Cabaña in Futaleufú

24.-27.01.2020
Wir setzten uns heute ein wenig früher in den Sattel von Gabriel. Die Fahrt nach Futaleufú startete mit einem kleinen Abenteuer. Ich konnte mich an die sehr steile Schotterstraße, die aus dem Park "Pumalin" führt, erinnern. Die Strasse war jedoch in einem weitaus schlechteren Zustand als vor einem Monat. Vollbeladen und mit Andrea hinter mir, war der kurze Streckenabschnitt richtig aufregend. Mit mehr Gewicht fällt das Fahren im starken Gefälle auf losen Untergrund nicht leicht. Nach ein paar wenigen Kilometern "Aufregungen" folgte eine entspannte Fahrt bis nach Futaleufú. Leider spielte das Wetter nicht mit. Die schöne Gegend und die Sicht auf verschiedene Gletscher konnte ich Andrea im nebligen und regnerischen Wetter nicht präsentieren. Nach 130km Fahrt kamen wir in Futaleufú an. 
Andrea hatte Voefeld für uns eine kleine Hütte in der Nähe vom Dorf gebucht. Mitten in der Natur, für ganze vier Nächte und ich durfte mich an den Kosten nicht beteiligen. Ich wurde von Geschenken überhäuft. Proviant, die gemütliche Hütte in Futaleufú und wäre das nicht schon mehr als genug, schenkte mir Andrea zwei Armbänder, ein T-Shirt und ein Sweatshirt. Es war mir beinahe unangenehm die vielen Geschenke anzunehmen. Ich hatte eine riesen Freude, doch die größte Freude hatte ich immernoch an der Tatsache, Zeit mit Andrea verbringen zu können. Mich zu besuchen, war das grösste Geschenk, dass mir Andrea machen konnte. 
Wir verbrachten gemütliche drei Tage in der Gegend rund um Futaleufú. Genossen die Ruhe in der Hütte. Schliefen lange aus, letzten faul, bereiteten ein feines Barbecue zu, wanderten zu verschiedenen Aussichtspunkten, stärkten uns mit einer Rösti und liessen bei wunderschönen Wetter die Seele baumeln.