Kui buri National Park

11.06.2017
Mit der Hoffnung wilde Elefanten beobachten zu können fuhren wir mit unserem Mietwagen in den südlich gelegenen National Park «Kui buri». 100km mussten wir zurücklegen um den Park zu erreichen und gesehen haben wir keinen einzigen Elefanten. Nein, wir sahen viel mehr als einen Einzigen. Insgesamt konnten wir beinahe 30 wilde Elefanten beobachten. Für wenig Geld wurden wir in einem Pickup ganze 3 Stunden durch den Park gefahren. Es schien als wäre dieser Park noch ein Geheimtipp, denn auf dem Parkplatz standen nur wenige Autos und auf unserer ganzen Tour sahen wir lediglich 5 andere Pickups. Die Aussicht auf den Dschungel war grandios und auch die Pflanzen am Boden waren ein Hingucker wehrt (Siehe Video: «Jonas und die «Uii-Blätter»). Doch Krönung der Tour war ein Junger Elefant der auf der Strasse für Furore sorgte. Er lies uns nicht passieren und zeigte mit seinem wilden Gehabe seine Stärke. Erst als er wieder im dichten Gehölz verschwand konnten wir das letzte Stück zurück zum Parkplatz zurücklegen.
Auf dem Nachhauseweg machten wir Halt bei einem unscheinbaren Restaurant am Highway. Und es schien als trafen wir unverhofft auf einen weiteren Geheimtipp. Das Restaurant war sehr gemütlich und bot als Spezialität «Koreanisches Fondue Chinoise» an. In einem besonderen Pot konnten wir Fleisch anbraten und in einer Boullion, Innereien, Ei, Glasnudeln und Gemüse sieden lassen.
Zurück in der Villa, sorgte die Schiebetür der Dusche für die letzte Aufregung des Tages. Die Glastür zerbrach mit einem lauten Knall in tausend kleine Stücke als sie Jonas schieben wollte. So wie wir nach dem Knall unter Spannung standen, muss wohl die Tür zuvor unter Spannung gestanden sein. Verletzt wurde zum Glück niemand und in den Schlaf hat danach auch jeder und jede gefunden.
Das war wirklich ein spannender Tag.