Nationalpark Cotopaxi

20.03.2019
Nach der kalten Nacht auf knappen 3400 Meter über Meer wärmte die Sonne und der Kaffee. Doch nicht für lange. Die Wolken zogen sich zusammen. Schnell zur Lagune, vielleicht können wir noch einen Blick auf den Vulkan Cotopaxi erhaschen! Die Fahrt durch die «Hochebene» gefiel mir ausgezeichnet, doch am Eingang vom National musste ich Gabriel stehen lassen. Motorräder sind im Park nicht mehr zugelassen weil zu viele Biker ihr Unwesen mit ihren Motocross-Motorräder trieben, den Weg verliesen, kreuz und quer durch das geschützte Gebiet rasten und so die Natur kaputt machten. Zur kleinen Lagune fuhren wir also mit Emma. Wir spazierten um die Lagune und hofften dabei den Vulkan sichten zu können. Doch die Wolken und der Nebel hielten dicht. Lediglich den Fuss und den Fuchs des Vulkans konnten wir sehen. Nach dem Spaziergang holten wir Gabriel ab, holperten zurück auf die Hauptsrasse und düsten auf der Schnellstrasse noch 140km weit. Das Abendmahl nahmen wir in der Ortschaft «Banos» zu uns und ein paar Kilometer weiter setzten wir uns zur Ruhe. Auf einem kleinen Parkplatz ganz in der Nähe des berühmten Wasserfall «Pailon del Diablo» den wir morgen besuchen werden.