Kaffee

22.02.2019

Schon mal in einer Kaffeeregion, besuchte ich mit einer organisierten Tour eine kleine Kaffeefarm. War sehr interesssant und machte mir klar warum ein guter Kaffee seinen Preis hat. Fruechte pfluecken, Bohne vom Fruchtfleisch trennen, im Wasser mehrmals waschen, erstes Mal gute von schlechten Bohnen trennen, trocknen lassen, zweites Mal aussortieren, die Bohnen von der Bergamenthaut befreien, Bohnen roesten, malen, Wasser aufgiessen und fertig ist der Kaffee. Aus 100kg Kaffeekirschen bleiben ungefaehr 10-20kg Rohkaffee uebrig. Eine ganze Menge Arbeit mit geringem Ertrag. Wahnsinn. Also: Wenn Kaffee, dann geniessen. Den Nachmittag verbrachte ich mit Faulenzen und Kaffee trinken. Auch heute setzte am spaeten Nachmittag heftiger Regen ein. Zum Glueck hielt ich mich im Hostel auf und war nicht mit Gabriel unterwegs. Mein Zelt trotze dem Regen ohne Probleme. Alles im Zelt blieb trocken (Siehe Video: «Regenschauer in Salento»). Neben mir beobachtete eine Dame aus der Schweiz das Unwetter. Cara hatte ich vor Monaten in «Semuc Champey» in Guatemala getroffen. Was fuer ein Zufall. Mit Cara und ein paar anderen Hostelgaesten spazierte ich ins Dorf. In einem Restaurant kosteten wir «Trutcha». Forellen werden hier ganz lecker zubereitet. Nach dem Gaumenschmaus liessen wir den Abend bei einem Bier auf dem Dorfplatz ausklingen. Es herrschte eine ausgelassene, gemuetliche Stimmung. Einfach anders, einfach genial (Siehe Video: «Getanzt wird auf der Strasse»).