Cochamo

31.01.2020
Es regnete die ganze Nacht. Ich schaufelte inmitten der Nacht einen Kanal um das Wasser um unser Zelt zu leiten. Meine selten gebrauchten Utensilien, wie meine kleine Schaufel, kamen so wenigstens in Einsatz. Die Konstruktion von unserem Haus hielt den Wetter stand. Wir konnten uns glücklich schätzen dass der Regen am Morgen ausblieb. Wir konnten alles trocken einpacken und fuhren das kurze Stück bis nach "Cochamo". In einen kleinen Laden kauften wir Proviant ein. Andrea kaufte jeweils eine ganze Menge ein und ich fragte mich dabei wo wir alles auf Gabriel verstauen können. Nach einer kurzen Tagesetappe platzierten wir unser Zelt auf einem Campingplatz im "Tal von Cochamo". Das Wetter war schön, trotzdem konstruierte ich vorsichtshalber ein schützendes Dach mit meiner Plane. Der Campingplatz befindet sich am Ende der Straße. Von hier aus startet der Wanderweg, der tiefer ins Tal bis nach "La Junta"  führt. Morgen wollen wir uns auf die zweitägige Wanderung begeben, sofern das Wetter dazu einlädt. Das Nachtlager eingerichtet, spazierten wir dem Fluss entlang, der dicht neben dem Campingplatz vorbeiführt. Zum Baden war uns das Wasser zu kalt. Stattdessen badeten wir in der Sonne und bestaunten die kräftige Farbe des Flusses.