Resümee September

30.09.2017
Den September habe ich Indonesien und Osttimor verbracht. Auch diesen Monat war ich nicht alleine unterwegs. Zusammen mit Radim erlebte ich eine interessante Zeit. Unterwegs haben wir Tom aus Deutschland getroffen. Zu dritt stürzten wir uns ins Abenteuer Osttimor. Die Strassen in Osttimor waren die reine Katastrophe, das Leben der Menschen einfach und arm und die moderne Stadt Dili machte den Eindruck als gehöre Sie nicht zum Rest des Landes. In meinem Blog habe ich über diesen intensiven Monat berichtet und im Nachhinein habe ich das Gefühl  dass ich ein sehr anstrengendes und mühsames Bild überliefert habe. Am Ende des Monats darf ich sagen, dass ich keinen Moment dieser Zeit gegen einen Anderen tauschen würde und dass die verschiedenen Erlebnisse einen grossen Wert für mich haben. Im Ganzen durfte ich ein wunderschöner, intensiver und emotionaler Monat erleben, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird (Siehe Video: «Abenteuer»)
1998km weit bin ich mit Gabriel gefahren. Ich bin mit Gabriel zwei Mal umgefallen. Das eine Mal im Sand auf der Insel Flores und das zweite Mal auf losen Steinen am Jao-Beach.
Habe zwei Nächte in Hotel, 8 Tage bei Gastfamilien verbracht. Die restlichen 12 Nächte genoss ich in freier Natur.

Besonderes:
  • Gabriel verlor sein Hinteres Schutzblech
  • Bei einem Sturz hat ein spitzer Stein beinahe ein Loch in den Zylinderdeckel gebohrt.
  • Habe diesen Monat an Gewicht verloren.
Emotionen:
Das Fahren auf den «Holperstrassen in Osttimor» raubten meine Kräfte und machte mir nicht besonders Spass.
Die Strasse zum Jaco-Beach brachte mich an meine Grenzen. Ich fühlte mich sehr unsicher und war sehr angespannt und nervös.
In Dili wurde ich von der Familie «Reni» sehr stark unterstützt und ich nahm viel Hilfe in Anspruch ohne Etwas zurückzugeben. Schlussendlich war es ein unangenehmes Gefühl, die Familie mit lediglich einem «Dankeschön» zu verlassen. Für das Gefühl finde ich kein treffendes Wort. Vielleicht war es ein Schamgefühl dass ich verspürte.
Ich war an den Abenden vielmals entkräftet und müde. Verzweiflung oder Traurigkeit verspürte ich jedoch nie.