Zurück in der Werkstatt von Henry

31.03.2019
Nein, kein schlechter Traum. Wirklichkeit. Wir erwachten in einer lädierten Emma in Henrys Werkstatt. Gestrandet, wie auch Benjamin und Camila aus Chile, die immernoch vor Ort waren. Ein weiterer Reisender kam in der Zwischenzeit dazu. Esteban aus Argentinien nutzte Henrys Dienste für seinen VW-Bus. Doch heute wurde nicht gearbeitet. Es war Sonntag. Familientag und wir durften am Familienleben teilnehmen. Henrys Familie und Verwandte zauberten Leckereien in der Küche. Es wurde uns gezeigt wie «Tamales» hergestellt werden. Den ganzen Tag wurden wir mit feinem Essen verwöhnt bis uns der Bauch platzte und am Abend gab es ein gelungenes Platzkonzert in der Werkstatt (Siehe Video: «Platzkonzert»). Es herrschte eine sehr fröhliche Stimmung und es wurde viel gelacht. Gelacht wurde meist ohne mich. Der Fakt, dass ich mit meinem schlechten Spanisch an den Gesprächen nicht wirklich teilhaben konnte und die vielen Witze nicht verstand, stimmte mich ein wenig unzufrieden. Wenn in einer Gruppe schnell miteinander gesprochen wird, verstehe ich nur Bahnhof. Trotzdem, der Tag war sehr entspannend und ich hatte das Gefühl dass Mariana ihre Sorgen um Emma für ein paar Stunden vergessen konnte.