend. An zwei Morgen habe ich Noot in das 30km entfernte Stadtzentrum von Melbourne gefahren und abends wieder abgeholt. Die restliche Zeit verbrachten wir gemeinsam. Manchmal gingen wir Essen einkaufen, manchmal am nahegelegenen Fluss spazieren. Ich wusch in den Tagen meine Kleider, schrieb ein wenig in mein Tagebuch und wechselte den alten mit dem neuen Reifen nach über 15000 in Australien gefahrenen Km. Die restliche Zeit verbrachte ich ähnlich wir die Koalas mit schlafen, faulenzen und essen. Das Essen war in diesen Tagen ein Hochgenuss, denn Noot kochte für uns jeweils super köstliche thailändische Gerichte. Die Kommunikationen zwischen uns beiden hatte sich in den Tagen ein wenig geändert und wir verbrachten meist eine entspannte Zeit zusammen. Eigentlich wollte ich nach dieser Woche im Wohnwagen weiterreisen. Doch ich bekam für den 15 Februar kein Fährticket mehr und buchte die Überfahrt nach Tasmanien

Zurück vom Kurz-Trip mit Noot

08.02.2018 Strecke 08.02.2018 Nach 200km Fahrt, einem Lunch-Halt an einem friedlichen Stausee und einem erholsamen Fussbad im kleinen Fluss  in einem kleinen versteckten Tal, trafen Noot und ich am Abend beim Wohnwagen ein, den ich für die nächste Woche gebucht hatte. Wir wurden von Michael, Nirupa, Rumi und Bodhi herzlichst willkommen geheissen. Die Familie bieten ihre drei Wohnwagen die in ihrem Garten stehen erst seit kurzem auf der Webseite AirBnB an und ich bin ihr erster Gast. Oder Besser gesagt Noot und ich sind die ersten Gäste. Noot hat sich nämlich, zu meiner Freude entschlossen, ein paar Tage hier zu verbringen. Das Zusammenleben mit Noot setzte sich bisher aus schönen und aus anstrengenden Momenten zusammen. Verstehen können wir uns nach den Tagen immer noch nicht und wir führen viele Streitgespräche. Ja wir reiten tatsächlich nicht auf der selben Welle und haben teilweise grundverschiedene Ansichten und genau das macht es interessant und spannend. Ich bin fest

Koalas diese Faulpelze

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07.02.2018 Strecke 07.02.2018 Unser Nachtlager lag im Windschatten der Dünen die direkt am Strand anknüpfen. Das Kochen am Abend und die Kaffeezubereitung heute morgen machten bei Windstille wieder Spass. Wir verbrachten eine erholsame Nacht. Obwohl mein Zelt sehr klein ist reicht der Platz gerade so für zwei Personen. Ist jedoch nur eine Schönwetter-Lösung, denn für Gepäck oder Motorradkleidung fehlt jeglicher Platz. Auf jeden Fall klappte das Zelten mit Noot, technisch gesehen, ganz gut. Praktisch verstanden wir uns jedoch von Tag zu Tag schlechter. Irgendwie treffen hier zwei ganz verschiedene Welten aufeinander was die Kommunikation nicht immer einfach gestaltet. Wir fuhren weiter bis nach Paynesville. Auf der kleinen Insel Raymond konnten wir bei einem Spaziergang Koalas beobachten die auf den Bäumen schliefen. In verschiedenen Schlafstellungen hingen die Faulpelze in den Astvergabelungen. Ich bin meister im Faulenzen doch die Koalas sind darin die Weltmeister. 22 Stun

Ninety Mile Beach

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06.02.2018 Strecke 06.02.2018 Gemütlich tuckerten wir weiter Richtung Osten. In Port Albert kochten wir uns das Mittagessen in einem öffentlichen Park. War gar nicht so einfach bei dem starken Wind. Schlussendlich positionierte ich den Camping-Kocher in der öffentlichen Toilette um das Wasser bei Windstille zum kochen bringen zu können. Gegessen haben wir dann wieder ausserhalb der Toilette. Wir fuhren weiter dem 150km langen „Ninety Mile Beach" entlang und richteten unser kleines Zelt auf einem der gemütlich angelegten öffentlichen Camping-Spots ein. Der Strand ist einer der längsten ununterbrochenen Strände der Welt. Eigentlich wollt ich am Strand, an dem der Anfang und das Ende nicht zu erspähen ist, ein Bad nehmen. Es blieb dann bei einem Fussbad. Das Wasser war mir zu kalt und die Brandung für meinen Geschmack ein wenig zu kräftig.

Road Trip mit Noot

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05.02.2018 Strecke 05.02.2018 Unser Weg führte uns am ersten Tag auf die Halbinsel „Phillip Island". An der wunderschönen Küste des „Phillip Island Nature Park" konnten wir Zwergpinguine beim Nisten beobachten. Einige Kilometer weiter hätten wir die „Parade der Pinguine" besuchen können. Das allabendliche und kostenpflichtige Spektakel, wenn die Pinguine zu ihren Nestern zurückkehren, findet jeweils erst spät am Abend statt. Da das freie Campieren auf der Insel untersagt ist mussten wir noch vor der Parade weiter, runter von der Insel um unser eigenes Nest einzurichten. Ein paar wenige Kilometer östlich der Insel kochte Noot ein feines Abendmahl auf dem Camping-Kocher während ich das Nachtlager herrichtete.    

Ein Wenig Pflege für Gabriel

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04.02.2018 Strecke 04.02.2018 Noot traf sich mit Freunden in der Stadt und ich widmete meine Zeit, Gabriel. Zum Glück haben hier viele der grossen Läden auch am Sonntag  geöffnet und so hielt ich nach kurzer Zeit und mit grosser Freude das original Motorenöl für Gabriel in der Hand. Der Ölwechsel führte ich bei einer Tankstelle durch. Da hat es jeweils alles was ich brauche. Wasser, Reinigungstücher und Abfalleimer. Nach 14000 gefahrenen Kilometern war es höchste Zeit das Öl zu wechseln. Morgen gehe ich zusammen mit Noot auf einen kleinen, viertägigen Ausflug. Den neuen Reifen werde ich dann erst nach unserer Rückkehr wechseln, denn dann habe ich viel Zeit. Ich habe entschlossen, nach unserer Rückkehr, mehrere Tage am gleichen Ort zu verbringen ohne zu reisen. Über AirBnb habe ich in der Nähe von Melbourne einen Wohnwagen für eine ganze Woche gemietet um das „Nichtstun" zu geniessen. Aber zurück in das vergangene „Hier und jetzt". Nach dem Ölwechsel fuhr ich zurüc

Zurück in Melbourne

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03.02.2018 Strecke 03.02.2018 Musste kurz vor 4Uhr Morgens aus den Federn. Pünktlich stand ich um 5:20Uhr am Flughafen-Gate. Doch mit „Einsteigen" war nichts. Das Flugzeug hatte Verspätung. Nach einer Stunde fragte ich, ein wenig verunsichert durch die unveränderte Situation, beim Personal nach. Mein Flugzeug wird mit knappen neun Stunden Verspätung nach Melbourne fliegen, wurde mir mitgeteilt. Ich ärgerte mich. Ich wollte Gabriel abholen und ich wusste dass der BMW-Händler an Samstagen nur am Morgen geöffnet hat. Ärgern bringt mir nichts, dachte ich mir eine Minute später und setzte mich mit dem BMW-Händler in Verbindung. Um 18:00 stand ich in Melbourne neben Gabriel. Der Schlüssel war wie abgemacht in einer der Seitentaschen versteckt. Während meiner Abwesenheit wurde die Gabel von Gabriel wieder in Ordnung gebracht, Dichtungsringe gewechselt und Öl nachgefühlt. Ausserdem wurde die Bremsflüssigkeit gewechselt. Ich machte mich auf den Weg zu meinem Hotel und das Feder

Auf Wiedersehen Mami und Papi

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02.02.2018 Strecke 02.02.2018 Nochmals am Hotel-Frühstücksbuffet den Bauch vollschlagen, ein Wenig „Lädälä" in der Stadt und schon standen wir am Mittag im Flughafengebäude in dem ich meine Eltern erst vor kurzem Willkommen heissen durfte. Nach dem Einchecken warteten wir gemeinsam bis wir dann Abschiednehmen mussten. Ich selbst habe schon grosse Übung im Abschiednehmen. Das „Hallo" und „auf Wiedersehen" gehört zu einer Reise mit dazu. Trotzdem kullerten mir ein paar Tränen über die Backen. Es war wiederum ein sehr emotionaler Moment. Ich sehe meine Eltern einfach nicht gerne weinen. Meinen Vater habe ich vielleicht etwa 5 Mal in meinem Leben weinen sehen. Davon einmal bei Meiner Abreise und ein weiteres Mal jetzt. Umso stärker berührten mich die Tränen meiner Eltern. Dann verschwanden sie hinter der grossen Tür. „Guten Flug, auf Wiedersehen Mami und Papi und danke für die gemeinsame tolle Zeit". Kurze Zeit später bezog ich meine „Schlafbox" im Host

Mit dem Tranz Alpine zurück nach Christchurch

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01.02.2018 Strecke 01.02.2018 Nervosität lag in der Luft als ich erwachte. Das Wetter war sehr schlecht, regnerisch und sehr stürmisch. Papi hatte Bedenken, dass wir Greymouth bei diesem Wetter rechtzeitig erreichen werden um dort auf den Zug umzusteigen. Mami war nervös weil Papi besorgt war und ich selbst wurde ein wenig nervös als ich meinen Blog im Internet nicht wiederfinden konnte, jetzt nachdem ich ihn endlich aktualisiert hatte. Statt meinem Blog erschien die Nachricht „Blog wurde Entfernt". Um 8Uhr fuhren wir los. Nach einer Stunde Fahrt sassen wir in einem Kaffee und frühstückten. Die Nervosität war verflogen, wir kamen auf den nassen Strassen trotz „Sauwetter" gut voran und ich konnte während der Kaffeepause meinen Blog im Internet wiederfinden. In Greymouth hatten wir genug Zeit unser Gefährt bei der Autovermietung zurückzugeben, erneut einen Kaffee zu trinken und schlussendlich in ein Reisebus einzuteigen.  Wir konnte nicht wie vorgesehen direkt in de