Nur das Beste ist gut genug

20.-22.12.2016

Die letzten drei Tage lag ich ein wenig am Strand und bin in der Stadt spazieren fahren gegangen. Gar nicht einfach, sich in der Stadt zurechtzufinden. Verfährst Du dich, ist dies meist mit einem längeren Umweg verbunden. Am Abend konnte ich Ikram, einer Motorradlady aus Dubai, entspannt hinterherfahren um die verschieden Plätze zu besuchen (Siehe Videos: «Burj Khalifa»). In der Nacht macht es richtig Spass und man kann in das Lichtermeer eintauchen. Hier in Dubai ist nur das Beste gut genug und die ganze Stadt strahlt Reichtum aus. Teure Autos, wahnsinnige Gebäude und nicht zu wenig an «Chickimicki». Ikram hat mir erzählt, dass man schief angekuckt wird, wenn man statt einem Neuwagen, ein Gebrauchtwagen fährt. Alles muss möglichst einzigartig und superteuer sein.

Doch die Hauptbeschäftigung in den drei Tagen war die Unterlagen für den Visaantrag für Indien zusammenzustellen. Buchungsbelege vom Hotel in Indien und dem Flug nach Indien wurden gefordert (Danke Karin für Deine Unterstützung). Ein persönliche Erklärung, warum ich hier und nicht zu Hause den Antrag stelle, musste ich schreiben. Und schlussendlich musste ich ein offizielles Schreiben aus der Schweiz vorlegen, das die Richtigkeit meiner Heimadresse bestätigt. Das ausfüllen des Online-Formulars hat mir denn letzten Nerv geraubt und prompt wurde ich beim ersten Besuch der Indischen Botschaft wieder weggeschickt. Penibel wird das ausgedruckte Online-Formular nach Fehlern untersucht. Beim kleinsten Fehler wird das es nicht angenommen und du kannst die nervenaufreibende Arbeit nochmals von Vorne beginnen. Heute viel mir dann ein Stein vom Herzen als Sie meinen Antrag annahmen. Sogar mein selbst zusammengestellte und gefälschte Adressbescheinung wurde angenommen. Endlich. Die Antragsgeschichte stresste mich in den letzten Tagen und ich konnte mich überhaupt nicht entspannen. Jetzt liegt es nicht mehr in meiner Hand und ich muss ein bis zwei Wochen warten.

Ach ja, auch an Gabriel (mein treuer Gefährte) wurde gearbeitet. Ein weiterer 10'000km Service wurde durchgeführt und Gabriel sah danach wieder Mal supersauber aus.