Mit Mandy durch Mendoza

21.-22.09.2019
Nach Ausschlafen, Frühstücken brachte ich meinen Schlafsack und die Motorradkleidung zur Wäscherei. Auf der Strasse lernte ich «Mandy» kennen. Die junge Dame lebt hier seit Jahren, spricht fliessend Englisch, arbeitete hier als Touristenführerin und kennt Mendoza wie ihre eigene Westentasche. «Mandy» präsentierte mir ihre Stadt. Drei Stunden lang spazierten wir durch Mendoza. Die kleine Stadt mit ihren 115000 Einwohnern wirkte auf mich sehr entspannt. Am Abend stand im Hostel «Pizza-abend» auf dem Programm. Mit anderen Hostelgästen schlemmerte ich die leckeren Pizzas die im Garten in einem Holzofen zubereitet wurden. Pizza und Bier am Lagerfeuer. Eine gemütliche Runde. Einzig mit meinem Spanisch hapert es immernoch gewaltig. Es fällt mir jeweils schwer mich in eine Gruppe zu integrieren. Ich agiere so meist als Zuhörer und kann bei den Gesprächen nicht wirklich teilnehmen. Erstaunlich dass mein Spanisch nach dem langen Aufenthalt in spanisch sprechenden Ländern noch so dürftig ist. Am nächsten Tag widmete ich mich meinem Tagebuch und am Abend besuchte ich zusammen mit Mandy einen Stadtpark. Dort legte der DJ «John Digweed» auf. Wir hielten uns knappe zwei Stunden auf dem Gelände auf. Für mich wirkte die elektronische Musik einfach sehr eintönig. Trotzdem, die vielen verschiedenen Leute in der grossen Menschenmenge zu beobachten machte mir Spass. Lange her, seit ich mich das letzte mal in einer so grossen Menschenmenge aufhielt.